Dienstag, 13.11.2012 | von: ms

Waldkapellenmarathon in Neuwühren (Kiel)

Bei herrlichem Herbstwetter (heiter bis sonnig, kein Wind, 10 .. 12°C) versuchten sich ca. 15 LäuferInnen an der 12. Auflage des Waldkapellenmarathons in Neuwühren bei Kiel.

Die Waldkapelle: im Herbstgewand des Waldes kaum zu entdecken.                     (alle Fotos: Hans-Jürgen)

Clubmitglied Harald hatte aber nicht nur bestes Wetter für uns Läufer bestellt, so dass wir den herbstlichen Wald mit Bäumen und Laub in wunderbarem Licht genießen konnten,

sondern -wie immer- einen tollen Verpflegungspunkt an der Start-/Ziellinie aufgebaut. Dort gab es neben Cola/Cola-Mix und Tee jede Menge Leckereien, wie Schokoladenkekse, frisch geschmierte Käsebrote mit Obst- und Gemüsestückchen appetitlich belegt, Kuchen, Schokolade, Obst.
Der Verpflegungstisch in bekannter Qualität - er lässt keine Wünsche offen.

So wurde es, gerade gegen Ende des Laufs, immer schwieriger, sich von diesem Ort zu trennen, um die nächste Runde in Angriff zu nehmen. (Vor diesem Risiko hat Harald übrigens in der Ausschreibung nicht gewarnt!)



Harald mit seiner sympathischen Assistentin Angelika, die sowohl den Verpflegungstisch immer wieder auffüllte als auch die Urkunden erstellte und überreichte.

Die Strecke war ebenfalls nicht ohne: es geht mehrfach rauf- und runter und die Feld- und Waldwege wurden aufgrund der Niederschläge an den Vortagen teilweise sehr matschig - und das 9 Runden lang.

Berg-und Talbahn in Schleswig-Holstein.

Dazu meinte Rosi , dass dieser Lauf ein sehr gutes Training für die Muskelgruppen wäre, die sonst nicht so beansprucht würden.
Der ungewohnten Beanspruchung stimmte ich voll zu und den Trainingseffekt konnte ich auch noch nachvollziehen, aber am positiven Aspekt (="gut") würde ich mich erst erfreuen können, wenn meine Beine sich nicht mehr wie Wackelpudding anfühlen.

Zur Ablenkung unterhielt mich Rosi mit dem Bericht von ihrem einjährigen Studienaufenthalt in China. Sie konnte dort "nur" an 4 Marathons teilnehmen, weil nur wenige Veranstaltungen für Ausländer geöffnet sind. Außerdem gibt es i.d.R. keine Marathonmesse. Einmal waren die Startunterlagen sogar in einem Reisebüro abzuholen. Auch Laufkleidung und -schuhe sind selten - nicht mal in Sportläden. Und wenn es welche gibt, dann zu 80 bis 90% für Männer. Dank dieser abwechslungsreichen Erzählung vergingen die letzten 1,5 Runden wie im Flug.

Am Ende der Veranstaltung konnte sich jeder Teilnehmer Äpfel mitnehmen, die Harald in seinem Garten gepflückt hatte - sehr freundlich und gesund

Schaut euch hier die weiteren Bilder von Hans-Jürgen an:
http://www.waschcenter.de/marathon/kiel/2012-11-11-waldkapellen-marathon/555653a1091170a03/o000.html

Mario

« zurück

---

Möchtest Du einen Kommentar zu diesem Beitrag schreiben?
Dann logge Dich bitte links in der Navigation ein!