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Dienstag, 28.04.2009 | von: fb

UPDATE: VolkersSohns Beethovenwochenenden (Wien und Bonn)

Ludwig van Beethoven ist ein Komponist, der den meisten von uns bekannt wohl  ist.

Geboren wurde er 1770 in Bonn. Die Experten sind sich nicht ganz sicher, wann die Hausgeburt im jetzigen Beethovenhaus in der Bonngasse wohl exakt stattgefunden hat, so dass mein Lexikon sich einfach damit behilft, das Taufdatum 17.12.1770 zu benennen. Gestorben ist das Musikgenie am 26.03.1827 in Wien, wohin er bereits 1792 umgezogen war. Näheres weiß z.B. Wikipedia.

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Also ging es erst einmal in die Stadt, wo van Beethoven seinen zweiten Lebensabschnitt verbrachte. Am 19.04.2009 fand der 26. Vienna City Marathon statt, während der Bonn-Marathon erst am kommenden Sonntag, den 26.04.2009 durchgeführt wird.



Nach der freitagnachmittäglichen Landung auf dem Vienna international Airport ging es erst einmal zur Marathonmesse, die in Halle D stattfand. Ein großer Torbogen heißt hier alle Sportler willkommen.

Das Foyer von Halle D, im Hintergrund über der weißen Stellwand ist der Messebereich zu sehen, wo auch die Startunterlagen ausgegeben werden.

Ein englischsprachiger Läufer wollte fotografiert werden - und musste im Gegenzug selbst an den Auslöser. Im Gepäck befindet sich bereits die hellblaue Startertüte.



Anschließend gab es "gegenüber" noch einen orangefarbenen Beutel "Goody bag" mit allerlei Infos und Leckereien, ausgehändigt von netten jungen Damen in roten T-Shirts, die sich bereitwillig fotografieren ließen. Einen letzten, ebenfalls orangefarbenen Beutel (dann eine Plastiktüte) gab es im Ziel, wieder prall gefüllt mit Speis und Trank. Stand für den blauen Beutel der Hauptsponsor Erste Bank, war das Orange an Co-Sponsor Zielpunkt (in Deutschland als "plus" bekannt) angelehnt. Beide haben den VCM ganz offensichtlich großzügig unterstützt.



Nein, in Wien gibt es keine neun Frankgassen. Die "9." steht für den neunten Bezirk Wiens. Man weiß also immer, in welchem der 23 Bezirke der 1,7 Millionen-Metropole und Österreichischen Bundeshauptstadt man sich befindet. Wo die "Löffelgasse" ist, wurde übrigens nicht recherchiert.



Klassischer Trick: Immer für eine Ausrede sorgen, warum es nicht so lief wie gewollt (stand neulich irgendwo in Schneggis Kolumne). VolkersSohn und VolkersSchwiegertochter unternahmen am Samstag vor dem Lauf noch eine Wanderung im Wienerwald. Der Stadtwanderweg 6 ist 12,5 km lang und führt u.a. quer über diese Wiese.



Klassisches Abendprogramm: Im Haus des Wiener Musikvereins haben Schwiegertochter und Sohn dem Tonkünster-Orchester Niederösterreich gelauscht (Musikverein am nächsten Tag bei km 10 und 41, aber nicht direkt an der Strecke).



18.04., 19:30 Uhr, großer Saal: Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy (übrigens in Hamburg geboren) und Sergej Rachmaninow.

...und dann der SuperGAU: Akku leer und Ladgerät daheim. Also keine weiteren Fotos von den Originalschauplätzen.

Am Start steht plötzlich Subbamario Sagasser neben mir (im blauen Block) bei bestem Sonnenschein. Ihn sehe ich noch einmal auf einem Gegenläufstück, ebenso etwas später Subbadoris Sagasser.

Leider habe ich unseren Altkanzler unterwegs nicht gesehen. Aber was er erlebt hat, könnt ihr ja in seinem schönen Bericht hier auf der Seite nachlesen. Und auch Mario hat einen schönen Bericht verfasst. Da mache ich es mir doch ganz leicht und verweise einfach auf diese beiden Berichte. Was da nicht steht: Löffels Läuferakku war unterwegs irgendwann ähnlich leer wie der Akku vom Fotoapparat. So wurde das letzte Renndrittel zu einem Arbeitsrennen. Später stellte sich auch noch heraus, dass Löffel damit das Fernduell mit seinem Dauerrivalen Powerschegge verloren hat. Der hat im Spreewald mal wieder "einen rausgehauen" und darüber einen Fotobericht in seiner Kolumne veröffentlicht.



Wieder daheim: Medaille, Startnummer und Streckenplan (im 2010er Flyer). Fazit: Der VCM ist einer der schönsten Stadtmarathons überhaupt, abwechslungsreiche Strecke mit ausgesprochen vielen Sehenswürdigkeiten, großzügige Start- und Zielbereiche, der Zieleinlauf auf dem Heldenplatz war auch den nicht ganz so heldenhaften Schlabbsoggen vergönnt, leider auf der zweiten Hälfte recht warm, aber auch recht viel Schatten im Prater, nette Gegenlaufstücke bei km 27-29 (=37-39), 31 und 32-35. Zwei kleinere "Mängel": Der gleichzeitige Start der Halbmarathonis (manche sind am Anfang zu schnell und brechen bei km 15 schon ein ) und erst am km 35 die so geliebte Cola am VP. Daher nur eine 1 ohne Sternchen, aber mit einem "höchst empfehlenswert".

Das war der 182. Streich, und der nächste folgt...

...am 26.04.2009 in Bonn:

Nun, da findet quasi vor der Haustür ein Marathon statt (Hamburg), aber man geht nicht hin. Schon vor Monaten haben VolkersjüngererSohn und VolkersältererSohn sich zum gemeinsamen Bonn-Marathon verabredet.

 

Wie sich die Bilder gleichen: Links bei km 4,9 in Hamburg, rechts bei km 5,5 / 26,5 in Bonn. Ist es also egal, wo man läuft?

 

Im Marathonzelt holt Michael Irrgang, Freund vom Isar- und Balticrun, gerade seine Unterlagen ab. Nach seinem internationalen Einsatz in Irland ist er diesmal in Bonn als Brems- und Zugläufer im Einsatz.

 

Zurück zum roten Faden: Auf dem Münsterplatz vor der alten Post steht das Beethovendenkmal.

 

Links: Hier wird am Samstag eingekauft, am Sonntag sind hier die letzten Meter zu laufen.
Rechts: Der Zielbereich ist schon aufgebaut.

                      

Links: Das Beethovenhaus in der Bonngasse.
Rechts: Also doch am 17.12.1770 geboren? (vgl. Wien-Teil)

 

Links: Der Weg zum Einschecken wird schon am Vorabend gewiesen.
Rechts: Überraschung auf dem Weg zu FranksEltern: Uschi Derdzinksi und Peter Trauth auf ihrem Abendspaziergang - und mit etwas Zeit, um über gute alte LT Ennert-Zeiten zu plaudern - und über gemeinsame Läufe, Duathlons und Triathlons sowie Skilanglaufträningslager (Peter ist übrigens mehrfacher Ironman-Finisher).
Auch gesehen wurden: Christa und Hans Schroer (bei km 11) sowie Rudolf Paulus (vor dem Start auf der Rheinbrücke).

 

Links: VolkersEhefrau und VolkersSöhneMutter Gertrud mit VolkersSohndemJüngeren alias LöffelsBruder alias Thorsten am Vorabend des Laufs.
Rechts: Ein Denkmal für das Beueler Brückenmännchen, Insider wissen Bescheid, andere schauen bei Wiki nach.

 

Ab hier: Bilder von VolkersSöhneVater (hier bei km 2,5):
Links: Spitzengruppe Herren.
Rechts: Spitzengruppe Damen. 

 

Tatsächlich: VolkersSöhne auf der Marathonstrecke. Man beachte die Hose und das aufgenähte Wappen des Vereins, in dem Löffel auch Mitglied ist :-)

 

Links: Dagmar Liszewitz ist gut drauf. Von Wolfgang Olbrich haben wir heute leider kein Bild.
Rechts: "Dilledöppchen" Elisabeth Krämer gehört zu den erfahrenen Läuferinnen und Betreuerinnen.

 

Das (ca. 1400 StarterInnen) große Feld ist unterwegs (ca. km 5,5).

 

Links: Schon wieder diese beiden Galgenvögel.
Rechts: Volle Dynamik im Feld.
 
 

Die zweite Runde bricht an...

 

Links: Auch nach 24 kms sind diese beiden Galgenvögel noch beinander.
Rechts: Dietrich Eberle ist unverwüstlich. Leider heute nicht im Bild: Rene Wallesch, der schnellste 100 MC-Athlet.

 

Links: Sabine Schneider, 100 MC-Mitglied aus dem gefürchteten Westerurwald, hat auch bei km 37 noch gute Laune. Schon vor dem Start trafen sich Sabine, Dietrich und die beiden VolkersSöhne im magentafarbenen Block.
Rechts: Der vorletzte Verpflegungsstand ist ganz in der Nähe des Hauses, an dessen Gitter einst ein Gerd gerüttelt hatte...

 

Links: Noch einmal Löffel und Löffelsbruder, auch nach 40 kms wird noch gelaufen.
Rechts: FranksVater ist auch ThorstensVater, hier vor der Kennedybrücke, deren Umbau voraussichtlich länger als die Errichtung des Kölner Doms dauern wird.

 

Zwei Blicke von der Kenndybrücke (durch den Bauzaun): Links liegt der Stadtteil Beuel, hier werden die km 1-8 und 22-29 gelaufen. Rechts liegt Bonn-Zentrum, im Hintergrund das ehemalige Regierungsviertel. Km 10-13 und 31-34 verlaufen direkt am Rheinufer.

Das Abschlussbild: Ein 100MCischer Sankt Paulianer auf dem Heimweg noch einmal bei km 2. Damit sind die beiden Beethovenwochenenden erfolgreich beendet (182. und 183. Streich).

Frank      
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14 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Werner schrieb am 21.04.2009 - 09:32 email

Hi Löffel,

schöner Bericht über die Vorbereitung der "Ausreden"! Razz Razz Razz

Aber die Nummer mit dem Akku Rolleyes Rolleyes Rolleyes

... da mußt Du wohl noch mal in die Schneggischeberichtsschulung/-vorbereitung!!! Mr. Green Mr. Green Mr. Green

Gruß Werner

Nr. 2   Löffel schrieb am 22.04.2009 - 13:04 email homepage

Nee, der kann mir nix mehr beibringen muaahahahahahhahahahaa,

 

aber der Akku ist jetzt wieder voll, so dass das hoffentlich so schnell nicht wieder passiert.

Nr. 3   Lahmsogge schrieb am 22.04.2009 - 13:20 email

Wenn die Geheimdienstinformationen stimmen, dann liefen dort vor Jahren meine Brüder Hasehumpe, Dauerfressraupe und Rasendekrügge - allerdings nicht so lahm, wahr schon deutlich unter vier - manche können`s, die meisten nicht, muhahahahahahaha

Nr. 4   Löffel schrieb am 22.04.2009 - 13:28 email homepage

Quellen, Belege, Nachweise? Immerhin hatte Löffel keine Fahrradbegleitung, die ihm zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit eine Cola angeboten hat, so wie die Hasengurke muuahahahahhahaaa

Nr. 5   Löffel schrieb am 22.04.2009 - 13:32 email homepage

Na da schau her:

 

2003:

 

6691 444 7160 Drexler Hans Dr. 53 100 Marathon Club GER M-50 02:15:30 02:43:53 05:06:03 04:59:23

 

Wos is jetzt des für a Gehoimdienst? Wos? Wos? Wos?

Nr. 6   Lahmsogge schrieb am 22.04.2009 - 13:37 email

Wer ist Hasegurke? kenne nur einen Tübben namens Gurkenhase, aus Lübbbenau kommt der. Zum Thema Fahradbegleitung: meine Brüder hatten keine Fahrradbegleitung in Wien, aber für Linksverdreher mit Oberradab-Titel sind solche Zusammenhänge zu widersinnig abartig brutal schenial, hai capito?

Nr. 7   Löffel schrieb am 22.04.2009 - 13:41 email homepage

Lies Kommentar 5 und schweig, rostige Hampelmuse! Schäm dich, auf der zweiten Hälfte so einzubrechen, alter Wandervogel. Muuahahahahhahahahahaaaaa

Nr. 8   Christian Hottas schrieb am 22.04.2009 - 15:55 email homepage

2003 war ich auch in Wien: Da hatte es deutlich über 30 °C im nicht vorhandenen Schatten! Da sind selbst die Kenianer an der Spitze eingebrochen!

Was sollen da weniger hitzefeste Hochschullehrer aus Niedersachsen anderes machen, als dem kenianischen Vorbild zu folgen? Mr. Green

Nr. 9   Silke schrieb am 23.04.2009 - 11:46 email

Die Löffelgasse ist in Speyer. Guggst Du hier:http://red.speyer.de/de/wirtschaft/einkaufen/parken/p16

 

Es gibt auch noch einen freien Parkplatz im Moment. Mr. Green

Nr. 10   Löffel schrieb am 23.04.2009 - 13:38 email homepage

Inzwischen sind es sogar 9 :-)

 

Plätze gesamt: 65

Öffnungszeiten: durchgehend

Preise: 1 EUR pro h

 

Das Geld bitte nicht in den Parkautomaten, sondern direkt an mich überweisen.

 

Übrigens: was Christian bescheiden verschwiegen hat:

 

3602 462 8243 Hottas Christian 56 100 Marathon Club GER M-45 02:04:02 02:06:09 04:12:49 04:10:11

 

... und damit 10 Min. schneller als Löffel bei 25 Grad.

 

Jetzt wollen wir nur noch abwarten, was Werner B. aus G. bei H. im nächsten jahr in Vienna abliefert... Cool Cool

Nr. 11   Werner schrieb am 23.04.2009 - 16:56 email

@Löffel:

Kann nur in Wien "abliefern", wenn er nicht zeitgleich mit Tangermünde ist. Frown Frown Frown

Der Lauf soll "mein Serienlauf" werden. Vom 1ten bis zum 25ten Mr. Green Mr. Green Mr. Green Die Strecke liegt mir... Razz Razz Cool

Gruß Werner

Nr. 12   Werner schrieb am 27.04.2009 - 22:38 email

Alles suuuper... und schön... Razz Razz Razz

... aber die Hose Rolleyes Rolleyes Rolleyes

Und der Akku war voll!!! Razz

Gruß Werner

Nr. 13   Lahmsogge schrieb am 29.04.2009 - 12:15 email

Ist das etwa ne PauliPauli-Unterhose? Kein Wunder spielen die in der 7. Liga und und und ...

Nr. 14   Löffel schrieb am 29.04.2009 - 13:28 email homepage