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Montag, 30.04.2012 | von: rw

Im April wurde weitergelaufen


Karfreitag machte die Kaltenkirchener Fahrgemeinschaft wieder einen Ausflug nach Dänemark.


Jedenfalls hieß die Fahrgemeinschaft mal so, heuer war aber niemand aus Kaltenkirchen dabei. Rita fand heute auch keinen Anlass zum Tragen der Clubkleidung. Affenzahn hatte mir am Vortag demonstriert, wie man aus Berner Würstchen echte Horner machen kann.


2 Verpflegungsstellen gab es pro Runde und einmal auch diese Red-Bull-Damen - leider vor dem Bergabstück, also erstmal einige Minuten mit Dose laufen, und diese dann bei dem Aalborg-Brutal-Hügel verkonsumieren


Dieser Hügel veranlasste sogar unseren Sven kurz zum Wandern...



...bevor er dann wieder richtig weiterlief - mit 3:25 unser Bester auf Platz 20.


Rita traf ich in ihrer 4. und meiner 5 Runde. Wir blieben dann einige Kilometer zusammen, wobei ich ab und zu auch mal laufen musste, da Walking wohl doch schneller als Wandern ist.


Nach einem kurzen Drink im Start-/Zielbereich lief es besser.


Neben Straße gab es da auch noch so ein Waldstück mit teilweise unübersichtlichen Stellen (siehe dazu Warnschild auf dem ersten Foto).


Bereits im März hatte ich diese beiden Asiaten auf Zypern getroffen. Bis Juni sind sie noch auf Europatournee. Leider war das Hotel in Aalborg bereits bis Montag bezahlt und daher ein Start von cth am Folgetag in Öjendorf ausgeschlossen.

Wer die beiden mal kennenlernen möchte, sollte beim Hannovermarathon starten. Wie seiner e-mail-Adresse zu entnehmen ist, plant cth bereits den 1000 Marathon Club; ich trete dann voraussichtlich 2015 oder 2016 bei.


Hamburger & Co gibt es weltweit aber den Hot Dog nur hier im Norden. Und in Aalborg haben die eine Tankstelle, an der vor 2 Jahren sogar Doppeldecker im Angebot waren. Leider gibt es die entsprechenden Brötchen nicht mehr, aber 2 Hot Dogs sind pro Stück immer noch günstiger als Einer. Diesmal musste ich die Käsesorte probieren...


...da Affenzahn mir die letzte Chiliwurst weggeschnappt hatte. Bei der nächsten Pause kam ich ihm dann aber zuvor.


Auch Klaus genoss seinen heißen Hund, und so steuerten wir zum berühmten IK...Parkplatz nach Hamburg.

Weiter ging es mit Rita nach Öjendorf. Ich hatte mich dort als Rundenzähler eingetragen, und für eine Übernachtung in Geesthacht wäre nicht mehr viel Zeit geblieben. Eine Woche zuvor in Holtenau machte mich Rita auf den knappen Zeitplan und die entsprechende Zeitrechnung aufmerksam, und wir vereinbarten eine Autonacht sowie einen weiteren Marathonzähler für Rita.
In Holtenau hatte mir Veranstalter Siggi irrtümlich den falschen Pokal für die Mannschaftswertung (auf dem Foto fehlt Klaus B., der heute gemütlich zu Hause frühstücken wollte) überreicht. Die 1. Mannschaft des 100 MC erlief nicht den zweiten, sondern "nur" den dritten Platz.

Natürlich wurde der Pokal zurückgegeben und steht jetzt wohl irgendwo in der Landeshauptstadt bei Albatros rum. Unser Pokal ist irgendwo im Osten verschollen...aber wo auch hinstellen...Sportwart Peter reagierte auf Anfrage betreffs Einlagerung in der Clubgarage nicht gerade begeistert.


Die Marathonveranstaltungen in Öjendorf wurden vor Jahren mal von Affenzahn (heute abwesend) ins Leben gerufen und von unserem Lothar professionell ausgebaut. Mario zeigte hier kurz vor dem Start die neue Fotoerinnerungstafel.


Rita (diesmal G.) und ich feierten Lothars Geburtstag mit Bier nach. Hatte aus Kenia extra einige Dosen "Tusker" mitgebracht.


Für die Verpflegungschefin in Öjendorf gab es vom Vizevorstand dann noch ein Mitbringsel von einer Marathonreise. Übrigens Klaus: Schon einen Blick aufs Öjendorfer Frühstücksbuffet geworfen?


Rita (jetzt wieder B.) finishte den Doppeldecker und bekam ihren Staubfänger.


Der Chef des Waschcenters bzw. sein Tierpark nicht. Zuviele Nachmelder? Ich bot ihm als Ersatz meine Medaille vom Vortag aus Aalborg an; wollte er aber nicht.


Interessant fand ich dieses weiße Schild an der Laufstrecke:


Muß man jetzt schon eine Fremdsprache lernen, um die deutsche Polizei zu verstehen?
 

Zwei Wochen später: Ankunft in Finsterwalde - diese Zielrichtungsanzeiger sieht man auch nur im Osten.


So schließe ich auch manchmal meinen Rucksack an, nur sollte man dann am nächsten Morgen das Schloss nicht vergessen.

Vor dem Bahnhof fragte ich dann eine Frau nach der Marktpassage. Antwort: "Viel mehr gibt es hier auch nicht"...den Schildern nach zu urteilen, ist hier aber schon was los , zum Beispiel...


...gibt es ein Museum,...


...an diesem Wochenende war Kirmes...


...und am nächsten Wochenende Kreisgärtnertag. Der Laden da hinten, welcher die Lebensmittel so liebt, hat Samstags sogar bis 21 Uhr geöffnet, die Geschäfte in Finsterwalde-City waren dagegen bereits Mittags geschlossen.


Und wem Berlin zu hektisch ist, eine Mauer gibt es auch in Finsterwalde zu besichtigen.


Und hier war nun die Marktpassage...Bau auf! Bau auf! Bau auf! Bau auf! Für einen besseren Konsum, richten wir unsere Passage auf.


Viele hatten sich nicht gemeldet und so ergatterte ich noch die Startnummer 1. Aber warum war ich überhaupt hier?


Leuchtturm Heinzi (hier in Öjendorf) hatte letzten Dezember die Werbetrommel gerüht, mir aber nicht gesagt, dass er nicht mitlaufen wird.


Er hat wohl noch nicht den richtigen Arzt gefunden bzw. die Suche schon aufgegeben, bleibt aber der Laufszene als Helfer treu erhalten...und das sehr gewissenhaft.


An der ersten Verpflegungsstelle bei Kilometer 6 gab es Kuchen. Für die nächste Verpflegungsstelle wurde mir Spanferkel versprochen...hatten die bei Kilometer 10 aber nicht, dafür Vanillesauce...fast so gut wie Schleim...es lebe die Ostverpflegung.


Hier wurde es eng...unter der Brücke durch...


...und neben dem Fluss entlang.


Diese Ortschaft soll nichts mit dem berühmten Baron zu tun haben.


Nach 3 1/2 Stunden und einer Wandereinlage auf schlecht belaufbaren Sandwegen erreichte ich die Verpflegungsstelle Eichholz.


Gegen den Frust gab es Bier...das man für so einen Tropfen einer norddeutschen Hansestadt erst in den tiefsten Osten reisen muss.


Noch 2 Kilometer...Strecke sah jetzt etwas hügeliger aus...oder war es das Bier? Im Ziel gab es dann einen Staubfänger, Gutschein für eine Bratwurst, Trinkflasche und Solartaschenrechner...und das für nur 15 Euro...ach ja, und Duschen gab es auch noch...


...kann mir jemand sagen, was dieses Symbol in den Pissoirs zu bedeuten hat?

Und im Startgeld war natürlich auch noch eine Urkunde enthalten sowie die Zeitnahme mittels Transponder.

Auch wenn Ekki sich verlaufen hat, gab es am Sängerstadt-Marathon in Finsterwalde nichts auszusetzen: Schöne Streckenführung, reichlich Verpflegungsstellen mit motivierten Helfern, nur 15 Euro Startgeld (kann man gar nicht oft genug betonen), jeder Kilometer war ausgeschildert - dieser Aufwand hätte sicherlich mehr als nur 27 Marathonis im Ziel verdient gehabt.


Nun lockte aber noch ein zweites Event an diesem Wochenende...mit dem Regionalexpress nach Cottbus und gleich weiter mit dem Bus nach Burg im Spreewald.


Als ich dann gegen 22 Uhr in Burg ankam, war da eine Turnhalle geöffnet. Nein...Übernachten war hier nicht mögllich...da entdeckte ich diese Klos an der Laufstrecke mit Dächern von sehr guter Qualität - den Regen in der Nacht habe ich zwar gehört, er kam aber nicht durch - und absolut sicher, da abschließbar.

Bereits vor 1 1/2 Jahren beim Münstermarathon hatte ich schon mal an so ein Quartier gedacht, damals hatte aber jemand diese Einrichtungen über Nacht verschlossen.


Da hätte ich doch fast den Falschen fotografiert. Hemden von der Laufgruppe BSV Eickendorf waren mehrere unterwegs, aber irgendwann kam der Heiko in Sichtweite.


Heiko plant aber auch schon seinen 100sten, und dann gibt es ja ein neues Hemd - zu bestellen bei Sigrid.

An dieser Stelle liefen die Halb- und Vollmarathonläufer geradeaus, während die 10-km-Läufer sich schon mal Richtung Ziel orientierten.


Gesehen habe ich nur dieses eine 100er Hemd.


Weitere Fotos gibt es evtl. bei "Bitte lächeln!"


Gesehen und probiert wurden dafür reichlich Spreewaldgurken.


"Echtes Bier" habe ich hier allerdings nicht gesehen, dafür die gleichnamige Pension.


Nach 4:23 - die Nachwuchsläufer bzw. die Mini-Gurkenläufer warteten bereits mit ihren Begleitern an der Startlinie - erreichte ich endlich das Ziel. Das alkoholfreie Bier gab es nicht mehr - selber schuld, denn wer zu spät kommt...überhaupt sprechen die Zeiten dieses Monats eher für Harakiri. (Die entsprechende Hofschlachtung gab es 5 km vorm Ziel, siehe Foto unten). Gurken waren aber noch im Angebot - sowohl zum Essen als auch für den Staubfang.



Im Gegenverkehr der Schnupperläufer näherte sich dann Andrea dem Ziel...


....wenige Sekunde vor dem Sportler vom LC Auensee.


Und jetzt noch schnell die Urkunde abholen...aber wie geht denn das? Die Zeit der Selbstbedienungsautomaten hat inzwischen auch die Lauferei erfasst.


Noch gab es menschliche Hilfestellung; fragt sich nur, wie lange noch?


Geschafft: Künftig also noch mehr Automaten bei gleichzeitiger Verteuerung der Zeitmessung (zur Zeit "nur" 5 Euro ohne Kontrollmatte am Wendepunkt und Zwischenzeitnahme, z. B. bei HM)? Ging das Startgeld bei den ganzen Gurken for free noch in Ordnung, könnte das zusätzliche kassierte Entgelt für die Zeitmessung sich bald zum zweiten Startgeld entwickeln.


Standgebühren für die Gastronomie waren wohl auch nicht so ohne oder gab es Sonntagszuschlag? Das Backfischbrötchen (3,50 Euro) gibt es in Geesthacht jedenfalls günstiger. Taxi Heiko und seine Chauffeurin brachten Sigrid und mich dann noch zum Bahnhof Vetschau. Gurke gut, alles gut, bis zum nächsten Mal...


дружба
Товарищ René  
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