Freitag, 13.11.2009 | von: af

Christine hat Geburtstag, wir sind alle da ...

… auch den Marco feiern wir, das ist doch sonnenklar!

 


Christine und Marco, unsere "Jubelkinder"

 

Am vergangenen Samstag, den 7. November 09 stand en mit einem sensationellen Startfeld von 17 (!!!! ) Läufern, 2 Begleiterinnen sowie zwei tierischen Teilnehmern  so viele  Leute und Hunde  am Treffpunkt, wie es an den Teichwiesen sicherlich nicht sehr oft der Fall ist.

Als ich ca. 10 min. vor dem ausgeschriebenen Starttermin gemeinsam mit Hiren (dessen Sohn an diesem Tag 18 wurde) am üblichen Treffpunkt ankam, standen schon ein Großteil der Läufer da und gratulierten Christine und Marco, die beide Geburtstag hatten und sicherlich dem einen oder anderen Starter mit dem verlockenden Angebot in der Ausschreibung: „Es gibt Kuchen und andere Leckereien“, die ‚Entscheidung zu laufen neben dem Hauptargument, den beiden Geburtstagskindern zu gratulieren und ihren Ehrentag  unser aller Hobby gemäß gebührend zu feiern, sicherlich nochmal etwas leichter gemacht hat.



Ein strahlender Marco



Ulli, Hartmut, Hiren, Ralf

Christine strahlte mit der S O N N E (!!!), die uns ihre Strahlen zunächst schickte, um die Wette (ich glaube, die Sonne hat es später einfach aufgegeben, sie kam gegen Christine einfach nicht an ;-) )

Silvia, Bern, Stefan, Coco Chico, Stefan

Alle warten auf's Christkind  (Äh, Christian!)

Schließlich waren alle da und warteten noch auf Christian, der aber auch relativ pünktlich eintraf. Schnell wurden die Tische aufgebaut, die fast nicht genug Platz boten für die vielen Leckereien, die die Geburtstagskinder mitgebracht hatten. Man sah sich an Öjendorfer Verhältnisse erinnert: leckerste Brownies,  Frikadellen, Käse, Trauben, Weingummis, Brot, etc. reizten schon vor dem Start den Gaumen, und der eine oder andere konnte da auch nicht widerstehen.

Als wir dann zum eigentlichen Startpunkt aufbrechen wollten fehlte plötzlich Chrsitian, der doch nur sein Auto parken wollte…. Was war mit ihm passiert? Hoffentlich nicht in eine Baugrube am Saseler Weg  gerutscht? – Nein, Christian, die Pappnase, hatte die Pappbecher vergessen und musste erst schnell welche kaufen!!! (Sorry Christian, passt aber so schön ;-) – Gott sei Dank war Samstag und nicht Sonntag!



Für sie haben wir sogar gesungen! (Danach waren wenige Spaziergänger unterwegs...)

Also beschlossen wir, langsam vor zu gehen, und kurz vor Erreichen der „Startbank“ kam Doc Hottos dann auch schon angeflitzt. Natürlich wurde dann erst einmal jedem der beiden Jubilare ein Geburtstagsständchen gebracht, dann noch schnell zwei aufgeschreckte junge Passanten zur Ablichtung der Geburtstagsgesellschaft  verdonnert, und dann ging es auch schon  los (kurz nach halb 10 in Deutschland).



Gruppenbild vor dem Start


Schnell sortierte sich das Feld:  die schnellen Hirsche wie Bernd  Wagner, , der Stürmer von der Ostsee, Marco Otte, Oli  the Roadrunner Scheer, Ulli(lein ;-)  Niehuß, Ralf Vollmer vorne weg sowie dann im vorderen bis hinteren Mittelfeld  Christine, Christian, Sabine Winkler, Hartmut Feldmann,  der sehr sympathische, junge Teichwiesen- Rookie  und  Dual-Brocken-in-Berlin-Bezwinger Stefan Bicher, der mit seiner Begleiterin extra aus Berlin angereist war,   Gerhard Penzel, Peter Kummer mit Chico, Abbi Henne, der mit Frau Silvia und super-süßi Hundilein Coco (einem Jack Russel- Terrier- Baby) ein schönes Wochenende in HH verbrachte,  Manne Hopp, der fußballtechnisch ja erst Sonntag „ran“ musste, Peter Kellermann sowie Hiren, dessen Sohn  ja eh erst mal schlafen musste nach dem „Reinfeiern“ in seinen 18. und meine Wenigkeit.



HSV-Manne Hopp



Peter mit Chico



Ralf hat sich warm gelaufen - Mütze ab. Dahinter Christian und Hartmut (wo ist Christine?)



Ach da! - Eingespieltes Team

Mein Plan war, ruhig laufen, quatschen, Kuchen essen und nach plus/minus 4:30 h fertig zu sein. Ich lief mit Hiren los und hatte das Gefühl, dass er zog, obwohl er vorher gesagt hatte, wir sollten nicht so schnell starten… Doch nach ein paar Runden, wollte er plötzlich abreißen lassen, da es ihm zu schnell war, (hää?)  nach gerade überstandener Erkältung und Laufpause.  Doch ich hatte so gut Schwung geholt, dass ich locker weiter lief und mich so auf der Strecke wunderte, dass ich zwar einige Läufer mehrmals überrundete, aber irgendwie überhaupt keiner mich! Ich h hatte ja den starken Verdacht, dass sich so mancher viel zu sehr am Versorgungstisch aufhielt!!! Doch endlich kam Bernd Wagner mal vorbei. Später folgten  dann Oli und Ralf. Für eine zweite Überrundung langte es dann nur bei Bernd. Mit ihm bestaunte ich dann auch ein Riesenflugzeug am Himmel, das ich als Flugzeugexperte für einen  A380 hielt. Bernd meinte aber, es sei ein „Beluga“, ein Super-Transportflugzeug  von Airbus, das Airbus-Komponenten aus diversen europäischen Werken nach Finkenwerder bringt – ganz schön beeindruckend!

Irgendwann fing es leider dann an zu nieseln, doch ich lief trotzdem ohne Jacke weiter, der ich mich nach ein paar Runden entledigt hatte. Und dann kam plötzlich Hiren von hinten wieder  ran und meinte, da geht doch was (es lagen noch schlappe 5 oder 6 Runden vor uns!) So kämpften wir uns gemeinsam vor und erreichten schließlich nach glücklich/unglücklichen 4:00:38 h das Ziel! Ich hatte die letzte Runde wirklich nochmal alles gegeben, nachdem ich davor wegen Seitenstechen zwei Runden vorsichtiger gewesen war. Aber ich fand’s dennoch super, da ja bis dato meine  Teichwiesen-PB bei 4:27 h gelegen hatte  und meine Gesamt-PB bei 4:01:54 h. Ich glaube, Hiren ärgerte das  viel mehr als mich, dass die „4“ nicht gefallen war ;-) Ich war eigentlich nur begeistert, dass ich mich auf dieser Strecke so verbessert hatte, auch wenn ich ja eigentlich hätte langsam laufen und dann  lieber in Öjendorf Gas geben wollen.

Silvia, Stefans Begleiterin (Namen hab ich leider nicht, sorry!), Ulli und Oli standen noch im Ziel, Stefan kam kurz nach uns, und plötzlich kam auch Abbi mit Klein-Coco um die Ecke, die auch schon mal ein bisschen Marathon-Luft schnuppern durfte (keine Angst, nur ein kleines Stück um den See!) 



Spricht für sich!

Jetzt war endlich Zeit, von den Leckereien  zu kosten – leider fehlte der Kaffee dazu  J und die Gemütlichkeit litt unter dem feinen Regen.  So warteten wir nur noch auf das Passieren von Christine  (wobei ich da gerade zum Umziehen am Auto war),  um uns zu  bedanken und zu verabschieden (Marco war schon vor uns weg),  und dann ging es ab Richtung warme Badewanne (was bei mir leider trotzdem einen kleinen „Grippeeinfall“ nicht verhindern konnte) bzw. Hiren zur nächsten Party.

Mein Resümee: Ein wunderschöner Lauftag an den Teichwiesen , wie die schönen Bilder von Christine belegen,  und die perfekte Art für Marathonsammler, ihren Geburtstag  zu begehen. Wie ich weiß, hat es auch Christine viel Spaß gemacht, die abends im Kreise der Familie  ihr Geburtstagsessen nach dem „Beluga“  voll frische Luft sicherlich doppelt so sehr genossen hat!

Wir sehen uns in Öjendorf!

Eure Claudi

 
« zurück

---

Möchtest Du einen Kommentar zu diesem Beitrag schreiben?
Dann logge Dich bitte links in der Navigation ein!