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Sonntag, 07.07.2013 | von: af

Der Bremsen und Fliegen Lauf (07.07.2013) Update



Nähe Heidmoor im Kreis Segeberg (Schleswig-Holstein) trafen sich bereits zum 5. Mal die Langstreckenläufer zum Zweispurbetontrassenmarathon. Ein ca. 1 km Anlaufstück und dann 10x 4,122 Meter Runden sind dort zu absolvieren. Genau wie im Sommer 2012 beim 3. Zweispurtrassenmarathon war es diesmal heiß, sehr heiß! Kaum Schatten auf der Strecke, dafür unzählige Bremsen und Fliegen, die einen Großangriff auf die Teilnehmer starteten    



dieses Moorgebiet mögen Fliegen und Bremsen (+ Mücken) wohl sehr gerne



kurz vor 8 Uhr rückt die Lauflogistikabteilung an, aus dem Wohnmobil von Hans-Jürgen dröhnt schon irgendwelche merkwürdige Musik, aber wohl keine belgischer Dance/Pop von Milk Inc (ihre neue CD Undercover natürlich wieder gleich auf Platz 1 in Belgien eingestiegen), wie natürlich aus dem Quentschmobil 



um kurz nach 8 Uhr steht die Logistikabteilung auch schon und großer Quentschsohn hat alles im Griff. Rita kämpft bereits mit den ersten Bremsen ...



Quentsch heute mal passend zur Natur in grün. An den beiden Vortagen hatte er 360 x 25 m Bahnen (9 km) im Kaltenkirchener Freibad abgerissen. Ein Ort, an dem jeder an diesem heißen Tag wohl besser aufgehoben gewesen wäre. Am Vortag war ihm übrigens auf dem Weg zur letzten Streckenbesichtigung kurz vor Heidmoor der Hinterreifenschlauch seines Rennrades geplatzt ... eigentlich kein Wunder bei dem Gewicht, wie seine Familie später feststellte     



28 Melder gab es, am Start waren dann leider nur 19 Marathonläufer (später 1x dnf). 20 Medaillen lagen bereit, also bekam jeder Teilnehmer eine und zwei wanderten leider in die Tonne 



kurz nach 9 Uhr der Start! Hier ein Blick auf das ca. 1 km Pendelstück



Doris, Regine und Axel haben nach knapp 500 Metern gewendet ...



... nun auch Erika, Klaus und Julia



nun geht es vor den Augen der zahlreichen völlig begeisterten Zuschauer auf die 10 identischen Runden



10 Runden und es sieht fast an jedem Punkt völlig identisch aus, nein es gibt doch tatsächlich auch etwas Abwechslung. Doris (bei diesen Bremsen laufe ich hier nie wieder) trifft hier auf zwei junge Reiterinnen



und noch eine Abwechslung an der Strecke



Dieter und Sieger Ole haben den Lauf schon beendet. Rechts die Tische mit der Eigenverpflegung  



auch der Quentsch hat das Ziel erreicht und wäscht den Schweiß ab. Halbmarathon übrigens in genau 1:57:00 Stunden, zweite Hälfte dann mit Krampfproblemen nur noch in 2:20:00 Stunden (Endzeit 4:17:00 Stunden). Fazit: In der ersten Hälfte kaum Belästigung durch Bremsen und Fliegen, in der zweiten Hälfte freuten sich die Biester wohl über das deutlich langsamere Tempo und nervten ohne Ende  



Dieter und Ole lassen den Lauf ausklingen, während Quentsch Sohn weiter das Rundenprotokoll führt



noch einmal ein Blick auf die Strecke. Hans-Jürgen, Bodo und Rita haben gleich wieder eine Runde geschafft



Klaus lief mit 4:48:03 Stunden ein gutes Rennen



5:02:03 Stunden benötigte Regine diesmal für ihren inzwischen 3. Frauensieg beim Zweispurbetontrassenmarathon   Ergebnisse:

3:25:48 Std. = Ole Sporleder
3:38:29 Std. = Sven Peemöller
3:44:18 Std. = Mario Sagasser
4:04:07 Std. = Wolfgang Gröning
4:04:07 Std. = Dieter Merker
4:17:00 Std. = Arne Franck
4:21:25 Std. = Axel Wittig
4:42:19 Std. = Denis Löhndorf
4:48:03 Std. = Klaus Bangert
4:51:36 Std. = Torsten Schacht
5:02:03 Std. = Regine Dörnte
5:10:20 Std. = Doris Sagasser
5:14:40 Std. = Bodo Makuszies
5:17:03 Std. = Julia Braun
5:21:51 Std. = Hans-Jürgen Hetzel
5:22:03 Std. = Götz W. Eipper
5:57:16 Std. = Rita Brämer
5:57:16 Std. = Peter Kellermann
dnf = Erika Köhn

Fazit:  Ein eigentlich wunderschöner (heißer) Lauf, wenn diese Bremsen und Fliegen nicht gewesen wären! Falls es eine 6. Ausgabe geben sollte, dann wohl nicht mehr im Sommer (dann läuft sicherlich auch Doris wieder mit)

Hier noch ein Fotolink zu weiteren Bildern:
2013-07-07 Heidmoor 5. Zweispurbetontrassenmarathon

AF (Quentsch)     


   
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1 Kommentar

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Mario schrieb am 09.07.2013 - 00:42 email

Unser ganz besonderer Dank geht an Quentschs Sohn Sören, der sich (auch) von den Fliegen und Bremsen stechen und ärgern lässt, damit wir laufen können.

DANKE SÖREN!

 

Doris & Mario