Samstag, 06.06.2009 | von: af

2. Segeberger Forst Marathon

2. Segeberger Forst Marathon am 06. Juni

Ergebnisse:

http://www2.your-sports.com/details/results.php?lang=de&page=6&eventid=2219&contest=0&name=Ergebnislisten%7C2%29%20endg%C3%BCltige%20Ergebnisliste&CertificateLink=1&format=view  

Am Samstag, den 06. Juni wurde im Segeberger Forst der 2. Segeberger Forst Marathon ausgerichtet. Nach der geglückten Premiere im vergangenen Jahr mit 23 Aktiven, hatte das Organisationteam beschlossen diese Veranstaltung in diesem Jahr fortzusetzen. Claudia Erdmann und Arne Franck aus Kaltenkirchen, sowie Doris und Mario Sagasser aus Henstedt-Ulzburg, die alle Mitglieder im 100 Marathon Club Deutschland sind,  wollen ihre sportliche Erfahrung als aktive Teilnehmer  an insgesamt  über 500 Marathon-/Ultraveranstaltungen weitergeben und einen genehmigten Volkslauf auf einer schönen Naturstrecke zu einem günstigen Startgeldpreis (7 Euro) anbieten. Der Lauf, dessen offizieller Veranstalter die Kaltenkirchener Turnerschaft ist,  wurde um kurz nach 9 Uhr gestartet. Um auf die 42,195 km Distanz zu kommen, mussten die Aktiven dann  4 große Runden (à 7,85 km) und 3 kleine Runden (à 3,6 km) auf Forstwegen absolvieren. Neben einem Verpflegungsstand im Start- und Zielbereich gab es auf der großen 7,85 km Runde einen zweiten Verpflegungsstand. Die Genehmigungskosten der Forstverwaltung, die der kleinen Veranstaltung finanziell  wohl das Genick gebrochen hätte, übernahm Carsten Schäfer von der Itzehoer Versicherungen aus Henstedt-Ulzburg.

 

Die Veranstaltung hatte ein Teilnehmerlimit von 50 Startern. Es gab 54 Anmeldungen, auf die Strecke gingen aber nur 39 Aktive. 38 beendeten die Marathondistanz. Die Firma Intersport Voswinkel spendet für alle Starter ein T-Shirt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Wahlstedt, die zufällig am Vortag der Veranstaltung durch den Wald fuhr, brachte das Startbanner über der Strecke an, nachdem Mario Sagasser und Arne Franck bereits fast aufgegeben hatten!

 

Sportlich wurden bei dem 2. Segeberger Forst Marathon Topleistungen geboten, denn immerhin 6 Männer blieben bei dem recht kleinen Läuferfeld unter der 3:20 Stunden Marke. Mit 3:05 Stunden war Frank Danger, der beim Hamburg Marathon knapp unter 3 Stunden geblieben war, nicht zu stoppen. Mario Sagasser arbeitete sich bis auf Platz 2 vor. Bei den Frauen gewann Angelika Teske aus Nützen vor Mitorganisatorin Claudia Erdmann, die vor der Veranstaltung noch richtig Stress hatte. Claudia war im Organisationsteam für die Getränke zuständig und ihr Getränkehändler hatte sie total vergessen und so brachte der Getränkehändler die Flüssigkeit erst kurz vor dem Start in den Wald.

 

Ein  Highlight war natürlich auch der Zieleinlauf von Werner Burmeister, der nach seinem 100. Marathon/Ultra viele Glückwünschen entgegen nehmen konnte. Marathonläufer und Pilot Jürgen Kuhlmey  spendete 3 Freiflüge mit seinem Flugzeug nach dem Lauf.              

 

Fazit:

Ich glaube, uns ist es erneut gelungen eine kleine nette Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die diesmal  sogar in der Presse Aufmerksamkeit finden wird, den ein Reporter der Norderstedter Zeitung (Beilage Hamburger Abendblatt) erschien rechtzeitig zum Zieleinlauf der ersten Läufer. Schade eigentlich nur, dass gleich 15 Anmelder nicht zum Start erschienen. Allerdings gab es (fast) von allen Ausfällen im Vorwege eine Absage per E-Mail.

Ich persönlich glaube einem 3. Segeberger Forst Marathon im kommenden Jahr steht eigentlich nichts im Wege, nur darf die Meldezahl nicht mehr steigen, denn in die drei Autos passt einfach nicht mehr Equipment rein!  

Frank Danger aus Hamburg gewinnt den 2. Segeberger Forst Marathon in 3:05:22 Stunden



Angelika Teske aus Nützen lief als 1. Frau nach 4:18:34 Stunden über die Ziellinie





jeder Kilometer in der großen und kleinen Runde ist genau markiert



Intersport Voswinkel spendet für jeder Starter ein T-Shirt



kurz nach 9 Uhr erfolgt der Start mit 39 Aktiven





der Getränkestand mit Karin Franck, Werner Preuße und Günter Franck bei Kilometer 4. Quentsch Sohn Sören Franck musste auch aufs Bild, er war aber Helfer beim Getränkestand im Start-/Zielbereich 



die Läufer auf einem schlechten Waldunterbodenabschnitt nähern sich Getränkestand km 4



Hirendra Kurani und Angelika Teske am Getränkestand km 4 

 

Mitorganisatorin Doris Sagasser und Christa Nordwald nehmen Flüssigkeit auf



Lars Bardenhagen aus Kaltenkirchen lag lange Zeit auf Platz 2, am Ende belegte er mit 3:19 Stunden den 6. Platz 



Joachim Neuhaus wird 4:09 Stunden benötigen



Ralf Vollmer aus Stade



Astrid Kiese aus Kiel schmeißt nach 23,5 Kilometern (3 große Runden) leider das Handtuch



Michael Baß reiste mit dem Rad an und lief 3:50 Stunden



Thomas Radzuweit, Werner Burmeister, Hirendra Kurani und Harald Petersen



Pilot und Läufer Jürgen Kuhlmey spendete nach dem Lauf noch 3 Rundflüge mit seinem Flugzeug 



Peter Kellermann und Erika Köhn



Mitorganisatorin Claudia Erdmann und Peter Genz



der Verpflegungsstand am Rundenende. Hier arbeiteten der Franck und Sagasser Nachwuchs, sowie Rita und Lothar Gehrke



Allerlei Leckereien





Holger Juister (Platz 7 in 3:20 Std.) am Rundenende



Hans Hermann Sass, Sven Peemöller und Marco Otte gehen in die nächste Runde



Werner Burmeister läuft mit der Startnummer 100 seinen 100. Marathon/Ultra



Harald Petersen aus Kiel läuft 3:59 Stunden



der ehemalige Boxer Heinz Helmuth Kohl überläuft die Ziellinie nach 5:05 Stunden 



Jürgen Ranta aus Büdeslsdorf am Nord-Ostseekanal



Manfred Hopp, Christian Hottas, Christine Schroeder, Gabriele Mayer und Stopper Tim Erdmann 



Marco Otte, der diesen Lauf seiner jüngsten Tochter Mathilda-Ilvy widmete



Christa Nordwald löscht ihren Durst und belegt bei den Frauen Platz 4



Hartmut Feldmann bleibt 5 Minuten sub. 5



Vorjahressieger Sven Peemöller aus Bad Oldesloe belegt mit einer guten Zeit von 3:15 Stunden (nur) Platz 4



Wolfgang Gröning aus Flensburg (Platz 8/3:32 Std.)



Christian Hottas und Christine Schroeder



die vier Schnellsten: Mario Sagasser (3:11 Std.), Sven Peemöller (3:15), Ralf Studt (3:12) und Frank Danger (3:05)



Entspannung nach dem Lauf



Peter Genz und Freundin Kerstin Biemann



Rita und Lothar Gehrke, Michael Baß, Marco Otte, Christian Staden und Lars Bardenhagen



scheinen sich Witze zu erzählen, die beiden Henstedt-Ulzburger Mario Sagasser und Marc Bücher



Sabine Kellermann, Astrid Kiese, Michael Baß, Lothar Gehrke und Thomas Radzuweit



vielen Dank an Rita und Lothar Gehrke für ihre tatkräftige Unterstützung am Verpflegungsstand



Nach 6:09 Stunden bringt Walkerin Rita Brämer aus Lägerdorf ihren 2. Marathon in ihre Statistik



Gabriele Mayer kämpfte sich durch und erreichte nach 7:03:58 Stunden das Ziel

Tausend Dank für den schönen Tag gestern, für die super Organisation und die tolle und liebevolle Betreuung. Für mich war das unvergesslich. Habe nie im Traum gedacht, dass ich so gut rumkomme. Sicherlich ist meine Zeit nicht rekordverdächtig. Aber für mich gehört sie zu den gößten Siegen meines Lebens, weil ich noch vor 2 Monaten dachte, dass gar nichts mehr geht, weil mein Knie leider sich doch als gebrochen heraus stellte und diverse Bänder gerissen waren. Aber Christian Hottas hat mir in seiner unnachahmlichen Art doch Mut gemacht, mit einem vorsichtigen Training es immer mehr zu fordern. Und Dank meiner unglaublichen Schwester und natürlich dank Euch hat es dann doch so gut gestern geklappt. Mein Knie hat mir überhaupt keine Probleme gemacht. (Die Füße ja.) Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich freue. Wie gesagt: Tausend Dank!

Nun kann ich langsam mit einem normalen Aufbautraining weiter machen. Vielleicht schaffe ich es dann ja auch mal wieder innerhalb der offiziellen Zeitgrenzen. (E-Mail von Gabriele Mayer an das Organisationsteam)

die Schwestern Gabriele Mayer und Christine Schroeder



fast alles wieder abgebaut



jetzt hat der Segeberger Forst wohl wieder ein Jahr Ruhe


AF (Quentsch)


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