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Montag, 01.02.2010 | von: af

Mumbai Marathon (in Deutsch)

Kapitän Leutnant (KaLeu) a.D. Günter Heyer läuft den Mumbai Marathon

Macht Schlagzeilen in Mumbai

 

Frühling 2007:

Mario Sagasser und ich waren unterwegs zu einem der Marathons bei dem wir beide teilnehmen wollten. Irgendwie kamen wir auf den Mumbai Marathon zu sprechen. Mario schlug vor, dass ich eine Clubreise zum Mumbai Marathon organisieren sollte. Seit dem 1. Mumbai Marathon 2004 hatte ich jedes Jahr dort teilgenommen. Insofern wusste ich, dass es dort Anfangsschwierigkeiten gab und nicht alles reibungslos funktionierte. Mario habe ich gesagt, dass der Mumbai Marathon noch nicht reif wäre für Läufer aus Europa, wo die Laufveranstaltungen gut organisiert sind und fast alles mit der Präzision einer schweizer Uhr funktioniert. Für mich war es schön dort zu laufen, aber die Läufer aus Europa würden sehr wahrscheinlich enttäuscht sein. Außerdem, nach etlichen mageren Jahren nach den Terroranschlägen, hätten die Hotels in Mumbai ihre Preise fast verdoppelt, sodass eine Reise nach Mumbai mit Flug- und Hotelkosten eine teure Angelegenheit war.

 

04.04.2009 - Lothar Gehrke Geburtstagsmarathon, Öjendorf, Hamburg:

Die Organisatoren des Öjendorf Marathons, Lothar und Rita Gehrke hatten in der letzten Zeit Probleme gehabt Leute zu finden, die vor, während und nach dem Rennen helfen. Ich hatte mich angemeldet an dem Tag zu helfen und war früher als sonst da. Nach dem Aufbau habe ich mich mit einem Becher von Ritas heißem Kaffee aufgewärmt als Günter Heyer zu mir kam und sagte, dass er mit mir zum Mumbai Marathon wolle und ob ich das organisieren kann. Mein erster Gedanke war, dass er witzelt. Dann schob er seine Visitenkarte unter meine Nase und sagte: „Ruf mich an, wenn du Fragen hast“. Da ich wusste, dass er ein ehemaliger Marine-Offizier war, sagte ich nur: „Aye Aye, Sir!“ Es war noch früh. Der nächste Mumbai Marathon war in 9 Monaten im Januar 2010. Vielleicht überlegt er es sich nochmals. Oder hat es in 2-3 Monaten schon vergessen.

 

31.05.2009:

Mario und ich waren auf dem Weg nach Kiel zu einem von Harald Petersen organisierten Lauf. Irgendwie kam das Thema Mumbai Marathon wieder hoch und Mario sagte, dass ich eine Clubreise zum Mumbai Marathon organisieren sollte. Ich habe Mario mitgeteilt, dass Günter Heyer Interesse gezeigt hätte im Januar 2010 nach Mumbai zu fliegen. Wenn alles glatt läuft, werde ich eine Clubreise für 2011 organisieren.

 

02.08.2009, Ostrohe bei Heide:

Obwohl ich zwischen April und Juli 2009 mehr als sonst gelaufen bin (14 Marathons und Ultras um genau zu sein) traf ich Günter wieder beim Ostrohe Marathon am 02.08.2009. Ich fragte Günter, ob er immer noch nach Mumbai wollte. Er schaute mich mit Unglauben an und war fast beleidigt. Selbstverständlich wolle er nach Mumbai war seine lakonische Antwort. Ich hatte mich für Mumbai ca. 2 Monate vor dem Lauftermin angemeldet. Insofern habe ich Günter gesagt, dass es noch früh ist aber ich werde anfangen, die Reise zu organisieren.

 

09.08.2009:

Da ich in der Woche einiges zu tun hatte, habe ich am darauf folgenden Sonntag die Website vom Mumbai Marathon angeschaut. Ich konnte es nicht fassen, aber die Anmeldung zum Mumbai Marathon war bereits geschlossen. Mehr als 5 Monate vor dem Lauftermin! Holy shit!! (Jobst, Christian, Hans, weiß jemand von euch was holy shit auf Deutsch heißt?) Wie erkläre ich es Günter? Also dachte ich: Unternimm etwas, damit du erst gar nicht erklären musst. Am Montag habe ich jemand vom Orgateam angerufen, mit dem ich seit dem 1. Mumbai Marathon in 2004 Kontakt hatte. „Ich bin momentan in New Delhi. Bitte schicken Sie die Einzelheiten per email und ich werde mich darum kümmern, wenn ich wieder in Mumbai bin.“ Das hörte sich doch sehr viel versprechend an.

 

Einige Tage später bekam ich eine Email mit Anmeldeformular als PDF-Datei. Da die Online-Anmeldung bereits geschlossen war, müssten wir das Formular ausfüllen und mit dem Startgeld nach Mumbai schicken. Wenn alles so einfach wäre, dachte ich!

Ca. 4 Wochen nach dem ich die Formulare mit einem Scheck abgeschickt hatte, bekam ich eine eMail mit der Bestätigung, dass unsere Anmeldung akzeptiert worden ist.

Noch im September habe ich die Flüge und das Hotel in Mumbai reserviert.

 

Als ich Günter am 03.10.2009, 14.11.2009 und am 28.12.2009 in Öjendorf traf, haben wir einige Details besprochen. Ansonsten war alles soweit für Januar vorbereitet.

 

 

Im November hat Christian Hottas und im Dezember Horst Preisler Interesse bekundet in Mumbai zu laufen. Ich musste beiden mitteilen, dass es für Januar 2010 bereits zu spät war. Aber wenn in 2010 alles glatt läuft, werde ich für 2011 eine Clubreise organisieren.

 

Günter Heyer

Baujahr: 1938

Güteklasse: M70

Erster Marathon: Hamburg, 16.04.2000 (im Alter von 61!!!)

Persönliche Bestzeit: 4:31, Hamburg 16.04.2000

Bisher insgesamt: 191 Marathons/ultra Marathons u.a. Biel 100Km, Rennsteig 74.3Km, Nord-Ostsee Kanallauf 108Km, Ellerdorf, etc.

 

DONNERSTAG, 14.01.2010:

Abflug mit Lufthansa von Hamburg via Frankfurt nach Mumbai.

 

FREITAG, 15.01.2010:

02.00 Uhr Ankunft Mumbai Flughafen

04.00 Uhr Ankunft und Check-in in unserem Hotel in Mumbai

08.30 Uhr Frühstück

10.00 Uhr Gespräch mit einem meiner Lieferanten in der Hotel Lobby

11.30 Uhr Günter hat seinen ersten Termin des Tages




Blick übers arabische Meer aus Günters Zimmer auf dem 27. Stock

 

Ca. 10-14 Tage vor unserer Abreise haben mich zwei Zeitungsreporter aus Mumbai für ein Interview angerufen. Ich nahm dieses zum Anlass, denen mitzuteilen, dass ich mit einem 71 jährigen nach Mumbai komme, der vorhat seinen 191. Marathon in Mumbai zu laufen. Gemessen mit 100 Marathon Club Messlatte ist es vielleicht nicht so beeindruckend. Die Zeitungsreporter wollten jedoch auch mit Günter sprechen. Nach deren Information hatte bisher niemand mit so vielen Marathons in Mumbai teilgenommen. (Eigentlich war Dr. Jürgen Kuhlmey, mit ca. 300 Zählern bereits 2004 in Mumbai. Sorry Jürgen!). Also machte ich gleich feste Termine für den Freitag. Günter erfuhr von diesen Terminen jedoch erst am Freitag beim Frühstück.

 


11.30 Uhr - Günter im Gespräch mit Times of India Reporter Venkatraman Anand in der Hotel Lobby

(nicht auf dem Bild: Günters Dolmetscher, der vorübergehend als Fotograf übernehmen musste)


13.00 Uhr – Interview mit MiDDAY Reporter Harit Joshi in der Hotel Lobby

(Links zu den verschiedenen Zeitungsberichten am Ende dieses Berichts.)


Ca. 14.00 Uhr – Günter wird von MiDDAY Fotograf Bipin Kokate am Marine Drive fotografiert.

 

Zwischen Interview und Fotografieren war ich durch einige Telefonate abgelenkt. Als ich sah, dass Günter mit Hemd und Hose fotografiert wird, dachte ich, dass es sehr albern war. Also sagte ich: „Leute, ihr könnt doch nicht einen Marathonläufer in Straßenklamotten fotografieren.“ Ich bat Günter in sein 100 MC Hemd zu wechseln (unser Hotel war auf der anderen Straßenseite).

 


Nach dem Umziehen sah die Welt doch etwas anders aus.


Harte Arbeit sich in der Mumbai-Sonne fotografieren zu lassen. Günter genießt zwischendurch frische Kokosmilch.

Nach beiden Interviews haben wir uns auf den Weg gemacht zu der Messe im World Trade Centre um unsere Startunterlagen abzuholen.


Günter vor dem World Trade Centre

 

Nachdem wir die Startunterlagen abgeholt hatten, haben wir einen weiteren Termin in den Büros der Gujarati sprachigen Zeitung “Janmabhoomi”.

 

Nach dem 3. Interview des Tages gingen wir zum Hotel zurück zum Abendessen und einem Termin mit einem weiteren Lieferanten von mir.

Es war ein langer Tag.

 

SAMSTAG, 16.01.2010:

Samstag war vorgesehen um etwas Sightseeing in Mumbai zu machen und vor dem Lauf etwas zu entspannen. Wir wurden um 9.30 Uhr von meinem Schwager abgeholt, der uns in seinem Wagen herumfuhr.


Günter vor dem Gateway of India


Vor dem Hotel Taj Mahal. Links ist das alte Gebäude, dass am 26.11.2008 von moslemischen Terroristen angegriffen und belagert wurde. Die grauen Planen auf der linken Seite des alten Gebäudes bedecken den Teil, der im Gefecht Feuer gefangen hat und stark beschädigt wurde.

Rechts das neue Gebäude Hotel Taj Mahal Towers. Gebaut in den 70er Jahren.


Günter vor Mani Bhavan. Mohandas Karamchand Gandhi (besser bekannt als Mahatma Gandhi) lebte hier zwischen 1917 und 1934. Hinter
Günter ist mein Schwager Rajesh


Dhobi Ghat in Mumbai.
Ein großer Teil Mumbais schmutziger Wäsche wird hier gewaschen von Menschen, die in Slums leben. Dieses Bild ist übrigens ein alltägliches Bild in dem luxuriöse Hochhäuser und Slums dicht nebeneinander stehen.

An dieser Stelle bestand Günter darauf, unsere Sightseeing Tour abzubrechen. Er wollte gerne ein „kleines“ Mitbringsel für seine Frau Christa besorgen. Das war etwas wo meine Schwester besser Bescheid wusste. Insofern tauschten wir unseren Reiseführer. Mein Schwager stieg aus und dafür kam meine Schwester an Bord.


Günter beim Juwelier mit meiner Schwester Madhu.

Wegen eines Telefonats wurde ich wieder abgelenkt. Das nächste was ich sah war:


Ich fragte Günter, ob er vorhatte als Vermittler im horizontalen Gewerbe tätig zu werden. Nee, sagte er.
Er suchte immer noch etwas für Christa. Naja, dachte ich. Wat mut, dat mut.

Nach dem etwas Passendes für Christa gefunden wurde, gingen wir zu meiner Schwester zum Tee und um unseren Carboloading fortzusetzen (was anschließend im Hotel weiter geführt wurde).

 

SONNTAG, 17.01.2010 – MARATHON TAG:

Den Tag mit ein gutes Frühstück anzufangen ist immer eine gute Idee. Die Eliteläufer aus Äthiopien und Kenia, die im gleichen Hotel untergebracht waren, hatten anscheinend die gleiche Meinung.






Nach dem Frühstück trafen wir Gabriele Hauser aus Ulm in der Hotel Lobby. Sie war auch in dem gleichen Hotel abgestiegen und war für den Marathon angemeldet. Zusammen gingen wir die gut 2 Km zum Start.

 

Start: 06.45 Uhr (07.40 Uhr für Läufer die schneller als 3:30 laufen)

Chhatrapati Shivaji Terminus (besser bekannt als CST) – Mumbais Hauptbahnhof. Wetter: klarer Himmel, ca. 19°C. Relative Luftfeuchtigkeit 70%.

Ziel:

CST – Wetter: Sonnenschein, ca. 29°C als ich kurz vor 11.00 Uhr ins Ziel eintraf und ca. 32°C als Günter um ca. 12.30 sein Lauf beendete.

 

Marathon Strecke:


Kurz erläutert führt die Strecke vom südlichen Mumbai zum Ortsteil Bandra in nördlichen Teil der Stadt. Bei der alten Strecke mussten die Läufer auf den gleichen Straßen auf der anderen Straßenseite zurücklaufen. Die neue, etwas geänderte Strecke, führt die Läufer über eine neue Seebrücke, die die Ortsteile Bandra und Worli verbindet und im Mai 2009 für den Verkehr freigegeben wurde. Meiner Meinung nach ist die neue Strecke viel attraktiver, da sie einen Blick auf die Stadt von der Seeseite bietet und frei von Verkehr ist. Der einzige Nachteil der neuen Strecke ist die Steigung auf der Brücke und kein Schatten über eine Länge von ca. 6-7 Km. Dieses Jahr kam erschwerend hinzu, dass auf diesem Abschnitt keine Getränkestation war.

 

Vivek Singh, der Geschäftsführer der Fa. Procam, den ich nach dem Lauf traf, hat zugesagt der „Angelegenheit auf dem Grund zu gehen“ und Besserung für 2011 versprochen.

 

Verpflegung: Trinkwasser in Flaschen und nach 15 Km ein isotonisches Getränk in Flaschen. Bei den Temperaturen, die in Mumbai herrschen, ist es nicht möglich Bananenstücke oder anderes Obst an VP zu haben.

 

VOR DEM LAUF:

Als hätte Günter nicht genug zu tun mit dem indischen Säckehändler, kam ein türkischer Säckehändler noch dazu. Mike Friedl. Zwei Tage vor dem Lauf war Mike an einem Unfall beteiligt und meinte, er wird den Lauf vorzeitig beenden, wenn er Schmerzen in seinem Fuß hat.


Mike Friedl und Günter Heyer

Interessanter Typ Mike Friedl. Er ist deutscher Staatsbürger, geboren in Österreich, hat einen angel-sächsischen Namen und lebt in Istanbul. Eine Patchwork-Familie klingt ganz harmlos verglichen mit diesem Typen.


Mike Friedl (Istanbul), Gabriele Hauser (Ulm), Günter Heyer (Kiel) und Robert Bartel (Berlin)


Sunil Chainani aus Bangalore.
Seit den letzten 3-4 Jahren sehe ich ihn jedes Jahr beim Mumbai Marathon hatte aber nie eine Kamera mit.


Start um 06.45 Uhr für Läufer, die länger als 3:30 brauchen. Links im gelben T-Shirt ist nochmals Mike Friedl


Die Eliteläufer, die um 07.40 Uhr starteten, überholten mich zwischen Km 21 und 22.


Günter zwischen Km 8 und 9.


Ca. 3-3,5 Stunden später. Gleiche Stelle jedoch auf der anderen Straßenseite. Zwischen Km 35 und 36.

 

NACH DEM LAUF:


Werner Hauptmann (lief Halb-Marathon) und Gabriele Hauser aus Ulm

 


Berthold Kaib – arbeitet bei Tata Consultancy Services in Frankfurt


Andrea Grabner aus Berlin. Wenn jemand nach einem Marathon so strahlen kann, dann war man wohl offensichtlich nicht ausgelastet.



Günter mit dem Schüler von der Marine Schule Mumbai nach seinem Zieleinlauf.

 


Endlich in Schatten.
Etwas müde vielleicht aber stolz.


Mike und Günter.

Mike musste leider nach 6 Km aufgeben, da er starke Schmerzen in seinem rechten Fuß hatte.

Shit happens! (Kann ich leider auch nicht übersetzen.)

Trotzdem war Mike fast 6 Stunden im Zielbereich bis fast alle Läufer (bzw. Walker) im Ziel waren.


Karan Anandpara, 20 Jahre, Medizinstudent an der Uni Mumbai. Lief seinen ersten Marathon in 6:15.


Rechts auf dem Bild: Dr. Ashish Roy, 77 Jahre, ein Kardiologe aus Kolkata (vormals Calcutta). Zweiter indischer Bürger der seinen 100. Marathon lief. Seine Zeit ca. 6:15. 2009 lief er seinen 87. Marathon als ich meinen 100. Marathon in Mumbai lief.

Links auf dem Bild ist Vivek Singh, Geschäftsführer der Fa. Procam, die den Mumbai Marathon organisiert. Beide habe ich nach dem Lauf im VIP-Zelt getroffen.

 

ERGEBNISSE:

Marathon (Männer)

1. Denis Ndiso- Kenia – 2:12:34

INDISCHE LÄUFER (Männer)

1. Binning Lyngkhoi – 2:21:02 (Gesamtplatzierung 11.)

MARATHON (Frauen)

1. Bizunesh Mohammed – Äthiopien – 2:31:09

INDISCHE LÄUFERINNEN

1. Shastri Devi – 3:10:03

 

100 MC Mitglieder:

Start Nr. - Gesamtplatzierung – Name, Vorname – Nettozeit

  803 - 95 - Hirendra Kurani– 4:05:53

1911 – 609 – Heyer, Günter – 5:53:17

 

Weitere Läufer, die wir getroffen haben:

629 – 128 – Hauser, Gabriele – 4:16:49

843 – 141 – Kaib, Berthold – 4:15:04 (*1)

3903 – 216 – Bartel, Robert – 4:42:01

539 – 253 – Chainani, Sunil – 4:47:34

808 – 453 – Grabner, Andrea – 5:30:09

*1: Da ist eine Diskrepanz in der Gesamtplatzierung bei Gabriele Hauser und Berthold Kaib. Obwohl Berthold über eine Minute schneller als Gabriele war, ist seine Gesamtplatzierung etwas schlechter. Die Gesamtplatzierung basiert auf der Bruttozeit der Läufer. Bertholds Bruttozeit war 4:19:56 und Gabriele hatte 4:17:36.

 

MONTAG, 18.01.2010:

Am nächsten Tag nahmen wir um 07.15 Uhr einen Flug von Mumbai nach Neu Delhi. Von Delhi ein Taxi nach Agra. Eigentlich eine Entfernung von nur 220 Km. Durch den Stadtverkehr von Delhi (ca. 2 Std.) und Agra (über 1:15) waren wir jedoch insgesamt fast 6 Std. unterwegs. Wir schafften es nach Agra kurz vorm Sonnenuntergang.


Ein Hindu Tempel auf dem Weg nach Agra.


Das Eingangstor zum Taj Mahal

Günter am Taj Mahal in Agra








Blick zurück vom Taj Mahal zum Eingangstor. Der Garten zwischen dem Eingangstor und Taj Mahal.


Günter in der Hotel Lobby in Agra.

 

DIENSTAG, 19.01.2010:

In Anbetracht der Zeit, die wir für die Reise von Neu Delhi nach Agra brauchten, und damit wir den Flug nach Mumbai nicht verpassen, hatten wir entschieden zeitig die Rückreise anzutreten. Am Dienstag war es sehr nebelig und wir beide waren froh, dass wir das Taj Mahal bereits am Vortag besichtigt hatten.

Nach dem Frühstück checkten wir aus unserem Hotel aus und machten einen kurzen Abstecher zum Agra Fort (Burg von Agra). Hier wurde Shahjehan (der das Taj Mahal zwischen 1631 und 1653 als Denkmal für seine Frau bauen ließ) von seinem eigenen Sohn Aurangzeb gefangen gehalten (die Jungs kannten schon damals keine Gnade!).


Günter in der Burg von Agra


Hier ist die Stelle, von der Shahjehan zum Taj Mahal blickte, wo seine Frau begraben war. Wie gesagt, es war sehr nebelig.

 


im Innenhof der Burg.

 

Nach der Besichtigung der Burg fuhren wir zurück nach Neu Delhi. Von Delhi flogen wir zurück nach Mumbai und von da aus mit Lufthansa über München nach Hamburg. Ankunft Hamburg um 08.35 am 20.01.2010.

 

Da die Reise nach Neu Delhi und Agra später (erst Anfang Dezember) gebucht wurde, mussten wir nochmals über Mumbai fliegen, da der Flug nach Deutschland von Mumbai war. Ansonsten hätten wir auch von Neu Delhi nach Deutschland fliegen können.

 

Ich glaube, dass der Mumbai Marathon jetzt genug Erfahrung hat, sodass Läufer aus Europa auch da teilnehmen können wenn die Erwartungen nicht hoch sind.

Falls jemand Interesse hat, im Januar 2011 in Mumbai teilzunehmen und weitere Informationen braucht, bin ich zu erreichen über

jogger(at)saeckekontor-kurani.de .

Das Angebot gilt selbstverständlich sowohl für 100MC Mitglieder als auch für Ex-Mitglieder, zukünftige Mitglieder und Nicht-Mitglieder (man ist das alles kompliziert!)

 

Diverse Artikel in der Mumbai Zeitungen und Zeitschrift “All Sports” über Günter und mich können mit folgenden Links gelesen/gesehen werden:

Günter Heyer:

http://www.saeckekontor-kurani.de/images/stories/midday_mumbai_english_heyer%20guenter_16.01.2010.pdf

 

http://www.saeckekontor-kurani.de/images/stories/times_of_india_mumbai_heyer_guenter_16.01.2010.pdf

 

http://www.saeckekontor-kurani.de/images/stories/janmabhoomi_mumbai_gujarati_heyer_kurani_17_01_2010.jpg

 

Hirendra Kurani:

http://www.saeckekontor-kurani.de/images/stories/mumbai%20mirror_kurani%20hirendra_14.01.2010.pdf

 

http://www.saeckekontor-kurani.de/images/stories/allsports_magazine_mumbai_kurani_hirendra_jan2010.pdf

 

http://www.saeckekontor-kurani.de/images/stories/times_of_india_mumbai_kurani_hirendra_18_01_2010.pdf

 

http://www.saeckekontor-kurani.de/images/stories/mumbai_samachar_gujarati_kurani_hirendra_15_01_2010.pdf

 

Hiren Kurani


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