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Samstag, 17.11.2012 | von: af

Leens (NL) (17.11.2012)



im niederländischen Leens wohnen ca. 1800 Einwohner.  Eine Einwohnerin ist 100 MC Mitglied Ineke und deshalb gibt es wohl immer Mitte November einen Marathon und Halbmarathon in Leens. Seit 2007 nehmen auch Schleswig-Holsteiner an diesem Lauf teil.  In diesem Jahr waren es Regine, Andreas, Klaus und Arne (Quentsch). In Leens müssen die Marathonläufer 6 Runden absolvieren. 17,5 Euro beträgt die Startgebühr, 5 Stunden Zeitlimit und Marathonläufer, die nach drei Runden aufgeben, werden nicht im Halbmarathonfeld gewertet sondern werden als dnf gelistet. In diesem Jahr erreichten 58 Teilnehmer über 42,195 km das Ziel. Start um 11 Uhr!





Ankunft in Leens nach ca. 350 km von Kaltenkirchen





der kleine Ort Leens



Kirche  von Leens



Vogelhäusersammlung in einem Garten



100 MC Mitglied Ineke aus Leens



Abholung der Startunterlagen in der örtlichen Sporthalle, dort stehen auch nach dem Lauf gute Duschen zur Verfügung. Von der Sporthalle muss man ca. 750 Meter zum Start/Ziel gehen 



Jan, der Mann von Ineke, ist als Organisator  vor Ort und warnt die Teilnehmer vor matschigem Untergrund



Schilder warnen vor Modder. Die Laufstrecke war jedoch sehr gut zu laufen



überall Rüben





Start in einer kleinen Straße am Ortsende



Regine (Kaltenkirchen) lief im November 2009 ihren zweiten Marathon in 4:03:51 Stunden (bis heute persönliche Bestzeit), damit gewann sie damals in Leens. Ihr Marathon Nr. 44 und der 9. Marathon im Ausland führte sie zum 4. Mal nach Leens



Andreas (Kaltenkirchen) lief seinen 20. Marathon. Leens war für ihn der erste Marathon im Ausland



Klaus (Bargfeld Stegen) lief seinen 175. Marathon und hatte an diesem Tag Geburtstag



Quentsch war zum 5. Mal in Leens seit 2007 am Start. Für den Kaltenkirchener der 46. Marathon im Ausland und Marathon Nr. 201



Bei Traumwetter (sonnig/3 Grad/leichter Wind) wird Leens nach dem Start sofort verlassen



aha, diese junge Dame lief also den New York Marathon 2012, wie geht das denn?



diese Unterführung und eine Brücke nach ca. 3,5 km sind die einzigen Steigungen- bzw. Gefälleabschnitte auf der Laufstrecke  



schnell zieht sich das Läuferfeld auseinander



es wird fast nur auf kleinen landwirtschaftlichen Straßen gelaufen 



nach etwas über 3 km gibt es einen Verpflegungsstand. In Leens gibt es übrigens genug Cola, die trinkt der Quentsch dort immer schon ab der ersten Runde



eine alte Holzbrücken nach der Rundenhälfte 



diesmal nicht so rutschig wie in den Vorjahren



also etwas über 1000 kg trägt die Brücke auf jeden Fall



diese Läufer kommen erst gleich zur Brücke



zwischen km  4 und 5 der Runde durchlaufen die Aktiven eine Allee, diesmal gab es dort etwas Gegenwind



Eine weitere Brücke ca. 200 Meter vor km 6 der Runde



einige Aktive überlaufen den kleinen Fluß



da Quentsch jedes Jahr seine Startnummer mitnimmt, scheinen dem Veranstalter langsam die Nummern auszugehen! Hier werden anscheinend die neuen Nummern für 2013 schon getestet



die letzten ca. 500 Meter verlaufen als Pendelstück, so kann man gut erkennen, wer 1 km vor und 1 km hinter einem läuft



Sjoerd (rechts) vom 100 MC liegt nach der ersten Runde ca. 200 Meter vor Quentsch, fällt im weiteren Rennverlauf weit hinter Quentsch zurück und kommt dann noch einmal wieder bis auf sieben Sekunden an den Quentsch ran



Start, Ziel und Wendepunkt



der Verpflegungsstand im Start- und  Zielbereich



Klaus befürchtete im Vorwege, das er mit dem Zeitlimit von 5 Stunden Probleme bekommen könnte, war aber nicht der Fall  



noch ein Erinnerungsfoto nach dem Lauf: Quentsch, Ineke und Regine

Ergebnisse:

3:43:21 Std. = Andreas Leffler
4:00:18 Std. = Arne Franck
4:00:25 Std. = Sjoerd Slaaf
4:15:17 Std. = Ineke Scheffer
4:18:31 Std. = Regine Dörnte
4:33:33 Std. = Klaus Bangert



um ca. 16:30 Uhr wird die Heimreise wieder angetreten, Zwischenstopp natürlich beim großen M! Klaus gibt als Geburtstagkind das Essen aus 



auf dem Ikeaparkplatz in Hamburg Schnelsen trennen sich die Wege der Fahrgemeinschaft. Klaus erhält noch von jedem etwas Spritgeld


Fazit: 

Es war wieder ein schöner Marathontag. Leens präsentiert eine perfekt organisierte Laufveranstaltung für nur 17,5 Euro Startgeld. Die Laufstrecke ist flach und schnell, bietet aber nicht viel für das Auge. Die Fahrgemeinschaft war sich auf der Rückfahrt bereits einig: 2013 kommen wir wieder ...


AF (Quentsch)  
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2 Kommentare

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Nr. 1   Andreas schrieb am 18.11.2012 - 18:09 email

Schön war es. Keine Ahnung wann und wo Du die ersten Bilder von Kirche und Vogelhäusern gemacht hast - aber nett zwinker

Ja, 2013 bin ich gerne wieder dabei.

 

Danke für den netten Bericht.

Nr. 2   Arne Franck schrieb am 18.11.2012 - 19:24 email homepage

Hey Andreas,

nach unser Ankunft habe ich erst mal einen kleinen (kurzen) Fußmarsch durch Leens gemacht, dabei entstanden die ersten Bilder. Die Vogelhäuser habe ich übrigens nach meinem Zieleinlauf fast direkt an der Laufstrecke entdeckt! Hatte ja etwas Zeit, da ich noch auf Regine gewartet habe.