Mittwoch, 31.10.2007 | von: fb
Start und Ziel sind am Schulzentrum Hackenberg im Osten Remscheids. Der erste Halbmarathon führt durch die Lenneper Altstadt und über Lüttringhausen nach Clemenshammer. Dort ist ein Zieleinlauf und ein Staffelwechselpunkt. Der zweite HM bringt die Läufer zur Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie führt über die Wupper, an deren Talhang ein Streckenteil entlang läuft. Bei km 35 hat man einen schönen Blick auf das traditionsreiche Schloss Burg a.d.Wupper, ehe man durch das Eschbachtal südlich von Remscheid zum Marathonziel (Schwimmbad Eschbachtal) läuft. Der UM führt weiter an der Eschbachtalsperre entlang und zum höchsten Streckenpunkt in Bergisch Born. Km 50 liegt bei Hückeswagen. Auf dem Rückweg erreicht man die Wuppertalsperre, ehe es wieder hoch zum Hackenberg geht.
Die UM-Strecke hat 1000 Höhenmeter, der Marathon immer noch gut 650 Hm. Manche Anstiege und Gefälle sind sehr steil, so dass der Röntgenweg dem Bergischen Land alle Ehre macht. Dafür wird man mit herrlichen Ansichten von Berg und Tal, Wald und Wiese, Stadt und Landschaft belohnt.
Beim UM wurde dieses Jahr die deutsche Meisterschaft der deutschen Ultramarathon-Vereinigung e.V. ausgetragen. Auch wenn es sich nicht um eine Meisterschaft des DLV handelt, brauchen die Teilnehmer und die Titelträger sich nicht zurück zu halten.
Die DUV und ihre Meisterschaften haben eine 20-jährige Tradition und sind international anerkannt und geschätzt. Die größte Ultralaufvereinigung der Welt hat eine stimmungsvolle Siegerehrung in die nahezu perfekt organisierte Gesamtveranstaltung integriert.
Hier kam auch unser Sturmvogel Sigrid Eichner zu Meisterehren. Sie gewann die W 65. Auch wenn keine andere Dame gegen Sigrid angetreten ist, kann man ihre Leistung nicht hoch genug einschätzen. Ihre 7:22 Std. platzierten sie im Mittelfeld des Gesamtklassements noch vor einigen jüngeren renommierten Ultramarathondamen und -herren. Die anderen DM-Teilnehmer landeten in ihren Klassen und im Gesamtfeld im Mittelfeld und brachten damit ordentliche Leistungen, genauso wie unsere Marathonis.
Die Herrenmannschaft erreichte übrigens in der Besetzung Backe - Löffel - Eisenmeyer Platz 12 (von 12 :-). Dabei muss man erwähnen, dass Hans-Joachim das Rennen komplett gemeinsam mit unserem sehbehinderten Sportfreund Dietmar Beiderbeck absolviert hat. Beide kamen in guten 7:45 Std. ins Ziel. Damit gelang ihnen schon deswegen eine tolle Leistung, weil der Kurs neben einigen gut zu laufenden breiten Wegen auch sehr enge und holprige Passagen aufweist. Respekt euch beiden!!!
Gunla Eberle und Karl-Ernst Rösner gewannen beim Marathon ihre Altersklasse!
Hier nun alle (Netto-) Ergebnisse unserer Athleten:
Ultramarathon (Gesamtfeld, bei DUV-DM i.d.R. sogar bessere Platzierungen):
Frauen:
42./1. W65 Sigrid Eichner 7:22:01
Männer
83./25.M40 Ralph Dietz 5:59:14
149./27.M35 Frank Berka 6:27:15
344./81.M45 Klaus-Peter Ulmschneider 7:41:27
350./7.M65 Hans-Joachim Meyer 7:45:16 (4. M65 DM)
351./98.M40 Dietmar Beiderbeck 7:45:16
355./25.M55 Günter Meinhold 7:51:42
357./47.M45 Jan-Willem Dijkgraaf 7:54.12
371./8.M60 Bernhard Sesterheim 8:07:01
384./53.M50 Alfred Witting 9:07:13
Marathon:
Frauen:
19./7.W35 Nicole Jäger 4:41:28
39./1.W55 Gunla Eberle 6:04:59
Männer:
113./1.M65 Karl-Ernst Rösner 4:18:12
154./38.M40 Udo Förster 4:41:28
189./14.M55 Helmut Braun 5:15:59
192./15.M55 Dietrich Eberle 5:17:58 (am Vortag schon 50 km in Schwäbisch Gmünd gelaufen))
197./33.M35 Michael Turzynski 5:24:38
208./7.M60 Volker Berka 6:11:34
Sonderwertung "Marathon statt Ultra" (zulässiges Finishen von Ultrastarkern beim Marathonziel):
Frauen:
5. / 1.W45 Dagmar Liszewitz 4:58:06
Männer:
32./1.M65 Johann Spieker 4:48:06 (er ist übrigens der älteste DL-Finisher aller Zeiten vor Eisenmeyer)
Allen herzlichen Glückwunsch zu ihrer Leistung!
Bei der Gelegenheit darf ich noch einen freundlichen Appell an euch richten: Meldet euch doch bitte bei DM der DUV unter "100 Marathon Club" und für die Meisterschaftswertungen an. Wir hätten neben einer besseren Platzierung in der Gesamtmannschaftswertung auch in den AK-Mannschaftswertungen gute Plätze holen können (AK M35-40-45 Platz 5, AK M50+ Platz 3).
Frank Berka
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28.10.2007 Röntgenlauftag in Remscheid
Am 28.10.2007 fand in Remscheid der siebte Röntgenlauftag statt. Bei schönem Herbstwetter machten sich zahlreiche Läufer und Walker auf die unterschiedlichsten Strecken. Aus unserer Sicht liegt der Focus natürlich auf dem Marathon- und dem 63,3 km-Ultramarathonlauf. Beide werden auf dem Röntgenweg ausgetragen, der in großem Bogen um die 120.000-Einwohner-Stadt im Bergischen Land herumführt.Start und Ziel sind am Schulzentrum Hackenberg im Osten Remscheids. Der erste Halbmarathon führt durch die Lenneper Altstadt und über Lüttringhausen nach Clemenshammer. Dort ist ein Zieleinlauf und ein Staffelwechselpunkt. Der zweite HM bringt die Läufer zur Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie führt über die Wupper, an deren Talhang ein Streckenteil entlang läuft. Bei km 35 hat man einen schönen Blick auf das traditionsreiche Schloss Burg a.d.Wupper, ehe man durch das Eschbachtal südlich von Remscheid zum Marathonziel (Schwimmbad Eschbachtal) läuft. Der UM führt weiter an der Eschbachtalsperre entlang und zum höchsten Streckenpunkt in Bergisch Born. Km 50 liegt bei Hückeswagen. Auf dem Rückweg erreicht man die Wuppertalsperre, ehe es wieder hoch zum Hackenberg geht.
Die UM-Strecke hat 1000 Höhenmeter, der Marathon immer noch gut 650 Hm. Manche Anstiege und Gefälle sind sehr steil, so dass der Röntgenweg dem Bergischen Land alle Ehre macht. Dafür wird man mit herrlichen Ansichten von Berg und Tal, Wald und Wiese, Stadt und Landschaft belohnt.
Beim UM wurde dieses Jahr die deutsche Meisterschaft der deutschen Ultramarathon-Vereinigung e.V. ausgetragen. Auch wenn es sich nicht um eine Meisterschaft des DLV handelt, brauchen die Teilnehmer und die Titelträger sich nicht zurück zu halten.
Die DUV und ihre Meisterschaften haben eine 20-jährige Tradition und sind international anerkannt und geschätzt. Die größte Ultralaufvereinigung der Welt hat eine stimmungsvolle Siegerehrung in die nahezu perfekt organisierte Gesamtveranstaltung integriert.
Hier kam auch unser Sturmvogel Sigrid Eichner zu Meisterehren. Sie gewann die W 65. Auch wenn keine andere Dame gegen Sigrid angetreten ist, kann man ihre Leistung nicht hoch genug einschätzen. Ihre 7:22 Std. platzierten sie im Mittelfeld des Gesamtklassements noch vor einigen jüngeren renommierten Ultramarathondamen und -herren. Die anderen DM-Teilnehmer landeten in ihren Klassen und im Gesamtfeld im Mittelfeld und brachten damit ordentliche Leistungen, genauso wie unsere Marathonis.
Die Herrenmannschaft erreichte übrigens in der Besetzung Backe - Löffel - Eisenmeyer Platz 12 (von 12 :-). Dabei muss man erwähnen, dass Hans-Joachim das Rennen komplett gemeinsam mit unserem sehbehinderten Sportfreund Dietmar Beiderbeck absolviert hat. Beide kamen in guten 7:45 Std. ins Ziel. Damit gelang ihnen schon deswegen eine tolle Leistung, weil der Kurs neben einigen gut zu laufenden breiten Wegen auch sehr enge und holprige Passagen aufweist. Respekt euch beiden!!!
Gunla Eberle und Karl-Ernst Rösner gewannen beim Marathon ihre Altersklasse!
Hier nun alle (Netto-) Ergebnisse unserer Athleten:
Ultramarathon (Gesamtfeld, bei DUV-DM i.d.R. sogar bessere Platzierungen):
Frauen:
42./1. W65 Sigrid Eichner 7:22:01
Männer
83./25.M40 Ralph Dietz 5:59:14
149./27.M35 Frank Berka 6:27:15
344./81.M45 Klaus-Peter Ulmschneider 7:41:27
350./7.M65 Hans-Joachim Meyer 7:45:16 (4. M65 DM)
351./98.M40 Dietmar Beiderbeck 7:45:16
355./25.M55 Günter Meinhold 7:51:42
357./47.M45 Jan-Willem Dijkgraaf 7:54.12
371./8.M60 Bernhard Sesterheim 8:07:01
384./53.M50 Alfred Witting 9:07:13
Marathon:
Frauen:
19./7.W35 Nicole Jäger 4:41:28
39./1.W55 Gunla Eberle 6:04:59
Männer:
113./1.M65 Karl-Ernst Rösner 4:18:12
154./38.M40 Udo Förster 4:41:28
189./14.M55 Helmut Braun 5:15:59
192./15.M55 Dietrich Eberle 5:17:58 (am Vortag schon 50 km in Schwäbisch Gmünd gelaufen))
197./33.M35 Michael Turzynski 5:24:38
208./7.M60 Volker Berka 6:11:34
Sonderwertung "Marathon statt Ultra" (zulässiges Finishen von Ultrastarkern beim Marathonziel):
Frauen:
5. / 1.W45 Dagmar Liszewitz 4:58:06
Männer:
32./1.M65 Johann Spieker 4:48:06 (er ist übrigens der älteste DL-Finisher aller Zeiten vor Eisenmeyer)
Allen herzlichen Glückwunsch zu ihrer Leistung!
Bei der Gelegenheit darf ich noch einen freundlichen Appell an euch richten: Meldet euch doch bitte bei DM der DUV unter "100 Marathon Club" und für die Meisterschaftswertungen an. Wir hätten neben einer besseren Platzierung in der Gesamtmannschaftswertung auch in den AK-Mannschaftswertungen gute Plätze holen können (AK M35-40-45 Platz 5, AK M50+ Platz 3).
Frank Berka
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