Dienstag, 22.09.2009 | von: af

Heinz Helmuth in Berlin

Mein 2ter Berlin-Marathon am 20.09.2009.

 

Heinz Helmuth Kohl

 

Einige Berliner Marathonläufer die ich 2009 in Antalya kennen gelernt hatte meinten ob wir uns nicht einmal, wieder beim Berlin Marathon 2009 wiedertreffen könnten.

So entschloss ich mich dann meinen 75ten Marathon/Ultra beim Berlin Marathon 2009 zu laufen.

Mustafa ein ganz netter Marathoni aus Ägypten der schon lange in Berlin lebt lud mich auch dazu noch ein bei ihm zu wohnen.   Das war auch sehr praktisch, da er auch nur 20 Gehminuten vom 17. Juni dem Start und Ziel wohnte.   So bin ich dann am Freitag den 18.09.09 nach Berlin mit meiner Frau gefahren.   Wir kamen gegen 17.00 Uhr bei unserem Freund an und es reichte auch noch um zur Marathon Messe zugehen.   Nach dem ich dann meine Startunterlagen abgeholt hatte, schlenderte ich so mit meiner Frau noch über die Messe.

Beim Jubilee Club sah ich eben noch so herein, als mir noch Ekkehard Steuk über den Weg lief.   Ein nettes Hallo und auch hier usw. und schon ging es weiter.

Stolperten wir doch fast über so eine 4er Gruppe die sich intensiv am unterhalten war.   Nach näherem hinsehen und reinigen meiner Brille konnte ich doch da so 2 bekannte Gestalten in Gelb gekleidet als the Family Sagasser erkennen.   Außerdem entdeckte ich da noch unserer Gazelle von Kaki Claudia Erdmann, sowie unseren indischen Botschafter

Hirendra Kurani.

Nach stürmischer Begrüßung und ein paar Fotos setzten wir dann unseren Weg fort auf der Messe.

Bei unserem Gastgeber gab es dann am Abend ein sehr leckeres Nudelmenü.   Danach gingen wir noch so als kleinen Verdauungssparziergang an den 17ten Juni wo wie dann am nächsten Morgen auch starten sollten.

Nach einer sehr guten Nacht und einem ausgiebigen Frühstück begab ich mich dann in Richtung 17ter Juni zur Kampfstätte, während meine bessere Hälfte es vorzog das Bett noch ein weinig zu hüten.   Es war ja auch soooo kalt da draußen!!

 

Irgendwo in der Nähe des Startbereichs erblicket ich dann auch noch unseren Sturmvogel Sigrid Eichner intensiv mit der Marathonvorbereitung beschäftigt.   Da wollte ich nicht stören, auch weil ich mich eben auch in der Vorbereitungsphase befand.   Nachdem nun alles erledigt war, Kleiderabgabe usw. begab ich mich zum, Startbereich H. wie Helmut.

 

Diesen Helmut fand ich dann in der mir schon fast vertrauten Gestalt unsres Helmut Braun.

Das es H.B war konnte ich klar erkennen an seiner unverwechselbaren Haarpracht sowie seinem Spezial Tshirt oder auch Hemd, sowie Marschverpflegung ein Semmel im Hemd fast dachte ich er kommt aus Bavaria Munich. Kleiner Klönsnack über Gott und die Welt bot sich an und plötzlich stand auch die Abgesandte des Metronoms Tatjana Festerling bei uns. Wo die bloß auf einmal herkam??.

 

Noch ein nettes Gespräch mit 2 Luxemburgerinnen die hier und Heute ihren ersten Marathon laufen wollten, dann kam auch pünktlich der Startschuss, abgegeben von Klaus Wowereit dem amtierenden Bürgermeister der Metropole Berlin.

 

D e r  L a u f.

 

40.000 Läufer ist ja eine Menge an Leuten.   Da seinen Laufstil zu finden dauert schon einige Zeit. Außerdem war es Heute ein Marathon wieder für mich der besonderen Art.   Hatte ich doch eine Woche vorher noch in Bernau die 24  Stunden gelaufen, so kam es mir Heute nur darauf an, anzukommen egal in welcher Zeit.

Mit Helmut und Tatjana lief ich dann so einige Zeit zusammen, jedoch lösten wir uns hier und da von einander, fanden aber immer wieder zusammen.   Auch Lothar Preisler mit seiner Frau Monika hatte sich so bei Km 10 zu uns gesellt.   Als ich wieder so ein Stück alleine lief wurde ich auch plötzlich von unserem Werner Britz aus Aurich angesprochen und begrüßt.   Auch ihn verlor ich ganz schnell wieder aus den Augen und setzte meinen Trip solo fort.

Die Hälfte hatte ich nach 02:34:36 erreicht, das war zwar meine langsamste Zeit für einen Halbmarathon.   Allerdings war das Heute nicht so wichtig lediglich wollte ich finishen und dies klappte dann auch in 05:16:43.

Das Ganze dann ohne auch nur einen einzigen Durchhänger, ja sogar noch Power für einen Endspurt vorhanden, da war ich very positiv überrascht.

In der Nähe des Umkleide, - und Duschzeltes traf ich dann auch noch

Wolfgang Weitkämper der nach seiner Verletzung nun auch wieder dabei war.

 

Nachdem ich mich dann wieder einigermaßen hergerichtet hatte fand meine Frau mich auch endlich wieder und wir genossen noch den schönen Nachmittag am Brandenburger Tor bei einem kleinen Essen.

Obwohl ich total „erschöpft“ schon fast am Boden lag, bestand meine bessere Hälfte darauf mit ihrem Helmuth ein Picture für die Ewigkeit am Brandenburger Tor zu machen.

Das hat man davon wenn man die Frau mit zum Marathon nimmt!

 

Aber Alles in Allem war es ein sehr schöner Herbstsonntag in der Bundeshauptstadt mit einem erneuten schönen Marathonerlebnis und meine Number  75 Marathon/Ultra.

 

Heinz Helmuth Kohl

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