Alt-Text
jagaball erima Powerschnecke lg-duv



Donnerstag, 17.04.2008 | von: mw

Wochenende der 30iger!

Die Wochentage vergehen schneller, als ich über die vergangenen Wochenenden berichten kann. Immer gibt es ein neues Hindernis: Natürlich immer keine Zeit, wer hat die schon übrig; Probleme über Probleme mit dem „Herrn Computer“ und wenn das alles endlich wieder im Lot ist, streikt man selber: krank, kaputt und lustlos!
In verschiedenen Ergebnislisten habe ich gekramt und heute soll es endlich werden, dass ich das Gefundene 
weiterreiche. Hier sind die 30iger vom Wochenende.

30. Kyffhäuser-Berglauf, seit fünf Jahren ein Marathon
Natürlich war ich bei allen dabei! Heimatnähe, im Harz d.h. im Südharz bin ich aufgewachsen und der Kyffhäuser liegt gleich dort, noch ein wenig südlicher unterhalb der Goldenen Aue, dort wo der Boden sehr ertragreich ist.
Bei idealem Laufwetter, kein Regen, leichter Sonnenschein, kaum Wind, angenehm warm und bei extremen
Bodenverhältnissen, Schlamm bis an die Knöchel, kamen 13 100 MC Mitglieder ins Ziel. In Bad Frankenhausen hatte es eine Woche lang geregnet und in der Nacht tat es das immer noch, so dass sich der Veranstalter gezwungen sah, die Wiese des Schlossplatzes unter Kies zu setzen, damit sie passierbar wurde. Es kamen an:
Als gesamt
186.  Karl-Ernst Rösner,          2. M70, in  4:21:34,
269.  Hans-Joachim Meyer,     4. M65, in  4:57:00,
277.  Gerhard Penzel,             5. M65, in  5:02:28,
304.  Bernd Seitz,                   7. M65, in  6:03:21,
275.  Sigrid Eichner,                1. W65, in  5:00:51,
206.  Friedrich Iffert,               4. M60, in  4:30:34,
222.  Lothar Preißler,              5. M60, in  4:35:33,
224.  Ekki Steuck,                   6. M60, in  4:36:43,
123.  Diethard Steinbrecher,  7. M55, in  4:04:49,
293.  Dietrich Eberle,            28. M55, in  5:17:12,
299.  Monika Preißler,             7. W55, in  5:32:50,
239. Wolfgang Schwabe,      25. M50, in  4:41:19,
288.  Heinrich Schütte,          32. M50, in  5:12:20.
Der Veranstalter freute sich über unser zahlreiches Auftreten in Gelb und wollte nicht glauben, dass einige  am nächsten Tag schon wieder Marathon laufen wollten und dies ja auch taten.
Nicht so glücklich verlief dies Wochenende für Sigrid, die sich durch einen Sturz in der Turnhalle ( Mattentransport) auf den linken Schenkelhals fast außer Gefecht setzte. Erst nachdem Becken und Bein geröntgt waren, gab es Tabletten gegen den unerträglichen Schmerz. Der Lauf am folgenden Tag war dann auch entsprechend mühsam.

30. Werdauer Waldlauf,
war auch nicht immer ein Marathon, aber es gab schon immer ein Handtuch nach dem Zieleinlauf für alle Finisher.
Es herrschten die gleichen guten Bedingungen wie am Vortag und ohne meine Sturzfolgen wäre es auch für mich ein Top-Wochenende gewesen. Aber so galt es nur durchzuhalten und die  Nebenwirkungen der Medizin, die mir letztlich das Laufen erst ermöglichte, zu ertragen. Büsche gab es reichlich an der Laufstrecke und ein meckernder Magen beruhigt sich irgendwann.
Auf  trockenen und fast gekehrten Waldwegen erreichten nachfolgende Mitglieder das Ziel:
Als gesamt
47. André Dreilich,                     14. M45, in  3:55:15,
67. Rosemarie von Kocemba,      1. W60, in 4:32:22,
68. Ekki Steuck,                           2. M60, in 4:35:45,
69. Lothar Tauber,                      1. M70, in  4:50:01,
70. Hans-Joachim Meyer,            3. M65, in  4:51:01,
71. Sigrid Eichner,                       1. W65, in 4:46:01,
72. Klaus Rohde,                         4. M65, in 4:56:57,
73. Dietrich Eberle,                     5. M55, in  5:19:24,
77. Bernd Seitz,                          5. M65, in  5:57:58,
78. Gunla Eberle,                        2. W55, in  6:22:00
Bei der Mannschaftswertung belegten wir Platz 8 und 9 mit Tauber, Meyer, Eberle in 15:00:26, und mit von Kocemba, Eichner, Eberle,G.  in 15:50:30.
André wird beim Oberelbe Marathon seinen 100 M laufen und damit Vollmitglied werden. Rosi lief natürlich mit Sina und am Vortag mit den Leuchtturmlauffreunden in Finsterwalde. Ekki, Hans-Joachim, Sigrid, Dietrich und Bernd verteilten den Dreck des Vortages von ihren Schuhen auf den geleckten Waldwegen des Werdauer Waldlaufes.
Es waren zwei bzw. drei wunderbare, bestens organisierte Veranstaltungen. Danke an die Ausrichter und Ihr werdet uns nicht los.   

Sturmvogel                                               
« zurück

Möchtest Du einen Kommentar zu diesem Beitrag schreiben?
Dann logge Dich bitte links in der Navigation ein!