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Mittwoch, 16.04.2014 | von: rw

2. Hotel Intercontinental Marathon

Christian H. kommt schon manchmal auf komische Ideen. Unsere Aufgabe am 30. März 2014:


61 Runden um diese Baustelle...wie verrückt muss man da schon sein.


Und es fanden sich genug Verrückte an der Startlinie ein. Obwohl, eigentlich war es ja gar nicht so verrückt, sondern richtig wirtschaftlich...soll doch die Übernachtung hier später mal mindestens 400 Euro kosten Abriss des Hotels Intercontinental beginnt | NDR.de - Regional - Hamburg und beim heutigen Lauf (Dauer ungefähr eine halbe Nacht, nur zeitversetzt) war man mit einem Zehner dabei.

War es nun die Aufregung auf dieses Schnäppchen? Irgendwie konnte kaum jemand der heutigen Aktiven richtig schlafen bzw. war vorzeitig aus dem Bett gefallen. Als ich um Viertel vor zehn - nach alter Zeitrechnung vorm Vortag erst Viertel vor neun - am Start erschien, waren schon fast alle da...einschließlich dem Veranstalter...für FEM-Veranstaltungen doch recht ungewöhnlich.

Da Tammo ankündigte, heuer 6 Stunden zu laufen, schlug ich sein Angebot aus und deponierte mein Gepäck im Auto von Madame Schroeder mit „oe“. Die Beiden liefen dann aber doch nicht nach Plan. 


Bewährt von den Teichwiesen: Der Bauzaun wurde als Zwischenlager für die Getränkebecher genutzt.


Oder lag die heutige Pünktlichkeit an diesem Jubiläum?


Die Preisübergabe durch Kirsten erfolgte bereits vor dem Lauf. Im Gegensatz zu mir hatte sie wohl schon die erst am Vortag erschienene Clubzeitung durchgelesen und die Notiz von Rainers 300tsten gelesen...


...aber erst einmal musste dieser gelaufen bzw. im Duet mit Christine erwandert werden.


Madame Schroeder mit „oe“ träumte wohl hier eher vom Autofahren...oder war es ein Panzer? Von weitem sah es so aus, als werbe die Arbeitsvermittlerin mit ihrer Hose für Jobs bei der Bundeswehr. Wie Frau schnell in Deckung gehen kann, hat sie uns gleich bei zwei spontanen Flugparaden vorgemacht...


...und natürlich kann sie auch mit blutendem Knie weiterlaufen. Um- bzw. Ausgezogen hat sie sich auch wieder und verriet mir, dass sie immer gleich mit einigen Reservekampfanzügen startet...heuer hatte sie sieben Shirts an.  


Andere machten zum Umziehen eine kleine Pause. Im Hintergrund eine Haltestelle der Touristenindusrie.


Wir waren nicht die einzigen Verrückten, die an diesem Tage eine Baustelle besichtigen wollten.


und das im regelmäßigem Takt


Auch viele Paparazzi außerhalb des 100 MC wurden gesichtet.


Einige wagten sich auch ganz nah ran ans Geschehen.


Mit neuem Outfit lief es bei Tammo gleich besser...diesen Trick musste dann unser Peter W. doch auch gleich mal ausprobieren...


...hier die letzten Meter vor Rundenende...


...aber bitte dieses Schild beachten.


Nicht umziehen musste sich Kirsten...sie startete und beendete diesen Lauf auch so als Siegerin...mit Streckenrekord und als Einzige/r unter 4 Stunden...hier ein Bild aus der Badestraße.


Peter H.  erzählte mir während des Laufs, dass der Sternlauf in Münsterdorf nächstes Jahr im März wiederholt werden soll...eine Woche nach Öjendorf, Ausschreibung folgt im Herbst. Erika hatte heute „Knie“ und begnügte sich mit zwei Runden. Gern übernahm sie die Ausgabe...


...der Staubfänger...


...und einen Kuchen hatte sie auch noch mitgebracht.


Noch ein Kuchen: von Anne


Dafür durfte sie auch mit dem Veranstalter laufen. Normalerweise ist bei ihr nach 3 Kilometern Schluss...aber man weiß ja nie...?


Vielleicht kommt die Nachwuchsläuferin ja auch mal auf den Geschmack einer Staffette 300??? Als kleine Kilometersteigerung sehr zu empfehlen: HU-Läuft am 9. Mai...über rege Teilnahme würde sich dann sicherlich auch der neue Clubhäuptling freuen...HU-LÄUFT - 7. Henstedt-Ulzburger Volkslauf


Diese ganzen Jubiläumskuchen schmeckten ihm auch.


Vielleicht darf Madame jetzt auch noch öfter stressfrei laufen und auch ihrem Nebenjob...


...als Piizzabäckerin nachgehen.


Von ihrem Werk waren jedenfalls alle begeistert.


Und so sah es aus.


Irgendwann nach fast 4 ½ Stunden hatte ich dann auch mal fertig. Und während es für Normalläufer heuer „nur“ zwei Staubfänger gab...


...freute sich Rainer noch über einen Dritten...


...sowie eine Urkunde vom Vorstand, die Erika vom neuen Statistiker Michael postalisch erhalten hatte...sozusagen eine seiner ersten Amtshandlungen.


Also gleich noch ein Foto.


Und während Jubilar Rainer wieder vorsichtig seine Pizza einpackte...


...versuchten Bodo und Christine noch schnell die Gummibärchen aufzusammeln, bevor der Veranstalter vorbeikam und das Malheur sah...zu spät, hoffentlich gibt es Ostern wieder frische Leckerlies...


...und wer weiß, vielleicht wächst in einigen Jahren aus einem liegengebliebenen Gummibärchen in der Nähe der Alster unweit vom Kriegerdenkmal ein Gummibärchenbaum.


Nach dem Lauf zog es Tammo und mich noch ans Wasser.


Hier ging es auch recht sportlich zu.


Am Mittwoch 23. April veranstaltet FEM den 3. Marathon um diese Baustelle. Und LäuferInnen die mal echte Arbeiter beim Malochen beobachten wollen, könnten voll auf ihre Kosten kommen...Start ist nämlich sehr seniorenfreundlich um 14:30 Uhr....wenn "normale" Menschen arbeiten...aber was ist schon normal, und da wären wir wieder am Anfang der Geschichte.



Und noch eine Warnung an alle, die beim 3. Hotel Intercontinental Marathon dabei sein wollen und/oder können: Vorsicht vor dem Zahnarzt mit dem Riesenbohrer 


дружба 
Товарищ René 



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1 Kommentar

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Christian H. schrieb am 17.04.2014 - 16:44 email homepage

Danke für den schönen Bericht, René!

 

Der Riesen-Bohrer steht übrigens auf dem ehemaligen Hotel-Parkplatz, der nicht von Herrn Kühne neu bebaut wird, sondern hier errichtet die Stiftung "John Fontenay's Testament" drei große Stadtvillen.