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Sonntag, 25.10.2009 | von: af

Kohl´s Dreierpack Number Two!

Ö j e n d o r f  -  C h i c a g o  -  D e n v e r

Dreierpack Number Two

von

Heinz Helmuth Kohl

 

Die besten und die schönsten Dinge sind ja oft die, die man gar nicht eingeplant hat und einem sozusagen “aufgezwungen” werden.

Offensichtlich hatte ich in Chicago 2007 alleine und 2008 mit meinem „Manager“ bei meiner Gastfamilie einen guten Eindruck hinterlassen.   Jedenfalls bekamen wir vor Weihnachten eine nette Email mit der Anfrage, ob ich nicht Lust hätte den Chicago Marathon 2009 auch wieder zu laufen, wenn ja würden sie sich freuen uns wieder als Gäste zu haben.   Der Anstoß könnte auch ein anderer gewesen sein, nämlich hatte ich doch 2008 einige Telefonate aus Chi. nach Hause geführt und die Rechnung kam dann erst später.   Die belief sich dann auf § 33,00 und ich schlug meiner Gastgeberin 3 Möglichkeiten vor meine Bill zu begleichen.

Zum Ersten ich überweisen das Geld auf ihr Konto.   Zum Zweiten ich schicke es im Brief. Zum Dritten, auch die Sicherste, ich übergebe es ihr persönlich!!

Meine Gastgeber haben sich dann für Number 3 entschieden und man kann ja feststellen Glück alleine reicht nicht, man muss da immer so en biisscchhen nachhelfen! Gelle.

Jedenfalls Chicago 2009 war eingeplant.

Am 1. Weihnachtstag bekamen wir dann einen Anruf aus Denver.   Anne, die Studienmutter meiner Tochter Katharina für ein Jahr wünschte uns die obligatorischen Weihnachtsgrüsse mit der vorsichtigen Anfrage an Helmuth bzw. Denvermarathon 2009.   Das Versprechen hatte ihr schon lange gegeben, nur kam da 2008 Toronto dazwischen, da wir da die beste Freundin meiner Frau besuchten.   Toronto und Denver haben immer am gleichen Tag den Marathon, -seit  Jahren.   Anne sagte ich 2008 leider kann ich aber nicht beide Marathons an einem Tag laufen, because I have only two legs.   Das leuchtete ihr ein, aber sie sagte dann: Helmuth ich gebe nicht auf bis alle 4 Kohl bei uns in Denver waren.   Auch meine jüngste Tochter Jasmin war schon 2 x dort.   Okay Anne I will keep my promisses and came 2009 to you and run the Denver-Marathon.                    Tja Versprechen muss man ja auch einhalten!!

 

Wie schon im Vorjahr hatte ich dann den Öjendorf Marathon als Trainingseinheit für die USA

eingebaut am 03.10.09.   Bei diesem Mara fühlte ich mich auch sehr gut und mit der neuen Strecke hatte ich eigentlich auch keine Probleme.   Wobei ich jedoch bemerken muss, dass ich hoffe, sollte die Brücke wieder intakt sein, das man dann wieder die alte Strecke nehmen wird.   Irgendwie hat man sich so daran gewöhnt.   Nun hoffe ich dass ich nicht der Einzige bin der dieses Feeling hat.   Erstmals kam es mir so richtig in den Sinn, dass es mir gar nicht mehr so sehr auf die Zeit ankommt, sondern der Lauf mir einfach Spaß machen muss und ich ohne Verletzung finnishe.   Komme ich dann nach 05:22:50 über die Ziellinie „gebrettert“ und die Marathonmeute empfängt mich mit:“ Achtung unser Einheitskanzler“ kommt. Ja da kommt doch Freude auf und die Zeit ist da nebensächlich!   Somit war ich gewappnet für die USA.

 

Das war ja zu Anfang des Jahres und so hatte ich keine Probleme bezüglich meines Urlaubs.

Nun musste ja eine Flugverbindung her und damit lies ich mir Zeit bis 5 Wochen vor der Abreise.   Das hat den Vorteil, dass man sehr günstige Flüge bekommen kann.   Natürlich zahlt sich auch hier wieder die Ausdauerfähigkeit eines Marathon/Ultra Läufers aus.   Mir macht es nichts aus 2 Stunden am PC zu sitzen und etliche Flugangebote zu prüfen.   Finde ich dann eine Flug mit gleichem Service für € 100,00 weniger ist das doch ein guter Stundenlohn.   Mit diesem Eingesparten oder auch erarbeiteten kann ich/wir dann wieder etwas Anderes mir, uns gönnen.

So bin ich für   € 1.214,32 von Hamburg via Paris via Cincinnati nach Chicago. Von Chicago dann via Minneapolis nach Denver und von Denver via Atlanta via Paris nach Hamburgo.

Allerdings war das etwas Stress mit den ganzen Sicherheitsvorkehrrungen und ob ich das noch mal mache um € 100,00 einzusparen, weiß ich noch nicht.

Geflogen sind wir dann mit Delta Air Lines einer rein Amerikanischen und ich muss sagen,

dass es von den über 80 Air Lines mit denen ich schon geflogen bin eine der Besten ist.

Hervorragender Service und gute Fluggeräte.

So sind wir dann mein „Manager“ and I am 07.10.09 sicher in Chicago gelandet und wurden auch an der Bahnstation von unserem Gastgeber Jim Collins (übrigens ein weitläufiger Verwandter von Phil Collins) freudig empfangen.

Alle die mich kennen, wissen ja dass ich nicht wie so ein Hering herumlaufe und genug auf den Rippen habe für den „Ernstfall“und auch mal ein paar Tage ohne großes Futtern noch über die Runden komme.

Allerdings sehen das meine amerikanischen Freunde etwas anders.   Da wird dann Abends ein Essen zelebriert, da zu sagen sorry no, wäre eine glatte Beleidigung.   Also darf ich ja auch als „Expolitiker“ meine ausländischen Freunde im Sinne der Germanen nicht vergrellen, füge mich dem und zeige denen dann was ein Ultra so alles einverleiben kann.   Nur Saumagen, den kennen die Freunde hier nicht!   Aber ich haben es überlebt.   Zumindest habe ich ihnen  beigebracht, dass ich einen Tag vorher kaum noch etwas esse.   Das akzeptieren sie dann. da ich ja schon vorher gut zu geschlagen habe.   Hamstersyndrom:

Donnerstags wurden wir dann von unserer Gastgeberin Marcia zum Essen Mittags eingeladen zum hiesigen Lyons Club.   Sitte ist da, dass sich jeder vor dem Essen vorstellt und so hat Marcia sich und auch uns wieder vorgestellt.   Die Meisten kannten uns ja noch von 2008. Nun muss man sich das ein mal vorstellen.   Da sind ca. 30 amerikanische Lyons Club Mitglieder und die stehen alle auf und begrüßen meine Frau und mich mit Standing Ovation weil ich zum 2ten Male den Chicago Marathon laufen wolle.   Das war schon Klasse.   Schon fragte mich einer ob sie denn nun jedes Jahr mit mir rechnen könnten.   Die direkte Antwort blieb ich ihm aber schuldig.   Mit ,  I am not shure, but everything is possible in my life, gab er sich dann lächelnd zufrieden.

Freitags Abend fuhren wir dann nach Sankt Joseph am Michigan See ca.150 km von Chicago zu dem 2. Wohnsitz unserer Gastgeber.

Samstags waren wir dann eingeladen zu einer Winzerei wo wir dann Wein testen konnten.  Für $ 5,00 konnten wir dann jeder 5 Weine probieren und am Ende gab es noch ein Bier umsonst.   Da dachte ich, ich hätte schon etwas zuviel Vino getrunken, als ich da Kölsch Bier vom Fass sah.   Allerdings war es keine Halluzination, sondern die hatten tatsächlich Kölsch auch so geschrieben.   Dann sind wir Abends wieder zurück nach Chicago.

 

D e r   L a u f.

 

Wie letztes Jahr fuhr Jim mein Gastgeber mich rechtzeitig zum Grand Park wo auch der Start stattfand.   Es war so um die Null Grad und ich hatte sogar nach 15 Min. in meinen Handschuhen kalte Finger.   Ich hatte mich entschieden für 4 Tshirts zum anziehen.   Als erstes das von Toronto, darüber das von Antalya, darüber eines mit langem Arm vom Halbmarathon 2009 Chicago, die gab es umsonst, man musste nur dafür seine Emailadresse hinterlegen.   Darüber mein Erdinger National Dress und die halblange Hose.   Also mit diesem Gefühl, auf meiner Haut mit 3 kampferprobten Shirts konnte eigentlich nichts schief gehen.

45.000 Läufer das ist ne Wucht!   In den Startblock hineinzukommen, alleine das ist schon eine Leistung für sich.   Okay, aber irgendwie habe ich auch das gewuppt übern Zaun natürlich! mit meinen 85,0 Kg! sah Klasse aus, die Amis haben geklatscht!! und ich hatte Stress ich reiß mir „was“ ab!!   Don’t  worry alles noch dran!

Dann der Start

Vorher singt eine farbige Sängerin ohne Musikbegleitung die amerikanische

Nationalhymne.   Da läuft es aber einem kalt über den Rücken, auch wenn man kein Amerikaner ist.

Der Start ging verlief relativ gut, jedoch bei dieser Masse an Leuten kann man die ersten

15 km kein Tempo machen.   So hatte ich nach 10km 01.09.auf der Uhr.   Bei der Hälfte lag ich bei 02:29. und wunderte mich dennoch dass ich mit 05:00:36 im Ziel düste.

So irgendwo etwas bei Miles 15 sah ich nach vorn und zurück, nach links und nach rechts, sah all die Läufer/innen und dachte bei mir: Mensch hier sind 45.000 Leute aus aller Welt am laufen,  hier läuft die Welt und der kleine Kohl ist mit seinen 62 Lenzen ist dabei und kann . da mithalten.   Da hatte ich ein unheimlich stolzes Gefühl und wusste, dass ich mit dieser Sportart so schnell nicht mehr aufhören werde.

War es am Anfang doch recht kalt, so war gegen Mittag die Temperatur zum Laufen ideal. Allerdings waren da die Meisten schon ziemlich kaputt.   Hinter der Ziellinie ist dann noch ein Zaun von mindestens 300 Metren.   Zum Glück hatte ich meine Handy dabei und rief meinen Freund Jim an.   Jims Antwort: Da wo die Hamburger Flagge ist am selben Ort wie letztes Jahr da sind wir.   Hamburger Flagge in Chicago man wo issen das dachte ich??.   In der Richtung wo wir uns letztes Jahr trafen, sah ich tatsächlich die Hamburger Flagge.   Es war die selbe, die ich ihm letztes Jahr geschenkt hatte, ganz schön clever mein Freund Jim.

Auch meine „Fans“ freuten sich dass ich so unbeschadet mit eine guten Zeit ankam.

Ich meinte dann dass diese Form wohl auf die 5 Weinproben zurückzuführen sei. Also sagte ich, einer von den Weinen muss besonders gut gewesen sein, nur weiß ich nun  nicht welcher!

Meine Anfrage „Can we test the wine again“ wurde mit Gelächter beantwortet!

Danach ging es auf eine private Aftermarathon Party.   Die Verlobte von Marcia und Jims Sohn Dean und deren Mutter hatten auch den Marathon gelaufen.   Da hatten wir eine wirklich schöne Feier.

Am nächsten Tag kam dann die obligatorische Bootsfahrt auf dem Chicago River.   Danach haben wir uns in einer Kneipe unter den Strassen gestärkt, in der schon Al Capone regelmäßig verkehrte.   Dann ging es noch ein wenig zum Shoppen zur Michigan Avenue.



Bootsfahrt auf dem Cicago River



auf der Messe



gestatten unser neuer Wagen



vor dem Start



Zieleinlauf Chicago



die Kohl´s



Marcia, Helmuth und Jim



drei glückliche Finisher



da waren wir 

 

Am  13.10.09 hieß es dann wieder Abschied nehmen von unseren Freunden Marcia und Jim.

Marcia brachte uns dann noch zur Bahnstation und von da ging es weiter via Minneapolis nach Denver.   Beim Einchecken in Chicago nach Denver mussten wir tatsächlich $ 20,00 pro Koffer extra bezahlen.  Frechheit!!

So sind wir von Chicago am 13.10.09 um 12.45 Uhr OZ. nach Denver über Minneapolis gestartet.   Von Minneapolis ging es dann um 15.05 weiter nach Denver wo wir dann um 16.16. Uhr OZ. landeten.  




D e n v e r

 

In Denver wurden wir Wettermäßig von Nieselregen empfangen.

Da unsere Gastgeber noch in Australien waren, wurden wir von deren Tochter Beth am Flughafen abgeholt.   Beth (Elisabeth) war echt Spitze.   Ich rief sie gleich nach der Landung an und sie sagte: Helmuth I am on the way to you.   Tatsächlich haben wir nur 5 Minuten gewartet.

Vom Flughafen Denver zu denen nach Hause sind es auch ca. 30 km.   Dann wurden wir kurz im Haus ihrer Eltern eingewiesen, and Helmuth when you have problems you have my fonnumber  and call me, und weg war sie.   So hatten wir für fast 3 Tage das Haus ganz alleine für uns!   Zum Glück war genug Bier da und als das nicht reichte habe ich mit Budweiser nachgefüllt!   Am nahegelegenen Park habe ich dann am Donnerstag einen kleinen Lauf von 1 Stunden gelaufen um meinen Body an das Klima zu gewöhnen. Alle hatten mich gewarnt vor dem Höhenunterschied und ob ich damit klar kommen würde usw.????

Am Freitag sind wir erst einmal zur Marathonmesse, habe dort meine Startunterlagen abgeholt und nicht schlecht gestaunt als ich da auf der Liste gleich 4 mal stand.   Konnte dann noch ein paar Schnäppchen machen, z.B. ein Paar Mizuno Wave Creation 9 VS-1 für $ 50,00 mitnehmen.   Dann ging es durch die 16the Street zum weitershoppen.   Habe dann meinem langersehnten Wunsch nachgegeben und mir einen original Cowboyhut gekauft.   Der passt genau zu meiner Westernfranzenjacke die ich mir 1973 in Beaumont Texas gekauft habe.   Von meiner Gastgeberin Anne habe ich dann erfahren, dass mein Namensvetter Helmut Kohl (der aus Oggersheim mit dem Saumagen!) in seiner Amtszeit auch in Denver war und vom damaligen Presidenten Bill Clinton ein paar Cowboy Boots geschenkt bekommen hat.   Muss ihn mal anmorsen ob er die überhaupt schon mal anhatte und überhaupt braucht, vielleicht bekomme ich sie als Geschenk. „everything is possible”!   Als besonderes „Geschenk“ hatte mir die Stadt Denver 3 Bodygards mit Motorrädern zur Seite gestellt, - siehe Foto,. Ganz nette Boy’s.

Danach ging es denn wieder nach “Hause” und unsere Freunde Anne und Paul waren von Australien zurück.   Es gab ein großes Welcome und eine lütte Party.   Nächsten Morgen sind wir dann in Pauls Firma, die er uns dann vorgestellt hat.   Paul mein Gastgeber restauriert englische Sportautos und lagert die auch über Winter ein.

Danach hat uns Anne in die Rocky Mountains „entführt“. Bis zum Bear Lake (Bären See) sind wir hoch und da war alles voll Schnee.   Als wie Abends wieder zurück waren, hatte ich eine SMS von Tino Baier.   Tino ist ein Kollege von unserer großen „Birne“ Torsten und war auch schon in Chicago dabei.   Er befand sich auf einer USA Reise und wollte Heute am 25.10.09 den Washington DC Marathon laufen.   Er war tatsächlich auf dem Wege nach Denver um mich zu sehen und zu unterstützen.   Dies teilte ich meiner Gastgeberin Anne mit und sie sagte spontan, dann kann er ja bei uns schlafen.   Ja so sind die Amerikaner!

Tino kam gut erhalten an und Anne hatte in team work mit meiner Maria ein schönes Nudel-Gemüse-Gericht auf den Tisch gestellt.



am Bear Lake



die waren mal unter dem Meeresgrund



die hats echt mal gegeben



ein Vorfahre des Schäferhundes





Golden Colorado



Helmuth in Golden Calorado



Helmuth und seine Bodyguards



yes I am!!

 

D e r   L a u f

 

Paul unser Gastgeber fuhr Tino und mich dann zum Startbereich schon um 06.00.Uhr OZ.

Um 06.30.Uhr war da nichts von zu früh zu verspüren, alle liefen da schon aufgeregt durch die Gegend.   Auch die stillen Örtchen waren schon lange ausgebucht.   Diese Bild kennt man ja nun schon von fast allen großen Marathonveranstaltungen.   Klugerweise habe ich mich da nicht verrückt machen lassen, denn nach ca 2 km kamen wir da an den Häuschen wieder vorbei und dann habe ich zugeschlagen nach dem Motto: Jetzt oder nie!

Das hat mich zwar mindesten „10 Minuten“ gekostet!!!! Aber das war es mir wert. Health firts!.   Das Wetter war okay ca.10° schön trocken und die Sonne kam auch hier und da durch.

Denver ist eine anspruchsvolle, aber auch sehr interessante Strecke.   Es ist ein Rundkurs querr durch die Stadt und den Parks.   Man könnte es mit Hamburg vergleichen, nur das die Häuser eben höher sind.   Auch hier war die Organisation hervorragend fast alle 3 km Verpflegungsstellen, reichlich Angebote an Energiegetränken,, nur zum Essen gab es nichts.

Ich für meine Person habe da ja nie Probleme, habe ja genug auf den Rippen.!!

Mein Freund Tino nahm sein Vorhaben meine Aktionen bildlich festzuhalten sehr ernst und er war mindestens 5 Mal an der Strecke um den Kanzler in Auslandsmission bildlich festzuhalten.

Bei Meile 23 lief ich so auf einen netten Amerikaner aus Denver auf und es kam zu einem kleinen verbalen Austausch.   Natürlich wollte er wissen woher ich kommen usw.   Justin war sein Name und er hatte die Startnummer 2345. Als er nach „langem zähem“ Befragen endlich heraus bekam, dass ich Heute hier meinen 27ten Mara/Ultra für 2009 und meinen 78ten seit 04/2008 laufen würde, fiel er fast aus den „Wolken“.   Ob ich einen Coach hätte wollte er wissen.   Dann klärte ich ihn auf dass ich a member of 100 Marathon Club Germany sei. Erzählte ihm von unserem Sturmvogel, dass sie 2008 querr durch Frankreich gelaufen sei,, dann 2 Wochen später wiederum querr durch Germany , dass Horst Preisler der zur Zeit einzige Mensch auf diesem Planeten sei der die Marathonmarke 1.700 wahrscheinlich noch in diesem Jahr knacken würde, dass unsrer 100MC Vorsitzender Hajo .nun auch schon über 1.200 Maras/Ultras in den Beinen hätte, und noch so viele andere Clubkameraden,-inen mit so grandiosen Leistungen, die auch alle beurkundet seien!   Er war verry beeindruckt.   Justin, sagte ich zu ihm, dass sind meine Coaches.   Das Wissen was die Leute haben, kann dir kein Coach vermitteln und das bekomme ich von den Leuten Gratis immer am Besten in to the run. So bei km 40 musste er mal in die „Büsche“, was ich dann „brutal“ ausnützte und war weg. Im Zielbereich hat er mich dann wieder „eingefangen“ und wollte sogar ein Autogramm haben!

Für meinen Manager Maria und Anne war ich natürlich wieder mal zu schnell, so dass sie mich dennoch kurz vor dem Ziel anfeuern konnten.

Tino mein fotografierender Freund war auch vor Ort und wir schossen noch einige Fotos vor dem Capitol des ONE MEILE POINT.

Abends wurden wir dann wieder eingeladen zu einem verry guten Essen und da habe ich meine Speicher dann wieder ordentlich aufgefüllt.   Dann hatten wir noch 2 schöne Tage mit Ausflügen in die Rockys und konnten unter   Anderem Fußspuren von Dinosauriern besichtigen.   Mit meiner Maria war ich dann am Montag nach dem Mara in Bolder.   Das ist auch eine sehr interessante Stadt, siehe den Büffel.   Als wir zurück fuhren fragte mich der Busfahrer woher wir kommen.   Hamburgo Old Germany you know that town meine Antwort.

Hey Great seine Antwort gab mir die Fahrscheine und erklärte mir mit einem Handzeichen, das ich ganz schnell meine Dollars wieder einstecken solle, wieder $ 8,- gespart!   Siehe Foto:

Paul unser Gastgeber hatte am Tag unserer Abreise Geburtstag und in einem Getränkeshop fanden wir sogar deutsche Weine und haben ihm dort 6 Flaschen in einer Tasche deutschen Weines Geschenkt.   Dazu eine Geburtstagskarte bei der beim Aufklappen Celebret com on spielte.   Das war was für Anne, die hat sich köstlich amüsiert.

Anne und ihre nette Tochter Beth haben uns dann am Mittwoch den 21.10.09 zum Airport Denver gebracht und dann sind wir von Denver über Atlanta Paris am Donnerstag gegen 18.00 Uhr in Fuhlsbüttel eingetrudelt.

Für die Qualität einiger Fotos, das konnte ich leider nicht ändern, die sind mit meinem Handy gemacht und die Anleitung hatte ich auf meinem Schreibtisch liegen lassen.   Dennoch, so glaube ich kann man sehen worum es geht.



auf der Messe



4 x der Kohl (Anmerkung Quentsch: wahrscheinlich vor Hektik bei der Anmeldung gleich 4x auf die SENDEN Taste gedrückt, diese Probleme kenne ich auch bei Meldern für den Kaki Marathon!)



Adressenaustausch





der stolze Finisher



Abschied von Denver

 

So nun hoffe ich mit diesem Report Euch mal wieder ein weinig erfreut zu haben und verbleibe

 

Euer Altkanzler

Heinz Helmuth Kohl


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4 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Ulrich Niehuß schrieb am 25.10.2009 - 23:02 email

Lieber Altkanzler,

 

für diesen schönen und lustigen USA-Bericht kannst Du Dir doch glatt einen(Schreib)-Ultramarathon vom Verein bestätigen lassen. zwinker

Eine Frage habe ich noch. Hattest Du in Chicago die Brille nicht auf? Die

amerikanische Nationalhymne sang doch ein Mann mit einer sehr hohen (weiblichen?)Stimme. Big Grins

Ich bin schon ganz gespannt auf weitere Details der sportpolitischen US-Mission.

 

See you in Öjendorf (14.11.09)

 

Gruß Uli

 

P.S.: Die Postkarte brauchte nur eine Woche. Danke! Cool

Nr. 2   Dieter schrieb am 26.10.2009 - 08:06 email

Hey great done my schanzelor big green

I am proud to know you big green

 

Also mal ehrlich, zwei Maras in Amerkika, beachtlich, beachtlich smile

 

@ Uli - dann müssen wir eine Zählordnung für Schreib Maras und Ultras erlassen smile Ich schlage vor:

 

1) Mind. drei Leser am Start zwinker

2) Mind. 42,195 Zeilen auf dem Papier zwinker

3) Das Papier muss amtlich vermessen sein big green

 

Frühschreiben ist erlaubt wenn es vorher angekündigt ist; längere Berichte nach Absprache smile

 

Und Sonderwertung gibt es für Kommentare big green

 

Great Grüsse an unseren Alt-Kanzler

Nr. 3   Claudi schrieb am 28.10.2009 - 20:28 email

Hallo Helmuth, ich kann mich des Gefühles nicht erwehren, dass Du da drüben übern großen Teich jemandem am Stuhl sägst... Big Grins Sehr schöner, unterhaltsamer Bericht, und besonders nahe ging mir Dein Gefühl unter dem Chicago-Marathon - sowas hatte ich z. B. auch in Berlin! Ich finde auch, dass es ein Privileg ist, dass wir laufend erleben dürfen!

Viele Grüße - see you "on one of Hamburg's lake sides"

Claudia

Nr. 4   Kohl Heínz Helmuth schrieb am 28.10.2009 - 23:42 email homepage

Liebe Lauffreunde, smile

Erst einaml vielen Dank für Eure netten Komentare.

@ Uli, Wenn du über den Zaun jumpst, gücklich landest,in mitten der Meute, dann den oder die Sänger/in hörst. Ist es not verry importend she or he!!

Das Gänsehautfeeling war trotzdem da!! any Questtions? your Eumel??

Evil

Details klären wir Beide dann beim Nuller im finstern Osnabrücker Wald Mr. Green Mr. Green You and I alone!

 

@ Hey Dieter, Man from Fischtown Big Grins

Habe den Eindruck in Dir einen Fan gefunden zun haben. Mr. Green

Jedenfalls kann ich Dir bescheinigen dass auch ich mich immer wieder freue, Dich bei einer Laufveranstaltung irgendwo zu finden Big Grins. Du bist immer lustig und fröhlich, so Leute braucht man in unsrere Szene. Big Grins Big Grins

Weiter so!!

 

@Claudi, smile

Läufe dieser Art sollte man auch so betrachten. Nicht die Zeit ist wichtig! Sondern das Feeling, diesen Sport überhaupt so zu betreiben wie wir es tun und können Razz

Ich persönlich lebe das amerikanische System! Dabei sein und gesund finnishen ist number one! smile

Hat man dann noch eine verry good time, okay das ist eine zusätzliche Beigabe. smile

Wie sehen uns am 14.11.09 at the sea

in Öjdf.

Vorher muß ich aber noch was über

six hours erledigen in Troisdorf Big Grins.

so long

 

Euer Altkanzler

Helmuth zwinker zwinker