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Dienstag, 12.01.2010 | von: af

Altkanzler/8. Kevelaer H. Marathon

8. Kevelaer Honigkuchen Marathon am 10-01-10

von Heinz Helmuth Kohl

 

Schon im Herbst hatte ich mich dazu entschieden, diesen Kultlauf auch einmal mitzulaufen.

Außerdem bin ich ja auch ein Genießer mag Honig genauso wie Kuchen.  Also hat mich das auch schon einmal von dieser Seite her neugierig gemacht dieser Honigkuchenmarathon einmal zu laufen.

In der Starterliste konnte ich den 100MC Boss Hajo Meyer entdecken, kurzes Telefonat und die Sache war klar, wir fahren together nach Kevalaer.  Laufgenosse Rene war auch mit von der Partie, aber er fuhr mit der Bahn da er noch Verwandte besuchen wollte.

Sturmtief Daisy war ja angesagt und hätte dieses Unternehmen ja fast gefährdet, wie gesagt fast.  Aufgrund dieser Wetterlage und den 420 km Entfernung entschieden wir uns dann auch rechtzeitig am Samstag loszufahren.  So traf ich dann Hajo am Harburger Bahnhof um

11.00 Uhr.  Wir hatten wirklich Glück und die A1 war wenig befahren an diesem Samstag, Daisy hatte wohl etliche Leute das Autofahren vermiest, was für uns nur gut sein konnte.

So kamen wir fast bis über die ganze Autobahn schneefrei.  Auf der Landstrasse nach Kevelaer kamen wir dann in einige Schneeverwehungen, konnten dennoch problemlos die Jugendherberge Kevelaer schon um 16.30 Uhr erreichen.  Nachdem wir uns einquartiert hatten gingen wir dann noch in ein nahes gelegenes Cafe auf einen Kaffee und Kirschstreusel den Hajo spendierte.  Als wir zurück kamen, war das Haus schon ziemlich voll, so dass wir auch bald zur Nudelparty übergehen konnten.  Auch unser Sturmvogel war schon eingeflogen durch den Schnee.  Aber was will unseren Sturmvogel schon abhalten wenn sie einen Marathon oder Ultra laufen will??

Von marathon 4 you war auch schon Joe Kelbel eingetroffen, ebenfalls konnte ich auch Michael Webers Laufkumpel Gerd-Rudi Pappke kennen lernen und in Natur erleben.  Schon ein Ereignis der besonderen Art, aber very nett!

Mit Joe Kelbel hatte ich noch vor dem Schlafengehen noch ein sehr informatives Gespräch über den Genuss von diversen Biersorten.  Dabei beschränkten wir uns aber Heute nur auf ein, der Gegend entsprechendes Düsseldorfer Altbier.

Nach einer gut durchschlafenen Nacht ging es dann Morgens zum Super Frühstück.  Nun kenne ich ja die Gefahr bei diesen leckeren Marathon Frühstücks und habe ja nun auch gelernt mich zu bremsen.  Das war auch gut so.  Als Tischpartner hatte ich Karl-Ernst Rösler, der mich auch schon vermisst hatte wie mir Joe erzählte.  Beim Aufstehen um 08.00 Uhr war es stark am schneien.  Erstaunlich war wie die Organisation das alles bewältigt hatte, dass wir auch laufen konnten.  Es hatte aufgehört zu schneien und so begaben wir uns zum Start.

 

D e r   L a u f.

 

Pünktlich um 10:00 Uhr konnten wir starten und die Reise ging los.  Erstaunlich war, dass nicht einer über das Wetter gemeckert hat und alle frohen Mutes mit einem Lächeln auf den Lippen am Start standen.  Ein Glück, dass die Weicheier zu Hause geblieben waren.

Wie schon vom Laufgenossen angekündigt meldete er sich kurz vor dem Start bei „seinem“ Kanzler.  Ferner konnte ich noch an Bekannten Christoph Wenzel, Klaus Duwe allerdings Heute als Reporter unterwegs, Volker Berka, sowie viele Laufgesichter deren Name ich nicht alle kenne, die aber alle den Kanzler kennen.  Was will man da machen!? C’est La vie.

Die Strecke war zwar nicht direkt vereist, aber doch voller Schnee der mittlerweile aber doch meist schon fest war.  So in der 2ten Runde gesellte sich Gerd-Rudi Pappke zu mir.  Nach ein paar kurzen Unterhaltungen setzte sich Gerd-Rudi dann aber ab.  Jedoch musste er immer mal wieder in die Büsche verschwinden, was ich dann brutal ausnutze und wieder vor ihm war.

Gerd-Rudi meinte zu mir, dass er nicht gerne Rundenmarathons laufe und nicht wisse ob er Heute überhaupt durchlaufen würde.  So liefen wir Runde um Runde zusammen.  Helmuth du bist Heute meine Motivationsspritze.  Ich halte mich an dich, so lange du läufst, laufe ich auch.  Na sagte ich Gerd das hört sich doch gut an.  So trabten wir dann bis Km 22 zusammen.  Dann war Gerd-Rudi auf Betriebstemperatur und zog so langsam von dannen. Die Verpflegung war perfekt und man muss all die Leute die sich da für uns in die Kälte gestellt haben wirklich loben und ein dickes Dankeschön sagen.  Nach 21 Km hatte ich eine 02:24:31 auf meiner Uhr.

Man dachte ich, du bist ja Heute besser drauf wie bei einigen Sommermaras.  Zwar konnte ich keine Sub 5 erreichen, aber dafür wieder mit 05:09:50 eine passende Zeit für mein Hahn-Weber Spiel einfahren.  Beim Zieleinlauf wurde ich noch von Thomas Wenning bildlich festgehalten, konnte aber das Bild noch nicht finden.  Eine schöne warme Dusche und die anschließende Siegerehrung rundeten den Tag dann auch sehr positiv ab und wir begaben uns zu meinem Auto zwecks Heimfahrt.  Hajo genoss es einmal nach einem Marathon nicht selbst fahren zu müssen, löste mich aber trotzdem von Münster bis Bremen ab, was mir wiederum gut tat.

Irgendwie hatte ich den Eindruck Daisy war uns gut gesonnen, denn wir konnten bis auf ein paar klitzekleine Schneeschauer problemlos zurückfahren und waren um 21.00 Uhr in Harburg am Bahnhof.  Wo dann Hajo und Rene meine Staatskarosse schwereren Herzens verlassen mussten.

Somit ging ein mal wieder ein sehr schöner Marathon Tag zu Ende.  Es war der erste für 2010 der auch ein sehr guter Start.  Eigentlich mag ich die Marathons im Saukalten Wetter überhaupt nicht.  Aber hier war das irgendwie alles anders Heute. Scvhon die Rundenform die an einen Bratpfanne erinnerte hatte was für sich.  Bis auf die letzte Runde hatte man ja nie das Gefühl das man hier total alleine läuft, es kamen ja immer wieder welche entgegen.

Jedenfalls könnte ich mir vorstellen diesen Lauf genau wie den Nuller bei Georg fest in meine Marathon Jahresplanung mit ein zu beziehen.

Denn dieser Kevelaer Honigkuchen Marathon kann ich nur empfehlen, der Anfahrweg lohnt sich auf jeden Fall.



der Start



Conny, René (220) und Altkanzler (rote Mütze)



Gerd-Rudi Papke und Altkanzler








Hans-Joachim Meyer und Christoph Wenzel (Mitte)



Altkanzler



Musikstation



Daisy 2010



Futterstelle



René Wallesch



Sigrid "Sturmvogel" Eichner (542)



Heinz Helmuth " Altkanzler" Kohl



Joe und Hajo



die Beute

 

Heinz Helmuth Kohl

        Altkanzler


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1 Kommentar

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Eichner schrieb am 13.01.2010 - 01:02 email

Deutschlands Strassen unter Schnee und im Skiland Oesterreich nichts davon, doch auf den Pisten, natürlich da gab es ihn schon. Von Landeck kamen wir, Felix und ich, mit der weitesten Anreise zu diesem Honigkuchenschneelauf.Der Startnummerntausch für Felix war erfolgreich, jedoch lagen unsere Chips zu Hause. Lachend streicht Mika 5,- Euro ein. Wenn sich alle 100er Treter für Ihren 100er Verein gemeldet hätten, dann hätten wir nicht nur drei Plätze bei der Teamwertung belegt. Trotzdem war es ein sehr schöner anspruchsvoller Lauf, der von folgenden Mitgliedern bestritten wurde:René Wallesch, André Willems,K-P Ulmschneider,Christoph Wenzel, Jörg Gerlach,Ulrich Thomaschewski, Dietmar Mintgen, Heinz Helmut Kohl,Bernhard Sesterheim,

Volkmar Henke, Gottfried Schäfers,Hajo Meyer,Karl-Ernst Rösner, Gerd-Rudi Papcke,Claudia Cavalero, Renate Werz, Sigrid Eichner. Allen erfolgreichen Gratulation zur neuen, amtierenden Jahresbestzeit. Zielzeiten: www.llg-Kevelaer.de Grüße Sturmvogel.