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Mittwoch, 19.06.2013 | von: mw

8. Gorch Fock Marathon in Wilhelmshaven

Wir haben keine Berge aber jede Menge an stürmischer Brise
Bericht zum 8. Gorch Fock Marathon in Wilhelmshaven 16. Juni 2013


So lautete die Aussage vom Brigadegeneral Vetter, die Bundeswehr ist u.a. Schirmherr.
Nach dem Sturm im letzten Jahr hatte uns der Wind wieder erreicht in Wilhelmshaven.

Dieser kleine aber gut organisierter Lauf über 2 Runden hat seinen besonderen Reiz durch die Mischung von Natur, wenig Stadt und sehr sehr viel Wasser. Das macht Spass und so bin ich als Wiederholungstäter dort schon das 6. Mal gelaufen.
Wir laufen durch die Innenstadt, über den Fliegerdeich, dem Südstrand

„Einsame Zuschauerin am Südstrand“

direkt in den Marinestützpunkt,

wo am Sonntag eine Menge „Dickschiffe“ lagen. So voll war der Hafen schon lange nicht mehr. Letztendlich sind es nur Fregatten, keine Zerstörer, Linienschiffe oder Schlachtschiffe wie vor vielen Jahren. Wilhelmshaven war ja bekanntlich der Hauptstützpunkt der Kaiser Wilhelm-Flotte.

Nach der Wende liefen wir gegen den stürmischen Wind wieder in Richtung Wilhelmshaven vorbei am Lenkwaffenzerstörer „Mölders“

(das Marinemuseum ist durchaus ein Besuch wert) zum Bontekai, Innenstadt und dann zum Ems-Jade-Kanal.
Dort bei ca. km 25 war schon keine Kraft mehr in den Beinen, geschuldet dem Wind und zwei harten Wettkampfeinheiten am 9. (1/2 Marathon über das Airbusgelände) und 12. d. M. über 10 km, jeweils im Rahmen des Betriebssportverbandes Hamburg.

Dann kamen wir wieder an das Wattenmeer beim Fliegerhorst Wilhelmshaven.

Ja, und dann konnte nur noch gesagt werden „Es schiebt ein Engel“, so heftig war der Rückenwind, sodass schneller gelaufen wurde. Es hat nur noch Spass gemacht und keine Gedanken verschwenden an die Gegenrichtung zum Bontekai, dort herrschte dann wieder heftiger Gegenwind.
Auch biss immer wieder Maria in meine Waden, die mich versägen wollte. Das macht Frau doch nicht mit „Alten Männern und gut sitzender Frisur“

Von der „Gelbhemdenfraktion“ waren erfolgreich vertreten

Maria Rolfes    4:10:34


Michael Kiene    3:18:39

Wolfgang Baumgarten    4:21:12    (den Karl lass ich weg),
Gerd Junker        4:34:29


Wolfgang Kieselbach    4:05:16

Vom Klub 100 Marathon DK Klaus Egedeso sowie von den freundlichen Ultrafriesen Frank Dams.

In der Altersklasse W 55 hat Maria den zweiten Platz gemacht und der richtige Wolfgang in M60 den 3.

Als 100 Marathon Club Mannschaft haben wir mit dem 5. Platz einen Einbruch in die Phalanx der Bundeswehrmeisterschaften geschafft.

Die Fotos haben wir Michael Kiene zu verdanken, unseren Dank hierzu. Weil der Akku leer war, keine Fotos von Gerd und „Wolfgang“.

Insgesamt wieder eine tolle Veranstaltung und Glückwunsch zu dieser unserer Mannschaftsleistung.

Mit sportlichem Gruss
Wolfgang Kieselbach
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