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Samstag, 02.03.2013 | von: rw

Aarhus bzw. Traditon verpflichtet

Alles begann vor 4 Jahren. 24 Stunden auf einer 251 m Runde? Das Startgeld machte mir die Entscheidung damals leicht: der Marathon 300 Kronen, der 12er 400 Kronen und der 24er 500 Kronen. Da der 12er erst zur Schlafenszeit um 22 Uhr begann, schied er schon mal aus und für 200 Kronen mehr konnte ich mir auch einen 24er statt den Marathon gönnen. Dieser 24er wurde am ersten Januarwochenende 2013 nun zum dritten Mal veranstaltet, und bisher habe ich noch keine Teilnahme bereut.


Eine Abordnung des 100 Marathon Clubs machte sich am Freitag auf den Weg nach Dänemark...Hot-Dog-Pause auf irgendeiner dänischen Autobahnraststätte inklusive extra reservierten (100) MC Parkplätzen.

Rita stellte für den Transfer ihr Auto zur Verfügung. Mein Plan war, dass sie auch den Bericht schreiben könnte. Hatte ihr meine Bilder geschickt...funktionierte aber leider nicht...also musste ich mich jetzt doch noch aufraffen. Dafür erklärte sich Rita für die Unterkunft zuständigt. Sie hatte uns eine Übernachtung im Arhus City Sleep-in für zusammen 630 Kronen organisiert. Aber nicht nur das...


...auch 'ne Kiste Störtebeker.


Da wurden dann auch die Fotos nicht mehr ganz gerade.


Den Lichtschalter für die Toilette hatten wir erst nicht gefunden. Anstatt ihn in den Flur zu zimmern, war er hier versteckt.


Und damit evtl. schlechte Träume bzw. Berichtsalbträume erträglicher wurden / werden, lieber gleich mit Bierflasche ins Bett.


Für 70 Kronen pro Kopf extra erwartete uns dann am nächsten Morgen dieses Frühstücksbuffet mit ausreichenden Energiespendern.


Der Eine bevorzugte die Magnesiumaufnahme als Brotbelag...


...der Andere im flüssigen Aggregatzustand.


Nachdem wir dann unsere 100 Euro bzw. 750 Kronen gelöhnt hatten, erhielten wir Startnummer und T-Shirt. Christine zeigt uns hier ein Shirt vom ersten Arhus 24er; damals gab die Grafik noch was her. Das diesjährige Hemd (schwarz mit dezentem Aufdruck bzw. Hinweis von welchem Lauf es stammt) konnte man gleich entsorgen bzw. für die nächste Beerdigung reservieren...taugt jedenfalls nicht als Angebershirt.

Christine war hauptsächlich der Massage wegen nach Aarhus gekommen. Doch leider gab es diesmal so etwas nicht. Erst im Duschraum sah ich so eine Knetbank. Massagebilder aus 2011 siehe in meinem Bericht vom Januar 2011 (Linkeinfügung an dieser Stelle war mir mal leider wieder nicht möglich, Bericht kann unter "Laufberichte nach Orten" gefunden werden); vielleicht kann ja beim nächsten Mal wieder aktuelleres Massage-Bildmaterial geliefert werden.


Kurze Ansprache vor dem Lauf...sogar mit deutscher Übersetzung...


...manche hörten zu, manche waren noch in der After-Störtebeker-Gähnphase.


Startfoto des 100 Marathon Clubs...zumindest von denen, die meinem Aufruf zum Gruppenfoto gefolgt sind...gelbe Hemden waren irgendwie in der Minderheit bzw schon out??? Und wer lief sonst noch mit?


Stefan vom Team Hanka


Im späteren Rennverlauf tauchte der berühmte Hut auch auf.


Und während Stefan hier noch zum Durchbruch der 150 km-Grenze motiviert wurde, fiel für mich ein Würstchen ab...nein, kein Berner aber eins von der Marke L.l.s.


Ultrafriese Frank wurde mehr in seinem Wigwam als auf der Laufstrecke gesichtet. Als ich ein Beweisfoto machen wollte, war er nicht mehr anwesend...da empfehle ich doch trainingshalber das UltraOsterWochenende der Ultrafriesen vom 29. März bis 1. April.


Der Wigwam des 100 Marathon Clubs wurde von Nicole bewacht. Ab und zu schaute auch mal Kjell zum Kartenspielen rein, damit der Papa wieder Strecke aufholen konnte.


hier das Startfoto der Familie T.


Warum Ultras auch immer so schleichen müssen? Geht doch auch schneller...


...und dann wird da immer zwischen Trainings- und leichten Wettkampfschuhen unterschieden...also noch mehr Gewicht spart man ganz ohne Schuhe...ganz auf den Spuren von Abebe Bikila aus Äthopien, der seinerzeit auch ohne Schuhwerk olympisches Gold gewann...


...da hatte dann auch der Papa keine Chance.

Apropos Äthopien: Ich fliege am Abend des Hannovermarathons mit Ethopian Airlines nach Afrika und habe 16 1/2 Stunden Aufenthalt in Addis Abeba. Hat jemand Lust, dort am 6. Mai Marathon zu laufen? Das Visum kostet nach Auskunft der äthopischen Botschaft 20 Dollar...also fast geschenkt. Und damit wie nach meinen Berichten aus Aland und Zürich später niemand sagt, er hätte nichts gewusst, für den offizellen Kigalimarathon am 19. Mai werden noch Mitläufer gesucht...Rückreise pünktlich zum Rennsteig...für Ländersammler lassen sich da sicherlich noch Ultras in Kenia und Uganda organisieren.


Tja und was war mit Klaus. Auch vor 2 Jahren sah ich ihn an dieser Stelle nur als Zuschauer. Er plante einen Marathon in Japan und dieser 24er passte nicht in seine Wettkampfvorbereitung. Aber besser zum Zuschauen vorbeikommen als gar nicht erscheinen.


Und da er schon mal hier war, drehte er doch noch einige Runden.


Schaut man sich den oberen Teil der Frauenergebnisliste an, ging jeder 2. Platz nach Deutschland Rita wurde mit 137,817 km drittbeste Deutsche und Sechste gesamt...da sollten doch beim nächsten 24er die fehlenden Meter zur 150 km-Marke noch machbar sein...einfach mal mit Stefan auf das gemeinsame Ziel hintrainieren, z. B. beim Allermöher Triple am 22. Juni.


Cornelia war die zweitbeste Deutsche mit 148,749 km, Platz 4 gesamt


Madame Schroeder mit "oe" war beste Deutsche...wirklich?...oder schon einen dänischen Pass? Sie startete für den 100 Marathon Club / Aarhus und erreichte 155,967 km...herzlichen Glückwunsch...das Training an den Teichwiesen machte sich bezahlt.

Sie erläuterte mir auch den Sinn eines Teichwiesenstarts unter der Woche während der dunklen Jahreszeit...dieses stundenlange Laufen in der Finsternis soll die Fähigkeit zur Orientierung bei nächtlichen Ultraläufen stärken. Aber wo läuft sie denn? Christine ist zwar viel im Ausland unterwegs...aber immer dort, wo gerade keine Läufe stattfinden...also eine Verschwendung an kostbaren Urlaubs- bzw. Lauftagen...diese Planung müsste dann wohl auch noch mal in das Training an den Teichwiesen einbezogen werden.


Über diese Matte müsst Ihr laufen.


Dann könnt Ihr, wenn die Technik mitspielt, hier Eure Leistung begutachten.


hier das Zeitmeßteam


Aber hier gab es nicht nur die Zeitmessung...


...sondern auch einen schlafenden Paparazzo.


Evtl. auch ein Job für Kjell?


Alle 6 Stunden wurde die Richtung gewechselt...wie hier um 22 Uhr.


Und da nicht alle in Zürich waren, holten wir die Neujahrsprosterei um Mitternacht nach.


Affenzahn war zu diesem Zeitpunkt schon in der Heia, und auch der Sekt konnte ihn nicht zum Aufstehen motivieren.


Noch schlimmer sah es bei unserem Mitglied aus der Truppe "Freund und Helfer" aus...bloß nicht den Einsatz verschlafen. Aber vergeßt Red B...der Karl-Marx-Sekt verlieh mir Flügel...wollte ich doch nach 115 km ein Nickerchen machen, liefen die Runden so gut, dass ich bis 120 km durchhielt.


Zuerst lief es bei Affenzahn auch noch gut...


...bis sich dann ein merkwürdiger Laufstil durchsetzte...


...und ihn zu Ruhepausen zwang.


Zu einer internationalen Veranstaltung gehört auch ein Fahnenmeer...



...mit slowakischer Fankurve.


Essen gut...alles gut.


Dem Torsten hat's sichtlich geschmeckt, und er zog das Abendessen in gemütlicher Atmosphäre dem Essen im Gehen / Laufen trotz der verlorenen Wettkampfkilometer vor.


Und wenn man es schon läuferisch nicht ganz nach oben schafft, dann eben anders...wo gibt es denn wieder einen (Trainings-)Lauf für die Scharnebecker? Z. B. den Schiffshebewerkvolkslauf am 17. März? Torsten: Bitte melden, hab da noch ein Foto, war aber an dieser Stelle kein Platz mehr.


Der andere Thorsten mit "h" trabte währenddessen Runde um Runde und war mit 166,377 bester Athlet aus dem südlichen Nachbarland...auch hierzu beste Glückwünsche.


Und auch im Paarlauf gab er eine gute Figur ab.


War mal wieder ein schöner Lauf in Dänemark, und ich freue mich schon auf die 4. Veranstaltung in dieser Halle. Leider war meine Leistung nach meiner Nachtruhe doch sehr enttäuschend. So schaffte ich in gut 6 Stunden keinen Marathon mehr und somit auch keine 100 Meilen...einziger Trost: als 11. der Gesamtwertung verpasste ich einen Pokal (gab es bis Platz 10) um ca. 1,9 km und muss mir jetzt keine Gedanken um die Endlagerung machen.

Aber mmerhin hatte ich gut 26 km mehr als vor 2 Jahren...das gibt Hoffnung für eine bessere Leistung beim Event in 2015...oder vielleicht doch schon eher?


Sehen wir auch diese Sportfreunde bei der 4. Auflage des Aarhus Indoor Run wieder? Schafft es dann Madame Schroeder mit "oe" nach Platz 4 in 2009 und Platz 2 in 2013 ganz an die Spitze?

Die Bilder stammen übrigens aus einem Modell der Marke "Feinkost Albrecht". Gab es gerade Anfang Januar und hatte mir gedacht, eine Kamera in Reserve kann nicht schaden. War auch gut so, denn Casio schein zur Zeit nicht viel zu taugen, jedenfalls hat die Kamera, welche ich vor 2 Monaten in Berlin umtauschte, schon wieder einen Defekt, der sich aber glücklicherweise erst nach Rückkehr aus Florida bemerkbar machte...also nicht zu empfehlen.


дружба
Товарищ René
in Europa zu Hause                          
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2 Kommentare

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Nr. 1   Torsten Birnbach schrieb am 04.03.2013 - 17:06 email

Und wenn man es schon läuferisch nicht ganz nach oben schafft, dann eben anders...????

 

Spacken.... Big Grins

Nr. 2   Torsten Birnbach schrieb am 04.03.2013 - 18:01 email

Vielleicht solltest du dich mal an die

Regeln (Netiquette) halten, danke! Evil