Dienstag, 19.01.2010 | von: af

Öjendorf-friends Clubreise

Die Clubreise des letzten Wochenendes führte die Öjendorf-friends Hajo Meyer, Thomas Radzuweit, Sigrid Eichner und René Wallesch zum Hallenlauf nach Senftenberg. Am Samstagmorgen wartete pünktlich um 7:45 Uhr das Fahrzeug von Taxi Meyer am Berliner Tor. Langschläfer Affenzahn erschien etwas verspätet und hätte fast die Abfahrt verpasst (muss ich doch nächstens rechtzeitig Feueralarm auslösen). In Berlin steuerten wir erstmal die bekannte Turnhalle im Schneeglöckenweg an (heute wurde aber hier nicht übernachtet). Von Sigrid gab’s erstmal Anschiss betreffs Statistik, aber wir haben ja demnächst Wahlen….Es folgte ein gemütlicher Winterspaziergang zur heimlichen Clubgaststätte, der Pizzeria Metro. Die Pizza kostet immer noch 3 Euro – aber das war diesmal nicht so wichtig, da Hajo bereits Wahlgeschenke verteilte (siehe auch die Kevelaer Kuchenparty im Bericht des Altkanzlers vom 12. Januar) – danke Hajo.

 

Weiter ging es in die schneefreie Halle von Senfenberg. Affenzahn und ich teilten uns ein großzügiges Doppelzimmer mit Computeranschluss - dieser verweigerte sich aber dem Raucher und Maskotchen Dieter schaute seinen Versuchen amüsiert zu - für nur 13 Euro pro Person inklusive Frühstück, die Läufe waren mit 20 Euro für den 50er bzw. 15 Euro für den Marathon auch recht günstig. Die Startgelder steigen aber nächstes Jahr um jeweils 5 Euro; merke: Wer jetzt nicht mit dem Laufen anfängt, wird irgendwann aus finanziellen Gründen an der 1000er Grenze scheitern. Ärgerlich war nur die Leihgebühr für den Chip in Höhe von 5 Euro pro Lauf. Um 18:00 Uhr starteten dann gleichzeitig der Marathon und der 50 km Lauf. Ich startete mal wieder mit 3 Chips (der vom Veranstalter, Mika und dieses Papier aus Bremen, welches sich immer noch in meinen Schuhbändern befindet). Affenzahn und ich waren dieses Wochenende total unmotiviert. Während Ersterer nach einer kurzen Sprintphase häufiger Pausen einlegte, und durch diese Ruhezeiten am Folgetag das Zeitlimit leicht überschritt (zählbar?), humpelte ich auch nur so durch die Halle. An der Verpflegungsstelle gab es neben Schokolade und Cola auch jede Menge Gewürzgurken. Nach dem Zieleinlauf noch ein Becher Sekt vom Veranstalter und ab ins Bett.

 

Am Sonntag hatte ich erst recht keine Lust und mich nach dem Frühstück wieder 30 Minuten schlafen gelegt. Der spätere Sieger überrundete mich bereits in meiner 3. Runde zum Erstenmal. Aber sein Gerenne war hübsch anzusehen: Klasse Sportfreund Reichelt im 4er Schnitt, Stammgast in dieser Halle aus Wittenburg - muss ich halt noch mehr und besser trainieren. An der Zielverpflegung stand dann so’n großes Fass Gewürzgurken, was einfach nicht leer werden wollte. Als ich nachher mit 2 Gurken beim Taxi erschient, meinte Sigrid sie müsste noch mal abbeißen. Auf meine Anmerkung, dass die Verpflegungsstelle noch stünde, meinte Taxi Meyer er hätte nicht mehr soviel Zeit zum Warten. Meine Anmerkung, dass er dann nächstens schneller laufen müsste, wenn er eher nach Hause möchte, nahm er zur Kenntnis und will sie beherzigen. In Berlin gab’s dann noch Stollen bei Sigrid und Abends um halb neun endete die Clubreise am Berliner Tor.

 

Nächste Clubreisen: 2 Läufe in Berlin am kommenden Wochenende(mit Pizza) und 50 km Oldendorf am 31. Januar 2010 (ohne Pizza).










































René Wallesch

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