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jagaball erima Powerschnecke lg-duv



Montag, 28.03.2011 | von: rw

Springe

Aufbruch um kurz nach 7 über Lauenburg, Lüneburg, Uelzen und Hannover...erster Schock am Lauenburger Bahnhof:


Fährt der Zug heute nicht?


An der Datumsangabe des Fahrplans deutlich zu erkennen, der Fahrplanmast wurde nur noch nicht abgeholt (vergessen, nicht gebraucht, schon mal fürs nächste Mal stehen gelassen...?).


Es soll ja Leute geben, die sich über meine Ernährungsweise bestehend aus verschiedenen Süßwaren wundern. Obiges Plakat wurde am Hauptbahnhof Hannover gesichtet.


Als ich eine Viertelstunde vor Start am Veranstaltungsgelände eintraf, gab es Riesengedränge am üppigen Kuchenstand. Sah auch nicht einseitig aus.


Auch der Tisch mit den Ausschreibungen war dicht umzingelt; kein Vergleich mit Zypern.


Diese Technik hat in Springe Einzug gehalten.


Nur noch wenige Sekunden bis zum Start; jetzt noch schnell was trinken. Ich hatte meine Milch übrigens schon im Metronom getrunken Zusammen mit "Omas Apfelkuchen", erworben in einer Bäckerei in Lauenburg.


Scheiße nicht geschafft, muss ich den Rest wohl mitnehmen.


Und wenn die Milch alle ist, folgt das Brötchen...natürlich alles beim Laufen...effektives Frühstücken.


Und jetzt tschüss, ob die Powerschnecke bei diesem Energieaufnahmerückstand läuferisch wohl mithalten kann?


Hajo ist auch raffiniert, fährt einfach in Urlaub und läßt seine Tochter sein Haus umbauen.

Und jetzt folgen noch einige Bilder, die ich in der Kürze der Zeit vorm Start und kurz danach aufgenommen habe:













Reiterstaffel vom Roten Kreuz


Verpflegungsstand bei km 6, angeboten wurden in der 1. Runde Wasser und Tee. Da rief mir aber doch gleich die Helferin ganz rechts zu: "Später gibt es auch Bananen, Cola und Schokolade" - wohl die kritischen Berichte auf der 100er Seite gelesen, gut so. Ergänzend füge ich noch hinzu: Es gab auch Iso und Gummibärchen.


Heute nicht so erfolgreich, nach erheblichen Bauchschmerzen gegen Ende der 2. von 4 Runden nur in 4:07 eingehumpelt , Urkunde geschnappt und ab zur S-Bahn.



Jobst war heute besser drauf. In 3:14 belegte er den 6. Platz. Drücken wir die Daumen, dass er diese Platzierung auch nächstes Wochenende beim Halbmarathon in Berlin erreicht.

Als mich dann ein Helfer mit Rucksack rennen sah, fragte er gleich, ob ich zum Bahnhof wolle und fuhr mich schnell hin. Ankunft 11:25, Start 12:00, Ziel 16:07, Abreise 16:33 - war also nur auf einem Sprung in der Stadt mit dem Namen Springe.

Das Preis- / Leistungsverhältnis vom Marathon Springe ist schwer zu toppen. Für nur 10 Euro gab es super Verpflegung, eine Soforturkunde und, wenn ich in den letzten beiden Runden auch noch richtig gelaufen wäre bzw. einen Zug später genommen hätte, Duschmöglichkeit mit Ausschwimmen im Hallenbad. Also ein sehr empfehlenswerter kostengünstiger Marathon.

дружба
Товарищ René  


PS: Etwas muss ich aber noch loswerden. Wenn ich im Ziel eine Cola trinke und beim 2. Mal, anstatt einen neuen Becher zu benutzen, das Getränk von einem Becher in den Benutzten umschütte, hat das schon einen Sinn. Ich frage mich allerdings, warum dann die Helferin am Verpflegungsstand diesen unbenutzten Becher einfach weggeworfen hat, anstatt ihn erneut vollzugießen und weiterzunutzen.



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3 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Arne Franck schrieb am 29.03.2011 - 22:13 email homepage

Hey René, du hast doch auch einen Mund! Ich kippe auch oft 2 Becher bei Laufevents zusammen und gebe einen wieder zurück, sage dann allerdings immer: UNBENUTZT (oder in meinem perfekten Terminatorenglisch = you can take it again, baby! ) Meistens sehe ich dann noch, wie der Becher sofort wieder gefüllt wird! Razz Razz Razz

 

Ansonsten sieht das Bild von Jobst aus, als wenn der Mann im Schnee steht! Altes Achivbild oder optischer Fehler?

Evil Evil Evil

Nr. 2   René Wallesch schrieb am 30.03.2011 - 16:26 email

Hi Arne, der Mund kann nur effektiv arbeiten, wenn das Ohr auf der anderen Seite aufnahmebereit ist. Und beim Anblick einer Becherumfüllung würde ich als Helfer kombinieren und fragen, was macht der da, wenn ich zu keiner Lösung komme. Meine Kritik sollte auch nur zum Nachdenken anregen und nicht den persönlichen Einsatz der Helferin in Frage stellen. Ich danke ihr, dass sie an diesem Tag für uns „Verrückte“ ihre Zeit geopfert hat.

 

2. Es war zwar kalt in Springe, aber Schnee war nicht vorhanden. Ich saß noch auf dem Stuhl (siehe 2. Bild von unten), als Jobst sich zu mir runter beugte.

Nr. 3   Arne Franck schrieb am 01.04.2011 - 05:58 email homepage

Zu 2:

Ich hatte mir das Bild von Jobst auf einem Bildschirm angeschaut, der die Fugen der Gehwegplatten fast vollständig verschluckt hat (war wohl extrem hell eingestellt!), sah echt wie Schnee aus ... Mr. Green Razz