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Dienstag, 21.01.2014 | von: ce

Coburger Marathonriegel erobert Schleswig-Holstein


10. Coburger Wintermarathon und  2. R’n’B Marathon in Kaltenkirchen

 

Der Coburger Wintermarathon, der immer am ersten Sonntag im Januar stattfindet, ist für uns schon Tradition. Jürgen Lesch und seinem Team organisieren den Gruppenlauf ohne Zeitnahme mit viel Herzblut, Ausdauer und guter Laune.

 Im Jahr  2005 wurde die Veranstaltung von Jürgen und seinem Mitorganisator Thomas Schmidtkonz ins Leben gerufen, bei der ersten Veranstaltung waren es noch 30 Teilnehmer, 2014 bei der 10. Auflage starteten über 160 Läufer auf der sehr anspruchsvollen Strecke, die stark profiliert vom kleinen Stadtteil  Lützelbuch rund um Coburg führt und dabei unzählige „Höhen und Tiefen“  mitnimmt –  mit insgesamt 600 Höhenmetern für uns Flachländler eine große Herausforderung… 


Der berühmte Marathonriegel

Das Besondere an der Strecke ist, dass es eine permanent und gut ausgeschilderte Marathonstrecke (Die erste in Deutschland!) rund um die Vestestadt ist. Und noch immer finanziert sich die Veranstaltung aus Spenden, die die Starter in eine aufgestellte Spendenbox werfen. Eine weitere Besonderheit des Coburger Wintermarathons ist der „Coburger Marathonriegel“ , der eigens für den Lauf in der Bäckerei Weber hergestellt wird – eine unwiderstehliche Sünde aus Nüssen, Haferflocken, Schokolade, Honig und mehr.




Vor dem Start noch frisch und munter

Start und Ziel ist die Rolf-Forkel-Halle in Lützelbuch,  es gibt 6 Verpflegungsstellen, ein Ausstieg ist nach jeder Etappe möglich, da an den  Versorgungsstellen VW-Busse bereitstehen, die Läufer zurück nach Lützelbuch bringen. Nach 33 km ist die Verlockung für viele sicherlich groß, den Lauf zu beenden, da erreicht man nämlich nach dem unglaublich langen Anstieg vom Schlossplatz in Coburg durch den Hofgarten hinauf zur Veste Coburg und weiter zum Flugplatz „Brandsteinsebene“ und dem darauffolgenden langen Gefällstück den Ausgangsort, und wer die komplette Marathondistanz bewältigen möchte muss nun dem Duft der auf dem Rost bratenden Coburger Bratwürste widerstehen und noch weiter über eine Autobahnbrücke in den Coburger Forst eine nicht minder anstrengende 9-km-lange Runde „überstehen“.




Hier gingen fast alle...





Mit solchen Hinweisschildern und Markierungen auf den Wegen ist die Strecke perfekt permanent markiert.

Auch in diesem Jahr nahmen wir die Gelegenheit war, an dem ersten Laufhighlight des Jahres teilzunehmen, da wir gerade zum Familienbesuch in der Gegend waren. Bei  relativ milden Temperaturen – wir hatten hier schon Eis, Schnee und Überschwemmungen erlebt – genossen wir die Atmosphäre und die tollen Aussichten und kämpften uns alle Hügel hoch und wieder runter.



ca. km 16





Wieder ein Anstieg - im Hintergrund die Veste Coburg, an der wir später auch noch vorbei laufen sollten




Schloss Callenberg, ehemals die Sommerresidenz der Coburger Herzöge, das wir auch passiert hatten




Manche bekamen eine zusätzliche Verschnaufpause...




Blick zurück auf den Schlossplatz mit Landestheater - vor dem Anstieg durch den Hofgarten...




durch den man schon die "Fränkische Krone" erblicken konnte




Unser Laufer Freund Jürgen auf den letzten 9 km








Nach allen Anstrengungen belohnten uns auch diesmal die tolle Zielverpflegung, die heißen Duschen, einladende Massagebänke mit „durchgreifenden“  Masseuren und Masseurinnen sowie eine tolle Gastfreundschaft beim gemütlichen Beisammensein.










Eine leckere Coburger Bratwurst!




Die fleißigen HelferInnen  in Feier(abend)laune!

Als ich ein paar Marathonriegel für unseren am darauffolgenden Sonntag, dem 12.01.14 kaufen wollte, packte mir Silke, Jürgens Frau und die „gute Seele“ der Veranstaltung einen ganzen Berg (schon wieder ein Berg!) der leckeren Riegel ein, die dann die Heimreise mit uns nach Kaltenkirchen antraten…




Jürgen-Chef genießt den Gerstensaft - er und sein Team haben wieder eine Top-Veranstaltung hingelegt!


Abschiedsfoto mit Chefin Silke und Chef Jürgen







2. R'n'B-Marathon in Kaltenkirchen


Am Morgen des 12.01.14 traten 11 Läufer zu unserem 2. R’n’B-Marathon in Kaltenkirchen an – der 12. hatte verschlafen und entschuldigte sich dafür nach dem Aufwachen… ;-). (Wie ich geahnt hatte und mir eine Woche später in Dänemark bei einem gewissen Dr. Nielsen bestätigt wurde, hatte der "Verschläfer" am Vorabend des Laufes mit einem Meister-Jäger - oder Jägermeister? - ein fröhliches Halali...!)





Die Teilnehmer am Start




Auftaktrunde um den See

Das Wetter war wiederum mild und teils sonnig, teils bewölkt, also eigentlich beste Laufbedingungen. Lediglich der Untergrund machte uns zu schaffen, da der Boden nach den vielen Regenfällen sehr aufgeweicht war und an manchen Stellen nur Springen, großräumiges Umlaufen oder  Ohne-Rücksicht-auf-Verluste-und Durch möglich war.




Uli führte die Truppe an...



die noch geschlossen folgte...



Einige Schikanen waren zu überwinden (diese 25 x )

Nach dem Auftaktstück um das Regenrückhaltebecken waren 25 Runden zu laufen, d. h. man hatte 25 mal die Möglichkeit, sich am Verpflegungsstand, den wir wieder bei unseren Nachbarn unter dem Carport platzieren durften,  zu stärken. Mit in unserem Verpflegungssortiment  war natürlich der Coburger Marathonriegel, den alle Teilnehmer kosteten und als  gefährlich köstlich befanden.




Da isser wieder!







Man sollte keine weißen Socken tragen!



Uli auf dem Weg zum Sieg.



Verfolgergruppe Regine, Frank und Sabine



Zwei Franken unter sich - Jürgen aus Lauf lief auch in Kaki :-)

Seiner Freundin Ilona verdanken wir übrigens die schönen Fotos!



Regine voll konzentriert


Ein Laufwerwolf namens Dieter - tags zumindest ganz harmlos und freundlich!


Uli hat fertig und dreht noch ne Runde mit mir


"Paulianer" Frank verbesserte sich - wie die meisten "Wiederholungstäter" um einiges und freut sich jetzt auf einen Almbesuch in Bielefeld - nach einem wichtigen Termin tags zuvor - irgendwo in Hamburg...



Hiren machte sich zwei Tage nach dem Lauf auf in wärmere Gefilde und dürfte Mumbai wohl mit weniger Klamotten gelaufen sein als hier...


Ritalein im Gespräch mit Jürgen


Doris und Beate im Ziel - so entspannt, als seien sie gar nicht gelaufen...!

Uli, der beim ersten R’n’B auf einen Start verzichtet hatte, um für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu sorgen, sicherte sich souverän einen Start-Ziel-Sieg in 3:48 h. Bei den Damen gab es nach einigen Führungswechseln dann den 2. Sieg von Regine, die in 4:45 ihren“ Drogenkoffer“ (Anmerkung meines Sohnes, als er ihre Verpflegungstasche beim letzten Mal sah) zusammenpackte.

Die nächste Ausgabe unseres Laufes gibt es am Sonntag, den 2.02. – siehe Ausschreibung auf der 100-MC-Homepage (rechte Spalte unter „Serienveranstaltungen“).

Wir freuen uns darauf, Euch dort begrüßen zu dürfen und hoffen, dass diesmal auch die zum Zuge kommen, die beim letzten Mal aufgrund des erreichten Teilnehmerlimits keinen Startplatz mehr erhalten haben!

 

Viele Grüße – bleibt auf dem Laufenden!

Uli und Claudia

P.S. Meldestand für den 2.02. per 21.01.14:

8 Starter


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4 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Gunla Eberle schrieb am 22.01.2014 - 05:41 email

Liebe Claudia und Uli, ich

freue mich immer, wenn ich von euch mal wieder "`was höre"! Big Grins Das ist wirklich ein sehr schöner und humorvoller Bericht mit netten Fotos. smile Bleibt gesund und viel Spaß beim nächsten Lauf!

Liebe Grüße

Gunla zwinker

Nr. 2   Claudi schrieb am 25.01.2014 - 17:30 email

Hallo Gunla,

 

danke für den netten Kommentar - hört man gerne! ;-) Auch Dir viel Spaß beim Laufen und vielleicht bis bald mal beim R'n'B oder anderswo!

 

Liebe Grüße

Uli und Claudia

Nr. 3   Dietrich Eberle schrieb am 04.02.2014 - 10:50 email

Hallo Claudi und Uli,

irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich auch beim R'n'B dabei sein werde, hauptsächlich natürlich wegen der Marathonriegel!

Viele Grüße

Dietrich

Nr. 4   Claudi schrieb am 05.02.2014 - 13:52 email

Hallo Dietrich,

 

dann gib nur rechtzeitig Bescheid, damit wir ihn frisch einfliegen lassen können! zwinker

 

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

 

Viele Grüße

Uli und Claudi