Mein Lauf:
Ich fand die fünf Runden sehr kurzweilig und da ich in der ersten Runde einige Fotos geschossen hatte, konnte ich erst spät die Verfolgung der schnelleren Läufer aufnehmen. So arbeitete ich mich von Platz 19 (nach 2 Kilometern) noch in der ersten Runde auf Platz 8 im Läuferfeld nach vorne. In der zweiten Runde überholte ich Michael Kiene und belegte somit Platz 7. Die nächsten 2 Runden versuchte ich den Ulzburger Dirk Wandschneider zu erreichen, doch eine Pinkelpause, Stein im Schuh und Fotos ließen mich kurzfristig immer wieder deutlich zurückfallen. Kurz vor Ende der letzten Runde brach Lars Bardenhagen sein Rennen ab, so dass ich mich automatisch auf Platz 6 nach vorne schob. Als ich Dirk dann in der letzten Runde endlich erreichte, machten mir Muskelprobleme immer mehr zu schaffen, so dass ich eine kurze Dehnpause einlegen musste und somit erneut zurückfiel. Doch nach den Dehnübungen lief die Muskulatur dann wieder ganz hervorragend. Als noch ca. 5 Kilometer zu laufen waren und wir uns der Steigung Kattenberg näherten überholte ich Dirk und sah kurz danach ganz oben an der Kattenberg Steigung René Wallesch, der in die letzte Runde mit einem Vorsprung von 1:57 Minuten vor mir gegangen war. Ich konnte nun noch einmal das Tempo leicht erhöhen und setze meine Angriffstaktik voll auf die lange 1,3 Kilometer Waldsteigung zwischen Kilometer 6 und 7,3 der Runde. Tatsächlich konnte ich René in diesem Waldabschnitt recht schnell einholen und mich somit auf Platz 4 setzen, den ich dann bis zu meinem Zieleinlauf nach 3:28:43 Stunden behielt. Mit 1:44:12 und 1:44:31 Stunden lief ich zwei fast identische Streckenhälften und kam bei meinem 173. Marathon/Ultra zum 96. Mal unter 3:30 Stunden ins Ziel. Geplant war übrigens maximal eine Zeit von 3:40 Stunden, die ich für mein zweiter Hahn-/Weberspiel erzielen wollte. Da hat der Ehrgeiz sich (leider) mal wieder durchgesetzt! Mit dem Kattenberg Marathon bin ich übrigens bisher bei 50 verschiedenen Marathonveranstaltungen gelaufen.
Link zur Ergebnisliste:
http://www.100mc.de/newsartikel.html?&tx_ttnews[tt_news]=1212&cHash=885f1a5f3b
über 100 weitere Bilder gibt es hier:
http://www.waschcenter.de/login/kattenberg/5556539d9d0f0de09/d103.html
8:03 Uhr! Der Bereich für Manager Jörg ist aufgebaut und für 2 € Startgebühr kann man seine Startnummer abholen! Von den 24 Meldern erschienen 20
Smalltalk vor dem Start (von links): Lars, Andreas, Regine, Regine, Frau Hetzel, Dirk und Jörg! Die Temperatur lag bei nur 10 bis 13 Grad während der Veranstaltung
die beiden Riesen: Dirk aus Henstedt-Ulzburg und der Kaltenkirchener Lars, der später als einziger Teilnehmer leider ein dnf kassierte
die Kieler: Günter und Rosemarie
Dirk aus Hamburg und René aus Geesthacht, der mit dem Rad zur Veranstaltung gefahren war
das Erinnerungsfoto vor dem Start im Bollweg
jede 500 Meter (ab Rundenstart) und auch die Halbmarathondistanz war auf der 8439 Meter Runde markiert
die ersten 3,5 Kilometer führten auf einem Radweg nach Kattendorf! Hier die Führungsgruppe
Lars und Hanno passieren eine von zwei ungesicherten Straßenüberquerungen auf der Strecke
Ernst-Otto aus Rieseby
Hans-Jürgen aus Ellerbek führt die Kaltenkirchener Regine, Regine und Andreas an
Hiren (Henstedt-Ulzburg) und Götz aus Hamburg. Hiren trägt bei 12 Grad noch Handschuhe, was macht er im Winter?
Rosie und Günter aus Kiel. Sehenswert auf diesem Foto ist sicherlich auch die Fußstellung von Rosie
Bettina und Andreas reisten aus Berlin an
hier steigt die Strecke deutlich an, denn es geht auf den 65 Meter hohen Kattenberg
oben auf dem Kattenberg angekommen gibt es nach etwas über 4 km jeder Runde einen Verpflegungsstand. Die Teilnehmer brachten ihre Verpflegung komplett selber mit, die Verpflegung wurde dann auf 2 Verpflegungsständen auf der Strecke verteilt! Dev (Sohn von Hiren) spielte hier stundenlang den einsamen Aufpasser! Der Pavillion überstand den starken Wind übrigens nicht!
nach dem Kattenberg ging es 1,5 Kilometer immer leicht berab. Auf der rechten Seite dieser schnell zu laufenden Passage passierte man ein Hügelgrab
nach einer weiteren Straßenüberquerung kam ein 1,3 Kilometer langes ansteigendes Waldstück. Sicherlich der schönste und schwerste Streckenabschnitt
am Ende des Waldstückes erreicht man den Start- und Zielbereich am Bollweg und kann wieder Flüssigkeit aufnehmen, wie es hier Andreas zeigt
Regine und Andreas Mügge gehen in ihre 5. und somit letzte Runde. Regine, die ihren 6. Marathon lief, versägte ihren Mann auf der letzten Runde um fast 5 Minuten
Walkerin Rita hat längst Günter und Rosie überholt, was durch die langen Steigungen auch zu erwarten war und wird im Ziel erneut eine neue Bestzeit präsentieren
Dieter aus Kiel, der seinen 11. Marathon beendet, wird nach 3:21:47 Stunden als Erster die Ziellinie überqueren
beendet seinen 47. Marathon/Ultra: Hanno aus Lensahn (3:24:48 Std./3. Platz)
René beendet nach 3:29:27 Std. auf Platz 5 den Lauf!
Platz 8 für Hiren, bei dem nach 4:07:24 Stunden die Stoppuhr anhält
auch Regine aus Kaltenkirchen lief ihren 11. Marathon (seit Oktober 2010) und erreichte auf Platz 9 als erste Frau das Ziel am Bollweg. 4:09:49 Stunden dürfte ihre bisher zweitschnellste Zeit gewesen sein
Hans-Jürgen aus Ellerbek absolvierte Marathon Nr. 5 in 4:17:58 Stunden. Damit lief er innerhalb von 4 Wochen drei Marathons (Langeln, Segeberger Forst und Kattenberg) und damit der Mann in Bewegung bleibt, ist er nun auch am 03.07. beim dänischen Marathon in Assens angemeldet!
Andreas, the MAN IN BLACK, beendet seinen 7. Marathon nach 4:33:30 Stunden
Rosemarie (über 600 Marathons/Ultras) und Günter (über 200 Marathons/Ultras) beenden mit ihrem gemeinsamen Zieleinlauf die Veranstaltung nach 5:46:56 Stunden
AF (Quentsch)
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Es hat uns sehr gut bei euch gefallen. Die Stecke war sehr schön und lief sich hervorragend.
Über die schönen Bilder haben wir uns besonders gefreut. Wir hatten durch diese Veranstaltung ein richtig schönes Wochenende.
Lieben Gruß
Bettina und Andreas
Hi Arne,
Du bist wie immer super schnell mit Ergebnisliste und Photos! Uns hat der Lauf viel Spass gemacht, zumal wir eigentlich nicht davon ausgegangen sind, dass wir alle 5 Runden laufen werden. Aber das Lied: "Du bist immer dann am besten, wenn es dir eigentlich egal ist,...", hat sich bei uns bewahrheitet.
Die Strecke ist nicht ohne, aber kurzweilig da abwechslungsreich. Wir fanden das Stück im Wald am schönsten, auch wenn die Steigung dort recht groß ist.
Wir hoffen nun, dass uns Füsse und Kniee den Lauf "verzeihen"!
Regine und Andreas
Hi Arne
Mir hat die Marathonstrecke richtig gut gefallen. Sehr schön kleine Laufveranstaltung.Alles nur für 2 Euro Medaille, Urkunde, Ergebnissliste, Erdinger schöner Bericht mit tollen Bildern, nette Leute. Ich hatte einen tollen Tag. Vielen Dank an das Orga-Team und seine Helfer .
Gruß Regine
Hallo Arne und Hiren,
auch von mir ein fettes DANKESCHÖN für diese kleine, aber feine Veranstaltung. Vielen Dank natürlich auch an die fleißigen Helfer Jörg, Sören und Nev, die trotz Wind und Wetter bis zum Schluss die Stellung gehalten haben
Auch mir hat die Marathonstrecke richtig gut gefallen und somit haben 100% der weiblichen Teilnehmer nichts zu meckern und das kommt selten genug vor. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Glanzleistung
Schade nur, dass Claudi nicht mit von der Partie sein konnte - aber bekanntlich kommt ja (leider) erst die Arbeit und dann das Vergnügen...
Grüße @ all von der Blindschleiche
Hallo Arne, hallo Hiren,
euch ist es mal wieder gelungen in einer tollen Landschaft einen anspruchsvollen Lauf zu organisieren.
Die Strecke mit ihren zwei Steigungen und der schönen Aussicht vom Gipfelcamp (Verpflegungspunkt) ist so abwechslungsreich, das man gar nicht merkt, das man 5 Runden zu laufen hat.
Mit mir müsst ihr leider bei einer Wiederholung dieses Laufes rechnen.
Vielen Dank auch an die 3 Helfer, die zum Ende der Veranstaltung doch etwas durchgefroren aussahen.
Hallo Arne,
Hallo Hiren,
auch mir hat es bei euch super gefallen, besten dank für diese schöne Veranstaltung.
Besonders erwähnenswert fand ich die super Markierung der Strecke, da war ein verlaufen ja fast unmöglich.
Gruß, Michael