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Sonntag, 01.09.2013 | von: mw

Silbersee Marathon 31.08.2013

Für den letzten Augusttag hatte der Lauftreff Hemsbach wieder einen Silbersee Marathon ausgeschrieben, den bereits 7.
Der Silbersee liegt im äußersten Nordosten der Pfalz östlich des Ortsteils Roxheim der Doppelgemeinde Bobenheim-Roxheim. Das sind 150 km von mir zuhause entfernt und demzufolge ein nahegelegener Marathon.

Ich nehme Regina vom Lauftreff mit und wir erreichen den Silbersee um 8:00 Uhr, genau eine Stunde vor dem Start. Wir sehen noch niemanden, aber Eigenverpflegung wurde bereits auf den Tischen deponiert. Die Frühstarter sind nämlich bereits seit einer Stunde unterwegs und nun in ihrer zweiten Runde.
Auch Klaus ist wieder am Start.

Neben den bereits laufenden fünf Frühstartern erscheinen so nach und nach weitere knapp 20 Teilnehmer.
Unter ihnen auch viele Clubmitglieder. Sogar Bettina und Andreas aus Berlin sind hier.
Am kleinen Strandbad dürfen wir an drei Tischen unsere Verpflegung deponieren.

Bernhard in seiner Funktion als Ausrichter und Organisator gibt am Start letzte Instruktionen. Es sind genau 8 Runden über je vermessene 5281,5 Meter zu laufen. Das ergibt zusammen dann 42,252 km und damit die eine Kleinigkeit mehr als die Marathondistanz. Ein Auftaktstück ist also hier nicht nötig.

Was ist das Geheimnis des Hefters, den Daniel schon mal unterwegs dabei hatte? Neben der Starterliste befindet sich darin die Uhr für die offizielle Zeitnahme und die muss Bernhard heute starten und da er selbst mitläuft auf der ersten Runde eben mitschleppen.

Dann geht es pünktlich um 9:00 Uhr los.

Eva und Gabriel sind hier auch immer wieder anzutreffen.
Der Läufer in der Mitte dreht übrigens ein kleines Video von diesem Lauf, es ist auf youtube zu sehen.

Die beiden ersten Kilometer jeder Runde laufen wir auf breiter Straße auf Asphalt.

Klaus will mir etwas zeigen:

er hat ein neues Clubshirt unter seiner Jacke. Es ist zwar noch angenehm kühl, aber wozu die Jacke?

Joachim und Daniel sind inzwischen auf ihrer 7. und vorletzten Runde, während Regina und ich auch schon die Hälfte der Strecke gelaufen sind.

Nach dem Asphaltstück folgt ein gut zu laufender leicht geschotterter Streckenabschnitt.
Dass einem auch Läuferinnen und Läufer entgegenkommen, hat einen ganz einfachen Grund:
Laut Ausschreibung muss nur die erste und die letzte Runde im Uhrzeigersinn gelaufen werden, die übrigen Runden können in beliebiger Richtung zurückgelegt werden.

Es folgt ein sandiger und dadurch schon schwerer zu laufender Abschnitt.

Von hier aus hat man eine schöne Aussicht über den Silbersee.

Dann kommt die Rechtskurve auf den Trailpfad. Als ich hier zweimal im Winter gelaufen bin, war diese Stelle tief matschig, feucht und rutschig. Heute kann man hier super laufen,

Der Trailpfad ist da schon etwas schwieriger, aber heute nicht rutschig und daher ebenfalls gut belaufbar.

Michael vom Lauftreff Hemsbach kommt mir entgegen. Er gehört auch zu den Frühstartern und hat es nicht mehr weit. Im Ziel wird er zum 100. Mal die Marathondistanz bewältigt haben. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Meilenstein.

Der Trailteil wird für ein paar Meter unterbrochen, auch hier mit tollem Seeblick.

Segelboote fahren auf dem See.

Der Kanu- und Segelclub Frankenthal 1922 e.V. hat hier sein Revier.

Eva und Gabriel waren flott unterwegs, sind bereits fertig, bevor ich mit Regina in die letzte Runde laufe.

Sara und Joachim haben gut lachen. Die beiden Frühstarter sind schon längst fertig.

Auch Daniel gehörte zu den Frühstartern und notiert nun die Zieleinläufe und stellt Soforturkunden aus.

Interessanter Pilz am Streckenrand.

Dann haben es Regina und ich auch gleich geschafft. (Foto: Daniel Basel)

Etwas mehr Sonne hätte heute mehr Badegäste angelockt,

denn für ein erfrischendes Bad ist es bei Lufttemperaturen von 23°C nicht zu kalt und auch das Wasser ist ganz angenehm. (Foto: Daniel Basel)

Ergebnisse

Viele Grüße
 Michael Weber


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1 Kommentar

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Regina Blumenthal schrieb am 02.09.2013 - 08:57 email

Guten Morgen lieber Michael, erstmal Danke für´s Mitnehmen und dann ganz lieben Dank für´s "durchschleifen". Hätte es mir alleine nicht zugetraut. Dein Bericht mit den schönen Bildern ist wie immer toll. Gruß Regina