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Freitag, 22.10.2010 | von: pg

Old Man’s Fotoshow: Istanbul - von Asien nach Europa

Nach der Diagnose, dass unter meiner Kniescheibe statt Knorpelmasse nur noch Arthrose haust, wollte ich es nach acht Wochen Laufpause doch noch einmal wissen.

Türken-Mike hatte uns schon Anfang des Jahres nach Istanbul eingeladen und der Marathon war schon seit dem Frühjahr gebucht.

Unter der Obhut von Ceventours – Antje und Uwe aus Kiel - flogen wir am Donnerstag, den 14.10. von Hamburg ab, um dann fünf Tage lang die 15-Millionen-Einwohner-Metropole auf uns wirken zu lassen.

Mein Fotobericht gliedert sich in zwei Teile: erst Bilder von dem Marathon und wer von Euch dann noch Lust hat, darf sich anschließend von den Bildern dieser faszinierenden Stadt einfangen lassen.



Für diejenigen, die der Türkischen Sprache nicht ganz mächtig sind – frei übersetzt heißt das: völkerübergreifender, asiatisch-europäischer Marathon in Istanbul.



Die Startunterlagen gab es am Vortag etwa 4 Kilometer außerhalb des Zentrums. Während die Weicheier mit dem Shuttelbus anreisten, gingen wir die Strecke entlang des Goldenen Horns zu Fuß.



Wir, das waren in diesem Fall Kerstin, Michele, Löffel und ich. Mike kam mit dem Taxi.



Am Sonntagmorgen wurden dann die etwa 15.000 Läufer (davon ca. 2.500 Marathonis) mit Bussen nach Asien kutschiert.



Diese Brücke verbindet die beiden Kontinente.



Auf der asiatischen Seite wurden wir dann abgesetzt …



… um erst mal das Wichtigste vorm Marathon zu erledigen.



Nicht verabredet und doch getroffen: Ralf arbeitet seit einem Jahr immer mal wieder in Istanbul und sah es als Heimspiel.



Bei strahlendem Wetter wurde vor dem Lauf erst einmal gefachsimpelt.



Pünktlich um 9.00 Uhr kam dann der Startschuss.



Über die Brücke zurück nach Europa. Was Millionen von Autos nicht geschafft haben: die 15.000 Läufer haben durch ihre Schwingungen Beschädigungen an der Brücke verursacht. Jetzt wird diskutiert, ob der 32. Istanbul-Marathon der letzte war.



Bei diesen Menschenmassen hat die Autobahnsperrung Sinn gemacht.



Siedlung am Bosporus.



Flaggenparade.



Pappkameraden oder echt?



Das Stadtbild wird natürlich von den vielen Moscheen geprägt.



Läuferversorgung.



Durchlaufen des Aquädukts. Sah schon etwas älter aus.



Das mit den Wimpeln kenne ich schon aus St.Petersburg. Nur dass sie dort statt charmanter junger Damen die Altersheime requiriert haben.



Der VP – ebenfalls charmant besetzt. Leider gab es neben Wasser, Apfelstücken und Würfelzucker(!) nichts. Unverständlich in einem Land, in dem Apfelsinen wachsen (und Milch und Honig fließen?).



Kleiner Hafen am Marmarameer.



Champion Chip auf Türkisch.



Auf Reede.



Überholen eines Fischtransporters.



Und das war es dann. Mein 167.er Marathon und vorerst auch der letzte. Die nächsten Monate werde ich versuchen, mit verschieden Therapieformen das Knie soweit zu stabilisieren, dass zumindest ab und zu ein Marathon drin ist.

Und jetzt die angekündigte Auswahl aus über 600 Bildern – ein Streifzug durch eine der schönsten Städte, die ich kenne.





Die Stadt ist überraschend sauber, sogar die Schilder werden gewaschen …



… nur im goldenen Horn ist nicht alles Gold, was glänzt.





Gut, dass ich nur im Querformat fotografiere.



Dieses Bild entstand übrigens vor dem Marathon. Man sieht, wie die Beiden sich auf dem Seniorenspielplatz amüsieren.



Waschtag.





Grafitti auf Türkisch.







Gut, dass es Touristen gibt, die man nach dem Weg fragen kann. Oder war das umgekehrt?



Sardinenangler auf der Galatabrücke. Faszinierend, dass die nicht gegenseitig in den Tütel kommen.





Auf Messers Schneide.







Handwerkskunst.



Ein Muss für jeden Istanbultouristen ist der Besuch des großen Basars. Hier gibt es wirklich alles, was man immer schon mal haben wollte und nie gebrauchen kann.













Hier kommt der Nachschub.



Die eigenen schmecken doch am Besten.



Ein eigener Basar nur für Gewürze.





Die blaue Moschee. Ebenfalls ein Muss für alle Touris.



Wer dort drin beten möchte …



… muss sich vorher die Füße waschen.



Für die anderen Besucher reicht es, die Schuhe auszuziehen.



Ein Blick ins Mausoleum der Hagia Sophia.









Mike bringt uns die türkische Küche näher.





Besuch der unterirdischen Zisterne.





Dönerfabrikant.





Alles Käse!















Bahnhof









Auf dem Fischmarkt.

 

 

Galatabrücke bei Nacht.

Fazit: Ein Marathon mit kleinen Schwächen in einer tollen Stadt.

Old Man
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3 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Silke schrieb am 22.10.2010 - 21:56 email

Was hat denn der Löffel da für ein Gestrüpp um den Mund? Und was hat er da um die Hüften? Gold? zwinker

 

Alles Gute fürs Knie!!!!

Grüße vom Hoppelchen

Nr. 2   René Wallesch schrieb am 23.10.2010 - 08:49 email

Hi Old Man, schön mal wieder etwas von Dir zu hören. Also läufst Du den 200ten erst 2012? Zum Bild vom VP: Also wo Cola draufsteht ist nicht immer Cola drin...? Gute Besserung fürs Knie.

Nr. 3   Andreas und Bettina schrieb am 24.10.2010 - 11:19 email

Auch wir haben Dich schon vermisst. Schön wieder von Dir zu lesen. Hoffen, dass Du Deine Knie bei Laune halten kannst. zwinker

Gruss von den Waldläufern