11. Winterlauf in Oldendorf am 31.01.2010
Heinz Helmuth Kohl
Nun hatte ich ja zugesagt die Clubkollegen Affenzahn, Laufgenosse sowie Langhaar – Dieter, und den in 100MC kreisen gut bekannten „Sonnenschein“ Uli Niehuß in Himmelpforten abzuholen, wenn sie dann aus dem Metronom springen.
Als ich dann um 07.00 Uhr aus dem Fenster sah, wäre ich am liebsten wieder in die Heija
gesprungen!!
Aaaber versprochen ist versprochen und so begab ich mich auf die Rutschpartie von Assel nach Himmelpforten. Pünktlich kurz nach 09.00 Uhr kamen dann die 4 Helden in Himmelpforten an und hatten auch noch the alsterman Oliver Scheer im Schlepp. Oli hatte mit dem Veranstalter abgesprochen, das er am Bhf. abgeholt werde. Auch der Veranstalter ein Ehrenmann hielt sein Wort und Oli konnte in die bereitstehende Kutsche des Veranstalters hinein springen. Auch Andrea Möhr hielt es in Berlin nicht mehr aus und war auch nach Oldendorf gekommen und konnte sich ebenso in der Veranstalter Kutsche placieren. Andrea hatte ich erstmals bei meinem ersten 24er in Delmenhorst 2008 aktiv erlebt und kennen gelernt. Meine 4 Hamburger Laufhelden enterten dann auch meine Staatskarosse und so konnte die Eis, - und Schneefahrt nach Oldendorf beginnen. In Oldendorf angekommen konnte ich schon Altmeister Horst Preisler begrüßen, der mit Martina Ramtum angereist war.
Auch Ultrajörg Koenig lief schön durch die Gänge.
Nun lasse ich mich von Wettervorhersagen eigentlich nicht mehr sehr beeindrucken. Als ich mit Hajo Meyer nach Kevelaer gedüst bin, war Deasy angesagt und wir kamen problemlos in Kevelaer an. Nun kann man 2 Läufe und auch Veranstaltungen nicht miteinander direkt vergleichen. Eigentlich mag ich diese Winterläufe überhaupt nicht. Nach spätestens 20 km alles nass und kalt, -nee das macht keinen Spaß. Dann der Schnee, festgefahren, gefroren oder gerade frisch, - egal wie, - Spaß macht mir das nicht. Leider fehlte auch die Laufdelegation um Rolf Frank aus Hohenaspe, natürlich bedingt wegen der Elbfähre die sie nun nicht benutzen konnten aufgrund des hohen Eisganges auf der Elbe.
In Oldendorf läuft man nach 4 Stunden fast alleine weil sehr viele schon vorher ausgestiegen
Sind, da sie nur die kürzeren Distanzen laufen. Das erschwert die Sache von der Motivation her enorm. An den Teichwiesen und in Öjendorf hat man immer einige Spaziergänger mit denen man kurz klönen kann und das lenkt ab, in Öjendorf ebenso. In Kevalaer hatte es zwar morgens auch ganz schön geschneit, aber die hatten das hier mit Streufahrzeugen und Helfern alles ganz gut in den Griff bekommen und Rutschgefahr war eigentlich kaum vorhanden.
In Kevealer hatte man auf einer Strecke von 6 km 2 Verpflegungsstände und bei Km 3 eine Gruppe die immer wieder die Läufer anfeuerten. Außerdem waren trotz wiederholtem Schneefall Hilfskräfte mit am Werk und hielten die Strecke wie schon erwähnt für unser Laufen sauber. Auch die Musikstation war schon echt Klasse, auch von denen wurde man immer wieder angefeuert.
Allerdings was man in Oldendorf für only 10,00 € geboten bekommt ist schon sehr beachtlich. Ein guter Verpflegungsstand, aufmerksame Rundenzähler, 100% warme Dusche, eine warme Suppe mit Einlage plus einem Freigetränk!!
D e r L a u f.
Alle waren rechtzeitig zum Startpoint gekommen und so konnte pünktlich um 10.00 Uhr der Veranstalter Manfred Keitsch die Strecke freigeben zum Lauf. Eigentlich kam ich gut in den Lauf, allerdings bekam ich in der 2ten Runde leichte Magenschmerzen was ich allerdings noch nie beim Laufen hatte. Nachdem ich dann etwas Banana und einen Keks gegessen hatte ging, bzw. lief es dann wieder besser. In der dritten Runde gesellte sich dann ein netter Laufkollege so Anfang 40 zu mir. Peter Kramer heißt er und war einmal aktiver Basketball Spieler und Schwimmer, was man seiner Figur auch ansah. Da auch er vom Sport nicht loskommt, wollte er nun einmal mehr sich den Marathons und Triatlons widmen. In der dritten Runde klönte ich dann so einige Zeit mit Ultrajörg Koenig über sein letztes großes Laufabenteuer den Trans Europ Foot Race. Da ja nicht gestreut war, konnte man ja nicht so richtig frei laufen. Runde 4 meldete sich mal wieder mein Magen und dann fing es auch noch richtig schön an zu schneien und ich war richtig „happy“. Runde 5 waren mittlerweile immer weniger Läufer zu sehen und es wurde doch ganz schön eintönig. Runde 6 ging ich dann auch noch an, aber mir war nun klar, das dies auch meine Letzte sein würde. Mir war saukalt und ich war auch pittschnaß. Es machte einfach keinen Spaß mehr und ich entschloss nach Runde 6 auszusteigen. Heute war nicht mein Tag,. War mir klar,- es soll Spaß machen und gequält wird sich nicht, ist ja auch mein Grundgedanke. Man muss auch mal mit etwas weniger zufrieden sein und in erster Linie an die Gesundheit denken!
So genoss ich dann dennoch den Lauftag im Kreise der Clubkameraden und Lauffreunde und bekam in meiner Altersklasse sogar noch einen Pokal für den 1.Platz.
Wie heißt es doch!? Weniger ist manchmal mehr, - oder?
Altkanzler in Oldendorf im Schnee
die Rasselbande vom 100 MC
Rübezahl aus Bremen
Rübezahl wird geehrt, Ultrajörg schmeckts
11. Winterlauf in Oldendorf Urkunde für 30 km
Heinz Helmuth Kohl
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moin moin lieber altkanzler, immer wieder sehr unterhaltsam mit dir, auf- und abseits des geläufs ;-) in der formula one wäre es ein taktischer boxenstop gewesen, du stratege :-) see you on road, trail or track oliver "the alsterman"
Hey Oli
Auch ich freue mich immer Dich on the running road zu treffen
Ja weist Du Weniger, ist manchmal mehr!?
"alsterman" see you in Öj.at 13.02.10
gelle
by your
Altkanzler,and keep smilling