Freitag, 06.03.2009 | von: mw
Wer die Sendungen nicht gesehen hat, kann diese nun hier nacherleben:
Jörg Pilawa begrüßt zwei Freunde „Wolfram Giese und Jobst von... (kurze Pause) Palombini. Ich glaube das war richtig. Kucken wir mal. Palombini klingt so italienisch?“
Jobst: „ja, ist italienisch, unter allen 82 Millionen Deutschen Bundesbürgern nur einmal diesen Namen, den also meine Brüder und meine Eltern tragen, aber es gibt noch eine Kaffeesorte in Rom, die auch so heißt."
Die Gewinnstufen werden bei 15000 und 30000 Euro eingeloggt. Dann geht es los.
Die 500 Euro Frage. Die Lösung könnt Ihr ganz unten nachlesen, Ihr sollt ja mitraten!
Ist noch einfach. Jobst hat keine Probleme.
Es geht um 1000 Euro. Jobst muss als erster antworten und weiß die korrekte Lösung. Das Publikum klatscht.
Jörg Pilawa: „Um Gottes Willen, vielleicht gibt er ja ein Veto“. Das macht Wolfram aber nicht und so stehen 1000 Euro auf dem Konto.
„So meine Damen und Herren, das war’s dann für heute. Beim nächsten Mal erfahren wir einiges über Wolfram und über Jobst. Ich kann nur sagen, der gute Mann ist in seinem Leben schon 317 Mal einen Marathon gelaufen, den letzten übrigens gestern“ beendet Jörg Pilawa die Sendung.
Am nächsten Tag werden die beiden Freunde näher vorgestellt. Jobst ist Lehrer für Latein und Geschichte und unterrichtet im Moment an zwei Schulen, wegen Lateinlehrermangel.
Wolfram ist Steinbildhauermeister. Er bearbeitet alles, was mit Naturstein zu tun hat von der Vollplastik bis zur Küchenarbeitsplatte. Hauptsächlich ist er in der Grabmalbranche tätig.
Jörg Pilawa: „Bei Jobst wissen wir, er selber ist begeisterter Marathonläufer. Insgesamt hat er 317 Mal die, wie lange sind es genau?“
Jobst: „42,195 Kilometer und die Bestzeit liegt bei 2:44:21“.
Jörg Pilawa: „Ich hab an einer Stelle mal gesagt 2 Minuten und 44 Sekunden. Das reicht noch nicht, aber 2 Stunden und 44 Minuten, das ist anständig. Aber wenn man sieht, Sie laufen ja mehr auf Quantität, als jetzt zu sagen, einmal im Jahr und dann reine Qualität.“
Jobst: „Es ist immer ein Zwiespalt in dem ich stecke. Ich bin eigentlich stärker auf der kurzen Strecke über 5000 Meter, 10000 Meter, aber irgendwie bin ich auch in die Sammelei hineingerutscht. Und so beides miteinander zu verbinden ist seit Jahren schwierig. Ich versuch das. Es ist halt eine Frage, wie schnell läuft man diese Marathons.“
Jörg Pilawa: „Ganz ehrlich, haben Sie schon mal einen Marathon abgebrochen?“
Jobst: „Ja, dann, wenn ich auf Bestzeit laufen wollte und dann der Druck zu hoch war und es nicht klappte. Also 2-3 Mal schon abgebrochen, den ersten vor allem habe ich abgebrochen. Der war bei Hagel in Springe am Deister und das waren vier Runden und nach der dritten Runde sage ich, so: entweder liege ich jetzt gleich tot am Radweg oder finishe. Und ich hab dann aufgehört."
Jörg Pilawa: „Wo ist der Weltrekord?“
Jobst: „Weltrekord ist jetzt bei 2:03:59. Das schöne dabei ist, dass man in den letzten Jahren immer dabei sein konnte, denn die wurden immer in Berlin gelaufen, die letzten drei Weltrekorde.“
Jörg Pilawa: „Und Weltrekord bei der Quantität der Läufe, wissen Sie wer dort vorn ist?“
Jobst: „Da ist der Weltrekord bei über 1600 Marathonläufen, das ist ein Hamburger auch noch. Übrigens: die verrücktesten Sammler kommen mehr oder weniger alle aus Hamburg.“
Jörg Pilawa: „Sie wollen sich bei uns ein bischen einschmeicheln. Das ist in Ordnung!“
Jobst: „Horst Preisler aus Hamburg, der wird 74 und ist letztes Jahr mit 73 Jahren immer noch über 60 Marathonläufe gelaufen“.
„Wolfram: Sind Sie schon Mal Marathon gelaufen?“ „nein“
„Und würden Sie das machen wollen?“ „nein“
„Klare Antwort. Wir spielen“
Es geht um 2000 Euro. Wer weiß es?
Jobst denkt nur kurz nach bei 3000 Euro. Er kann die korrekte Antwort einloggen.
5000 Euro. Es wird schwieriger. Wolfram ist sich sicher, tippt aber auf die falsche Antwort. Aber Jobst legt ein Veto ein und korrigiert ihn. Ist nochmal gut gegangen.
Die 10000 Euro Frage dreht sich um eine Fernsehserie. Jobst weiß die richtige Antwort.
„Haben Sie sowas gekuckt?"
„Ich habe gar keine Privatsender. Ich hab wirklich nur ARD, ZDF und NDR und WDR", aber so aufgeschnappt", gibt Jobst preis.
Jetzt wird es richtig schwierig. Keiner von beiden ist sich sicher und so wird die Frage getauscht.
Nochmal geht es um 15000 Euro, die erste Gewinnstufe. Jetzt muss die richtige Antwort her.
Wolfram ist zuerst dran und Jobst stimmt nach gründlichem Nachdenken zu. Kein Veto.
Es ist gut gegangen. Die erste Gewinnstufe ist geschafft. Nun geht es um 20000 Euro. Jobst ist zuerst dran. Leitet DOT ab von date of tires. Doch ist das korrekt? Wolfram ist nicht überzeugt. Das "D" steht seiner Meinung nach für die Dimension und er legt ein Veto ein.
Jobst hätte Recht gehabt. Schade. DOT steht übrigens für department of transportation. Aber gemeint ist tatsächlich das Herstelldatum, wie z.B. 4806 als Kalenderwoche 48 im Jahre 2006.
Jobst wollte vom Gewinn ursprünglich eine Wohnung kaufen. Jetzt will er einen Teil an die Björn Schulz Stiftung geben, die ihm 1997 ermöglicht hatte, einen Lauf durch Deutschland für leukämiekranke Kinder zu machen. Der Rest ist für eine schöne Reise.
Hier noch die richtigen Antworten für die Mitrater:
500 Euro: C) Putenstreifen
1000 Euro: C) Tanzbein
2000 Euro: D) Bigfoot
3000 Euro: C) neben dem Kamin
5000 Euro: A) türkischen Marsch
10000 Euro: B) Ally McBeal
15000 Euro: C) Physalis
15000 Euro: A) Potsdamer Konferenz
20000 Euro: C) Herstellungsdatum
Zusammengefasst von Michael Weber
« zurück
Möchtest Du einen Kommentar zu diesem Beitrag schreiben?
Dann logge Dich bitte links in der Navigation ein!
Jobst von Palombini bei Jörg Pilawa
Am 3. und 4. März war Jobst von Palombini als Kandidat bei Das Quiz mit Jörg Pilava zu sehen.Wer die Sendungen nicht gesehen hat, kann diese nun hier nacherleben:
Jörg Pilawa begrüßt zwei Freunde „Wolfram Giese und Jobst von... (kurze Pause) Palombini. Ich glaube das war richtig. Kucken wir mal. Palombini klingt so italienisch?“
Jobst: „ja, ist italienisch, unter allen 82 Millionen Deutschen Bundesbürgern nur einmal diesen Namen, den also meine Brüder und meine Eltern tragen, aber es gibt noch eine Kaffeesorte in Rom, die auch so heißt."
Die Gewinnstufen werden bei 15000 und 30000 Euro eingeloggt. Dann geht es los.
Die 500 Euro Frage. Die Lösung könnt Ihr ganz unten nachlesen, Ihr sollt ja mitraten!
Ist noch einfach. Jobst hat keine Probleme.
Es geht um 1000 Euro. Jobst muss als erster antworten und weiß die korrekte Lösung. Das Publikum klatscht.
Jörg Pilawa: „Um Gottes Willen, vielleicht gibt er ja ein Veto“. Das macht Wolfram aber nicht und so stehen 1000 Euro auf dem Konto.
„So meine Damen und Herren, das war’s dann für heute. Beim nächsten Mal erfahren wir einiges über Wolfram und über Jobst. Ich kann nur sagen, der gute Mann ist in seinem Leben schon 317 Mal einen Marathon gelaufen, den letzten übrigens gestern“ beendet Jörg Pilawa die Sendung.
Am nächsten Tag werden die beiden Freunde näher vorgestellt. Jobst ist Lehrer für Latein und Geschichte und unterrichtet im Moment an zwei Schulen, wegen Lateinlehrermangel.
Wolfram ist Steinbildhauermeister. Er bearbeitet alles, was mit Naturstein zu tun hat von der Vollplastik bis zur Küchenarbeitsplatte. Hauptsächlich ist er in der Grabmalbranche tätig.
Jörg Pilawa: „Bei Jobst wissen wir, er selber ist begeisterter Marathonläufer. Insgesamt hat er 317 Mal die, wie lange sind es genau?“
Jobst: „42,195 Kilometer und die Bestzeit liegt bei 2:44:21“.
Jörg Pilawa: „Ich hab an einer Stelle mal gesagt 2 Minuten und 44 Sekunden. Das reicht noch nicht, aber 2 Stunden und 44 Minuten, das ist anständig. Aber wenn man sieht, Sie laufen ja mehr auf Quantität, als jetzt zu sagen, einmal im Jahr und dann reine Qualität.“
Jobst: „Es ist immer ein Zwiespalt in dem ich stecke. Ich bin eigentlich stärker auf der kurzen Strecke über 5000 Meter, 10000 Meter, aber irgendwie bin ich auch in die Sammelei hineingerutscht. Und so beides miteinander zu verbinden ist seit Jahren schwierig. Ich versuch das. Es ist halt eine Frage, wie schnell läuft man diese Marathons.“
Jörg Pilawa: „Ganz ehrlich, haben Sie schon mal einen Marathon abgebrochen?“
Jobst: „Ja, dann, wenn ich auf Bestzeit laufen wollte und dann der Druck zu hoch war und es nicht klappte. Also 2-3 Mal schon abgebrochen, den ersten vor allem habe ich abgebrochen. Der war bei Hagel in Springe am Deister und das waren vier Runden und nach der dritten Runde sage ich, so: entweder liege ich jetzt gleich tot am Radweg oder finishe. Und ich hab dann aufgehört."
Jörg Pilawa: „Wo ist der Weltrekord?“
Jobst: „Weltrekord ist jetzt bei 2:03:59. Das schöne dabei ist, dass man in den letzten Jahren immer dabei sein konnte, denn die wurden immer in Berlin gelaufen, die letzten drei Weltrekorde.“
Jörg Pilawa: „Und Weltrekord bei der Quantität der Läufe, wissen Sie wer dort vorn ist?“
Jobst: „Da ist der Weltrekord bei über 1600 Marathonläufen, das ist ein Hamburger auch noch. Übrigens: die verrücktesten Sammler kommen mehr oder weniger alle aus Hamburg.“
Jörg Pilawa: „Sie wollen sich bei uns ein bischen einschmeicheln. Das ist in Ordnung!“
Jobst: „Horst Preisler aus Hamburg, der wird 74 und ist letztes Jahr mit 73 Jahren immer noch über 60 Marathonläufe gelaufen“.
„Wolfram: Sind Sie schon Mal Marathon gelaufen?“ „nein“
„Und würden Sie das machen wollen?“ „nein“
„Klare Antwort. Wir spielen“
Es geht um 2000 Euro. Wer weiß es?
Jobst denkt nur kurz nach bei 3000 Euro. Er kann die korrekte Antwort einloggen.
5000 Euro. Es wird schwieriger. Wolfram ist sich sicher, tippt aber auf die falsche Antwort. Aber Jobst legt ein Veto ein und korrigiert ihn. Ist nochmal gut gegangen.
Die 10000 Euro Frage dreht sich um eine Fernsehserie. Jobst weiß die richtige Antwort.
„Haben Sie sowas gekuckt?"
„Ich habe gar keine Privatsender. Ich hab wirklich nur ARD, ZDF und NDR und WDR", aber so aufgeschnappt", gibt Jobst preis.
Jetzt wird es richtig schwierig. Keiner von beiden ist sich sicher und so wird die Frage getauscht.
Nochmal geht es um 15000 Euro, die erste Gewinnstufe. Jetzt muss die richtige Antwort her.
Wolfram ist zuerst dran und Jobst stimmt nach gründlichem Nachdenken zu. Kein Veto.
Es ist gut gegangen. Die erste Gewinnstufe ist geschafft. Nun geht es um 20000 Euro. Jobst ist zuerst dran. Leitet DOT ab von date of tires. Doch ist das korrekt? Wolfram ist nicht überzeugt. Das "D" steht seiner Meinung nach für die Dimension und er legt ein Veto ein.
Jobst hätte Recht gehabt. Schade. DOT steht übrigens für department of transportation. Aber gemeint ist tatsächlich das Herstelldatum, wie z.B. 4806 als Kalenderwoche 48 im Jahre 2006.
Jobst wollte vom Gewinn ursprünglich eine Wohnung kaufen. Jetzt will er einen Teil an die Björn Schulz Stiftung geben, die ihm 1997 ermöglicht hatte, einen Lauf durch Deutschland für leukämiekranke Kinder zu machen. Der Rest ist für eine schöne Reise.
Hier noch die richtigen Antworten für die Mitrater:
500 Euro: C) Putenstreifen
1000 Euro: C) Tanzbein
2000 Euro: D) Bigfoot
3000 Euro: C) neben dem Kamin
5000 Euro: A) türkischen Marsch
10000 Euro: B) Ally McBeal
15000 Euro: C) Physalis
15000 Euro: A) Potsdamer Konferenz
20000 Euro: C) Herstellungsdatum
Zusammengefasst von Michael Weber
« zurück
Möchtest Du einen Kommentar zu diesem Beitrag schreiben?
Dann logge Dich bitte links in der Navigation ein!
© 100 Marathon Club Deutschland e.V. | CMS
Seite 1 von 1 1
Hallo Michael und an alle Ratefüchs(e)innen,
Als technisch unbedarfter Mensch, wie ich in der Sendung auch mehrfach kundtat, staune ich über diesen so schnell plazierten schönen Bericht.
Nur kurz zur Info: Ich unterrichte Latein und Englisch, wie hätte ich sonst date of tyres raten können
Wolfi "kaufte" mich quasi fürs Casting in Stuttgart im Oktober 2008 (ich musste Magdeburg auslassen
)ein, weil er Sch... vor dem 25 Fragen umfassenden Wissenstest hatte. Nun denn, es klappte,wir gelangten ins Kamerainterview des Castings und ich konnte einen Tag nach dem Rothaarsteigmarathon vom Laufen lossprudeln; er von seiner Motocrosspassion und seinen künstlerischen Phantasien als Steinmetz mit Schwerpunkt Grabmälern.Die Tragödie nahm ihren Lauf... Herr Pilawa warnte ihn noch zweimal vor seinem dimension of tyres, indem er einen Hörfehler vorgab, und auch ich stieß nochmal einen Notruf aus meinem Stuhl aus, aber: nichts half, er war vom Tunnel(aus seiner Sicht Licht-)blick befallen und wie einst Ikarus stürzten wir ab, wenn auch abgefedert durch peanuts, wie Herr Ackermann damals sagte, durch Geld, was zumindest mir eine schöne Ägyptenreise nebst drei Personen ermöglicht; Wolfi versüßt lieber seiner Freundin das Leben hienieden.
Das Ganze lässt sich bei Youtube original "nachschauen".
Gruß an alle, und ich hoffe, dass Horst und Herr Schulz von der Stiftung die Sendung zumindest gesehen haben.
Entschuldigung an Herrn Ackermann, den Mann mit der Siegerpose, es war natürlich Hilmar Kopper, der 50 Mille als Kleingeld betrachtete.
Dank an Günter Meinhold.
Hej Jobst,
Gott sei Dank gab es diese Woche Deinen Auftritt bei Pilawa, wenn schon sonst „laufereignistechnisch“ nix los war! Herzlichen Glückwunsch – gute Performance und beachtliches Ergebnis!:-) "Der Wolfi" kam ja nicht so zu Wort...! „Wegens“ dem DOT (werde ich sicherlich nie mehr vergessen!) hatte ich allerdings den Eindruck, dass keiner von den 3 Herren einen blassen (!-doppel s!) Schimmer hatte! Ich war übrigens auch letzthin in Potsdam und hatte irgendwo „Cecilienhof“ gelesen… - Auch hübsch anzusehen waren Christine und Ulli im Publikum! Falls Du noch Leute für Ägypten brauchst (natürlich nur für Marathon oder die ägyptische Ausgabe von „Das Quiz“ )sag becheid, ich wüsste da 3! ;-)
Viele Grüße
Claudia & Co.
P.S. Jetzt muss ich noch Besserwisser spielen: die Chips habe ich am 4. Und 5. März gefuttert!