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Dienstag, 03.09.2013 | von: rw

Eine Läuferfamilie aus Nortorf



Noch (bzw. wie lange noch) ist der Papa schneller als der Sohn...Mama scheiterte knapp am Marathon, hat aber durchaus noch Potenzial.


Tatort Husum


Angereist war ich mit der Nord-Ostsee-Bahn...und wie es sich für den Norden gehört, fährt das Flens immer mit...Flasche hing aber schon dort, bevor ich in Altona einstieg


Um 13:30 Uhr marschierte der Hattstedther Spielmannszug ein....


...und erreichte nach 400 Metern das Ziel, so war der Durchlauf aber nicht immer möglich...


...die Helfer hatten mit diesem Teil, schwer zu kämpfen.


Nur 6 Euro kostete dieser 24-Stunden-Lauf...geboten wurde eine Rundenzählung per Hand – Thorsten meinte, dass ihm 2 Runden fehlen würden, was eine Fehlerquote von <1% wäre...aber das müssen andere Veranstalter erstmal toppen – und Wasser...


...dieses aber zum ersten Mal und nur Dank eines Sponsors...wurde jedenfalls bei der Siegerehrung so gesagt. Dort wurde auch erwähnt, dass der Lauf 2 Wochen vorm Veranstaltungstermin mangels ausreichender Meldungen fast auf der Kippe stand...aber am Ende gab es heuer mehr Teilnehmer als vor 2 Jahren. So füllte sich auch die Teilehmerliste der Einzelläufer. Am Samstagabend wurden alle 2 Stunden die Zwischenstände angesagt, und jedesmal gab es mehr Namen. Eine Nachmeldung war lt. Ausschreibung jederzeit möglich. 

Genau...dieser Lauf findet alle 2 Jahre statt...aber dann in 2015 bitte rechtzeitig anmelden, damit der Veranstalter nicht wieder so lange zittern muss. Ob ich dann aber noch laufen muss, wenn ich meinen 1000sten hoffentlich hinter mit habe, weiß ich aber noch nicht.


Gleich am Anfang des Rennens forderte mich...


...der Star des Wochenendes heraus...schaffte gerade noch dieses Foto, bevor Kjell mir in der 4. Runde davonlief.


Nicole hatte sich noch nachgemeldet. An dieser Wurstbude sollte ab 18:00 Uhr der Treffpunkt zum Abendessen sein...


...und wie so häufig bei einer DLV genehmigten Veranstaltung gab es läufergerechte Nahrung. Mit der Anmeldung konnten für je 5 Euro Abendessen und Frühstück mit gebucht werden. Das Abendmahl war jedenfalls nicht sein Geld wert; kann mich nicht erinnern, wann ich jemals schlechtere Pommes gegessen habe. 2 Stunden vor Zielschluss orderte ich noch eine Krakauer für 2,50 Euro...schmeckte auch nicht besser als diese Currywurst....am Sonntag auf dem Weg zum Bahnhof kaufte ich dann bei Marmaris Kebap in der Norderstr. eine große Dönerbox für nur 3 Euro mit Pommes, die auch schmeckten.

Im Einzelverkauf kostete die Currywurst 3 Euro und die Pommes 2 Euro, das kam ja bei mir mit 5 Euro hin. Kjell aß aber nur Pommes und Thorsten bekam nichts von den eingezahlten 5 Euro zurück...schon mal vormerken, Abendessen kannste hier vergessen...Alternativen suchen und / oder bis zum Frühstück warten...


...das üppige Buffet war dann schon eine Entschädigung für das etwas überteuerte Abendmahl.


Und da es zwischen den Mahlzeiten außer Wasser nicht viel gab (die Wurstbude machte keine 24-Stunden-Schicht) empfahl es sich, ausreichend Getränke und Futter mitzubringen. Auch ich hatte bei L.l.s. im Bahnhof Altona eingekauft. Kjell stellte beim Frühstück fest, dass seine Achillessehne etwas aufmuckte, aber er meinte „das läuft sich alles wieder zurecht“....noch den letzten Schlaf wegwischen...


...und dann ging es wieder auf Strecke...nichts wollte er anbrennen lassen und die 50er Marke heuer knacken...auf meine Frage, wann er gedenkt, dem 100 Marathon Club beizutreten, erhielt ich nur ausweichende Antworten.


wenn der Vater mit dem Sohne


Zur Siegerehrung baute der Veranstalter eine Galerie von zu gewinnenden Pokalen auf.  Während des Laufs wurde von dieser Stelle aus Musik abgespielt und teilweise auf der Laufbahn getanzt...nächtliche Pause dann von 22 bis 10...ergänzt durch Open-Air-Kino ab 22 Uhr.


56,4 km schaffte Kjell und ließ damit der Konkurrenz in seiner Altersklasse keine Chance. Es war bereits sein 2. zählbarer Lauf . 


Seine Mutter musste sich leider mit dem 2. Platz in ihrer Altersklasse zufrieden geben. 


Auch ich bin mehr gewandert als gelaufen...nur 105,6 km und damit meine bis dato schlechteste 24er"Leistung" aus Bobingen 2001 (113,7 km) noch unterboten...5 1/2 Stunden geschlafen, eine gute Stunde gefrühstückt...dann keine Lust gehabt weiterzuwandern und die Zeit weiter totgeschlafen...aber merke: Nur ein nicht abgestaubter Staubfänger ist ein guter Staubfänger (frei nach Karl May, Nachname an dieser Stelle mal ausgeschrieben, damit es nicht zu Verwechslungen kommen kann).

Thorsten bekam nicht nur 2 Staubfänger (Altersklassensieg und Gesamterfolg mit 130,4 km), sondern auch mehrere Gutscheine. Für ihn führt also kein Weg mehr am 100 km Lauf am 10. Mai kommenden Jahres in Husum vorbei...schließlich muss er ja irgendwann in dieser Stadt shoppen...oder lässt Nicole ihn laufen und nimmt den Kampf mit den Geschäften selber auf?

Vor den Einzelläufern wurden auch die Teams geehrt. Und dieser Mitsponsor hatte sich besonders motiviert...pro Runde gingen 2 Euro an den Veranstalter...  


...auch mit Werbesprüchen aus der Vergangenheit lässt sich also noch Kohle scheffeln.


Und so lange ist die Zeit noch gar nicht vergangen, als ich in Husum noch laufen konnte. Meine Bilder vom diesjährigen Husumer Wintermarathon hatte ich bisher ganz vergessen zu veröffentlichen. Jetzt gibt es die passende Gelegenheit. Unsere Stars Sven und Mario hatte ich damals erst in letzter Sekunde gesehen und musste noch etwas zurück sprinten.
































Teichwiesenähnliche Stelle bei km 28...evtl. auch zum Rundenlaufen geeignet...aber ob dieses Auto da legal unterwegs war?


дружба 
Товарищ 
René
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