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Donnerstag, 29.11.2012 | von: af

Spacecoast-Marathon von Jürgen

Spacecoast-Marathon

 

Das Space Center in Florida ist ein mögliches Ausflugs- Ziel der Clubreise 2013. Jürgen war nun beim Spacecoast-Marathon und konnte so schon einmal für die Clubreise recherchieren. Die Marathon-Messe war sogar im SpaceCenter, für das die Marathonis kostenlose Eintrittskarten erhielten. Im Eingangsbereich wurden wir gleich von einer Parade von früheren Raketen empfangen und mittendrin ein „kleiner“ 10 m hoher weihnachtlich geschmückter Tannenbaum.  Über der Anmeldung hing dekorativ eine Raumkapsel, umgeben von Flaggen, auf denen die Entwicklung der Raumfahrt chronologisch dargestellt war. Beim anschließende Besuch der Ausstellungshallen konnte man dann u.a. eine Nachbildung des Kontroll-Centrums, eine  Raumkapseln, das Mondfahrzeug und viele andere Dinge bewundern, die die Landung auf dem Mond  erst ermöglichten.

Beim Start am Marathon-Morgen war es für Florida-Verhältnisse sehr kalt und man brauchte eigentlich schon Handschuhe. Vor 5 Jahren war es dort im Laufe des Tages so heiß, dass ich in dem  Indian-River, der zwischen der Florida vorgelagerten Landzunge und dem Festland verläuft und an dem der Marathon entlang führte, zwischendurch zur Abkühlung schwimmen war. Mir jedoch war die Kälte heute nur Recht. Zunächst versuchte ich die Pacemaker mit einer Zeit von 4:25 einzuholen. Sie wurden mir bei der Kälteallerdings zu langsam, daher rückte ich vor zu dem  4:15 Pacemaker. Ich berichtete, dass dies mein 446. Marathon sei, was er sich nicht vorstellen konnte, auch nicht, dass ich in der Woche zuvor einen anspruchsvollen Geländemarathon bei Tampa gelaufen sei. Er meinte daraufhin, das seien die Alten, die laufen einen Marathon nur zum Spaß und laufen uns noch davon.  Auch meinte er scherzhaft, ich hätte  gestern sicher noch einen Triathlon gemacht – nein, das war nicht gestern, sondern 3 Tage vorher beim Thanksgiving-Triathlon. Inzwischen war ich so motiviert, dass ich auch noch zur 4:05 Pacemakerin aufrückte. Sie berichtete vom dem wegen des Hurrikan Sandy ausgefallenen New York-Marathon. Bis weniger Tage vorher war noch verkündet worden, dass der Marathon auf  jeden Fall stattfinden  würde. Umso schlimmer, als man dann erst bei der Ankunft in New York von der Streichung des Marathon erfuhr. So langweilig war es noch nie für sie in N.Y..  Auch hier setzte ich mich nach kurzer Zeit ab, jetzt jedoch ohne Erfolg. Auf halber Strecke zum Ziel wurde ich wieder überholt und schaffte schließlich den Marathon in einer Zeit von 4:10 – eine Zeit, die ich seit 4 Jahren nicht mehr gelaufen war und die 30 Minuten besser war, als meine Qualifikation für den Boston-Marathon. Korrigiert mit dem Altersfaktor entspricht dies einer Zeit von 2:55:13. Es war für mich ein sehr erfolgreicher Marathon mit starker Motivation durch die amerikanischen Mitläufer.  



Startnummernausgabe unter einer Raumstation



Jürgen als Astronaut



Jürgen mit Astronauten vor einem Shuttle



Volontäre mit Raumanzügen



die Saturn Rakete



es weihnachtet sehr - auch im Spacecenter



die Marathon Medaille


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1 Kommentar

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Nr. 1   René Wallesch schrieb am 02.12.2012 - 21:55 email

Staubfänger gefällt mir, mal was Neues