Dienstag, 28.04.2009 | von: af

Heinz Helmuth beim HH-Marathon

Möbel Kraft Marathon Hamburg 26.04.2009

Eigentlich hätte ich ja diesen Marathon auch Familie Kohl Marathon nennen können. Anfang April wurde ich vom Race Manager der Hamburg Chicago Marathon Föderation aus Hamburg Gerhard Fresmann angesprochen ob meine Damen Lust hätten beim Hamburg Marathon als Helfer an einem Verpflegungsstand mitzuhelfen. Nach kurzer Besprechung teilten mir meine Damen mit dass sie bereit wären da mitzuhelfen wenn Papa Hamburgs Strassen „unsicher“ macht und sich da „mühevoll“ durchackert. Fast wären alle 4 Kohls am „Ball“ gewesen, jedoch unsere Jüngste, die Jasmin müsste büffeln für das Abi. So bekamen meine bessere Hälfte Maria und meine Tochter Katharina die Verpflegungsstelle bei Km 20 zugeteilt. Damit war Family Kohl „nur“ zu 75% am Hamburg Marathon beteiligt. Das waren natürlich riesige Motivationsspritzen für Papa Kohl erst mal die 20 km anzusteuern.

 

Beste Verpflegung von Katharina.



Das Bananen Team.

So nun war Schluss mit lustig, für mich ging es weiter im Takt. In der ersten Hälfte mit 02:26:11 war ich eigentlich zufrieden, jedoch der Effekt von Toronto wo ich ab Km 32 das Feld von hinten „aufräumte“ und die 2. Hälfte schneller lief, das war Heute nicht drin. Aber solche Sachen hauen mich grundsätzlich nicht um. Klar ist eine bessere Zeit dann das i Tüpfelchen, aber es geht auch ohne das Tüpfelchen Hauptsache gesund ankommen um damit auch etwas Reklame für diesen Sport zu machen. Den Einzigen den ich vom Club unterwegs traf und passierte war Thomas Hotze – Müller so bei Km 35. Kurzer Gruß Hallo Thomas alles klar und dann ging es weiter. Nun legte ich doch einige Gehpausen ein, da es auch schon ganz schön warm wurde.

Egal welche Zeit, aber ins Ziel gewackelt bin ich noch nie. So hatte ich mir für den letzten Kilometer auch noch ein paar Reserven einbehalten, die ich dann für einen guten Endspurt einlegte. Das hat funktioniert, allerdings hatte meine Frau Schwierigkeiten ein Foto meines Zieleinlaufes zu machen, jedoch meinen Arbeitskollegen vom Betriebsrat konnte ich noch „einfangen“ und um 7 Plätze und 10 Sekunden hinter mir lassen.



Endspurt von Helmuth links außen.

So ein Lauf und nicht total ausgepowert zu sein mit 05:12:07 da bin ich sehr zufrieden. Auf der Suche nach meinem heißgeliebten Erdinger liefen mir noch Sylvia Rehn und Schekie über den Weg mit dem Hinweis auf die Party bei Planten und Blomen. Auch Jürgen Kuhlmey traf ich an dem Duschzelt, just als dieser gerade der Dusche gehüpft kam. Meine Frau konnte ich dann auch an dem Meeting Point antreffen und wir begaben uns auf den Weg zu Planten und Blomen zum 100MC. Da ich nicht genau wusste von welcher Seite ich zu dem Treff kommen sollte, entschloss ich mich von den Messehallen in Planten und Blomen zu gehen. Als uns dann Torsten Themm mit Sohnemann begrüßte war klar wir waren auf dem richtigen Weg. Da ja nun meine Frau nicht immer so ganz meiner Meinung war mit den Marathons usw. wollte ich doch, dass sie mal die Leutchen vom 100MC live erlebt und sich so ein Bild davon macht, mit welchen Leuten ihr Helmuth da stundenlang Marathonläufe zelebriert. Mario „überfiel“ mich direkt mit den Worten: Mensch Helmuth du hast aber eine nette Frau, wieso hast du die uns so lange vorenthalten!? Dann stellte ich meiner Frau die einzelnen Clubmitglieder vor und den Clubmitgliedern wiederum meine Frau. An dieser Stelle möchte ich bemerken, dass meine Frau sich sehr gefreut hat über die total nette Begrüßung die sie durch die anwesenden 100MC Mitgliedern erfahren hat und sich bedanken möchte. Sie sagte zu mir noch Heute Abend: Sage denen Allen, dass ich mich über die Begrüßung sehr gefreut habe, die haben mich Alle begrüßt und aufgenommen, als wenn wir alte Bekannte wären. Über diese Feststellung meiner Frau habe ich mich wiederum sehr gefreut, ist sie an diesem Sonntag wieder ein bisschen näher an die Marathon – Family vom 100 MC gekommen. Die kleine Festlichkeit war doch wirklich toll, hatte die liebe Doris doch schöne Salate gemacht, wahrscheinlich war auch Claudia (Gazelle) daran auch beteiligt. Die kleine Stärkung tat auch gut nach dem Lauf. Birne musste man gar nicht erst suchen, er saß natürlich da wo es was zu mampfen gab, weil er ja zu Hause so wenig zu essen bekommt der Arme. Wo es rauchte und qualmte, da konnte Affenzahn nicht weit sein! Und so war es dann auch.



Relaxen

Schneggie, der liebe Hans saß ganz in sich versunken auf der Bank und lies vielleicht noch mal den Lauf Revue passieren. Hajo erklärte mir warum er so lange nicht mehr auf der Laufszene zu sehen war, ein blöder Skiunfall bei dem er sich einen Wadenbruch zugezogen hat. Nachdem wir uns dann sehr gut gestärkt und unterhalten hatten, begaben wir uns auf den Heimweg, denn Papa Kohl wurde auch langsam etwas müde. Aber zum Glück hatte ich ja meinen Chaffeur dabei.
Somit ging ein sehr schöner Marathon Sonntag zu Ende und Number 62 im Kasten.


Euer Heinz Helmuth Kohl
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