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Sonntag, 16.05.2010 | von: rw

Schwarzenbek

 

Da kommt ja die verlorene Laufoma, die meine Planung kurzfristig änderte. Am Samstag brach ich um kurz nach halb sechs zu einem Trainingslauf nach Schwarzenbek auf. Nach Abholung der Startnummern, wollte ich den aus Richtung Schwerin kommenden Zug (mit Sigrid an Bord) bis Bergedorf nehmen. Plötzlich klingelte hinter Hamwarde das Handy: "Kommst Du noch?" Sigrid hatte sich mit der Zeit vertan und war 2 Stunden früher gefahren. Jetzt wartete Sie wie bestellt und nicht abgeholt in Bergedorf und hatte sich bei jemanden ein Handy geliehen. Also schnell wieder zurück nach Geesthacht gelaufen und Sigrid vom ZOB abgeholt.



Warum auch heute schon nach Schwarzenbek? Eine Nudelparty gab es dort eh nicht. Und in familärer Atmosphäre schmeckt auch alles besser.



Besonders freute sich Sigrid über den Pudding.



Und da der Koch nicht zum Hamburg-Marathon-Team gehörte, mussten auch keine 10 Euro bezahlt werden.

Im lokalen "Wochenend-Anzeiger" von letzter Woche wurde angekündigt, dass Sigrid in Schwarzenbek Ihren 1501. Marathon laufen wird. Sie hat aber bereits 1502, da Sie nach dem Jubiläumslauf am Sonntag noch einmal in Thüringen und am Himmelfahrtstag erneut lief. Ihre Motivation ist die Gesellschaft mit anderen Sportlern. Über 1500 Wettkämpfe bedeuten auch in der Regel aufstehen zu einer Zeit, wenn die halbe Republik noch träumt. Heute konnten wir allerdings für ein Laufwochenende ungewöhlich lange bis 6:15 Uhr schlafen, da ein Arbeitskollege uns von Bergedorf mitnehmen wollte. Da Affenzahn auch mitfuhr hatte Greenhorn dann über  2500 Marathons im Auto. Schneller wäre es natürlich mit dem Fahrrad gegangen, aber Sigrid wollte heute schnell laufen und Kräfte sparen.



Hier sieht Leser den Campingplatz am Turm. Ob hier auch Läufer übernachtet haben? Einer kam aus Frankreich.



Falsche Veranstaltung? Seit wann macht Affenzahn halbe Sachen?



Startnummernausgabe



Gibt's hier Leckerlies? Schließlich ist das Motto der Veranstaltung ja schlemmen und rennen. Nein, es waren nur Sicherheitsnadeln vermischt mit Büroklammern.



Treff der Tabakfreunde



Jobst ist auch da, erzählt mir, welche Prominenz schon bei seinen Läufen gestartet ist. Und er fragt an, wann er denn mal mit meiner Meldung rechnen könnte
.


Hier macht sich einer unserer Schnellsten 100er warm.



Der Fachanwalt für Statistikfragen im Anmarsch, gefolgt von 2 Teichwiesen friends.



Bei nur 20 Euro Startgeld gibt es eigentlich keinen Grund zur Mittellosigkeitmeldung. Aber hier das ARGE-Team.



Aber Achtung: Ohne Arbeit, auch kein Geld. Und Arbeit ist manchmal nicht einfach. Hier steht zum Beitspiel der Verantalter vor der Hürde, wie diese Bank transportiert werden kann.



Da frage ich doch mal meine Helfer.



Am Start war es ziemlich kühl und Affenzahn schwor auf eine lange Hose. Aber die Kurzhosenfraktion war stark vertreten. Christine meinte, dass der Rotton meiner Laufhose nicht mit dem offiziellen Cluboutfit übereinstimmt. Ihre Hose sieht jedenfalls anders aus, und sie hat sich extra farbabgestimmte Schuhe gekauft. Aber Sigrid war beim Einkauf in Freiburg dabei, also sollte die Farbe eigentlich stimmen.



Peter, heute mal nicht als Läufer, sondern wie bereits erwähnt im Arbeitseinsatz erzählte kurz vorm Startschuß, dass ihm 3 Kilometerschilder entwendet wurden. Für das Verschwinden weiterer Kilometerschilder sorgte im späteren Rennverlauf der Wind.



Der Vizechef läßt sich vorm Start juristisch beraten.



Unterhaltung im Sachsenwald ca. bei km 4 und 25



Verpflegungsbüffet im Ziel, Gedanken an Öjendorf werden wach, Abendessen fällt heute wohl aus



Mario wollte nicht direkt ins Ziel laufen, da muste der Chef erst mit Disqualifikation drohen.



Affenzahn hatte sich verlaufen (soll Anderen auch pasiert sein). Aber wo?



Nächstens bitte auf diese Schilden achten. Eigentlich Ideotensicher, sollte man denken.



Nur wo Stefan Bicher draufsteht, ist auch Stefan Bicher drin.



Hajo beim Männertreff



Als ich dann 1 Stunde nach dem Zieleinlauf genug gefuttert hatte, machte ich mich läuferisch auf dem Heimweg. Allerdings lief es sich mit vollem Magen dann doch nicht so rund. An der Verpflegungsstelle 2,5 km vorm Ziel gab's dann noch eine Erfrischung und der nette Helfer füllte meine Colaflasche auf. Der Mix von Penny- und Coca-Cola schmeckt aber auch nicht anders als reine Discountercola. Im Wald sichtete ich dann noch einige Gestalten:









Ein gelungener Lauf mit einem akzeptablen Preis-/Leistungsverhältnis (man bedenke, Schwarzenbek liegt im Westen). Hast Du gut gemacht Peter. Mußt wohl nächstes Jahr wieder mit mir rechnen.


дружба
Товарищ René
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