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Donnerstag, 01.01.2009 | von: fb

100 MC-Marathonserie Berlin-Plänterwald

Silke Stutzke hat einen Bericht über die Serie geschrieben und mir zugeschickt:

Der Speck ist weg

Sturmvogel Sigrid hat in den Plänterwald in Berlin-Treptow gerufen und viele haben es gehört und sind auch gekommen. Die Marathonserie vom 27.-30.12.2008 war nicht nur eine gute Gelegenheit, Speck, so er denn vorhanden war, wegzulaufen, sondern auch liebe Lauffreunde vor Jahresausklang noch einmal zu treffen.

Der Winter hatte die 5km-Runde gut im Griff. Temperaturen weit unter Null ließen den Tee im Becher gefrieren, die Cola sowieso. Dennoch, nach ein paar Runden war immer allen Läufern irgendwie warm. Am Auftakttag, einem Samstag, war die Laufstrecke bereits gut gefüllt, dies wurde aber am Sonntag durch viel Sonnenschein noch überboten. Am 28.12. traf man nicht nur viele Gleichgesinnte, nein man musste sich auch seinen Weg durch viele Spaziergänger und Hunde bahnen. Am Montag sah es dann etwas anders aus. Zum einen war es wieder ein wenig kälter, auch die Sonne wollte uns heute nicht so sehr verwöhnen. Und so war das Teilnehmerfeld überschaubar.

So war es auch am letzten Tag. Inzwischen war nur noch ein Mann neben vier Damen für die Serienwertung im Rennen. Andere Läufer waren zwar heute auch noch am Start, hatten aber nicht alle Läufe mitgemacht. Sigrid Eichner, Andrea Möhr, Ramona Lindenau, Michael Kohlbrok und ich selbst, wir hatten am 30.12.08 unseren letzten von vier aufeinander folgenden Marathons unter die Füße genommen. Und wie an jedem Tag stand für uns neben warmem Tee, Cola, Lebkuchen und Keksen, die unermüdliche Unterstützung durch DLV-Kampfrichter Wolfgang Zieger bereit. Er hatte wohl den schwersten Job an allen Tagen. Wurde uns durch das Laufen warm, stand er viele Stunden in der eisigen Kälte, notierte Rundenzeiten, erfasste den Zieleinlauf eines jeden. Und nicht zuletzt Philipp Kohlbrok, gerade 12 Jahre alt, ist sehr zu danken. Er verbrachte einen Teil seiner Weihnachtsferien ebenfalls im Plänterwald, gab Getränke aus und half damit den Läuferinnen und Läufern sehr. Die Siegerehrung und das gemütliche Zusammensein am letzten Tag im Restaurant gaben dem ganzen dann einen würdigen Rahmen und der schöne Pokal wird in meinem Regal einen Ehrenplatz bekommen.

Mir hat diese Serie sehr gefallen. Es war ein Laufen mit Freunden, mit viel Lächeln in allen Gesichtern. Es war nicht leicht, 4 Marathons bei diesen Temperaturen laufen sich ja nicht einfach so. Die Damen an der Strecke haben gezeigt, dass sie wohl wirklich das stärkere Geschlecht sind. Aber vielleicht hatten die Herren auch nur einfach nicht so viel Zeit, um vier Tage zu laufen.

Dass man an vier Tagen nacheinander so relativ gleichmäßig laufen kann und am letzten Tag dann noch einen Marathon im glatten 6er Schnitt hinbekommt, war für mich eine neue, schöne Erfahrung, die ich dank Sigrids Organisation machen konnte. Dafür danke ich Dir, liebe Sigrid. Ich hoffe, damit eine gute Grundlage für neue Lauftaten gelegt zu haben.

Silke Stutzke

Kommentar (Löffel, 01.01.2009, 20:06 Uhr): Respeggt! Aber wir Männer werden die Bilanz im Jahr 2009 schon wieder zurechtrüggen!


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2 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Werner schrieb am 01.01.2009 - 23:18 email

Hey Löffel - das wird ein hartes Stück Arbeit. Habe die Damen live und in Farbe gesehen!!! Und nur von hinten - locker versägt worden Redface

Ein schöner Lauf als Tagesgast! Big Grins

Gruß Werner

Nr. 2   Mathias Rohland schrieb am 02.01.2009 - 09:33 email homepage

Hallo Silke,

 

da ist man mal kurz in der Versenkung verschwunden und prompt überraschst Du jeder Menge läuferischen Neuheiten. Ich bin mächtig gespannt zu hören wie Dir dieses und ähnliche Laufabenteuer bekommen Big Grins

 

Auch an dieser Stelle möchte ich Dir sowie unseren gemeinsamen Lauffreunden ganz herzlich zu den erfolgreichen Teilnahmen an der Speck-Weg-Serie gratulieren.

 

Viele Grüße,

Mathias