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Dienstag, 24.02.2009 | von: af

75 km Lübeck nach Hamburg

Lü-Ha-Fun Run 75 Kilometer von Lübeck nach Hamburg – durch Eis und Schnee (?)

Gruppenbild am Holstentor

Die Nacht war kurz, nicht nur, weil ich schon kurz nach 4.00 h aufgestanden, auch weil ich erst sehr spät eingeschlafen und (vor Aufregung?) mehrmals aufgewacht war. Schon vor einer Woche hatte ich einen „Albtraum“, in dem ich zu diesem Lauf ohne Laufschuhe und –klamotten gekommen war, und verzweifelt nach Ersatz suchte, während alle anderen bereits startklar waren…

Na, schnell aus dem Bett, bevor ich Gefahr lief, wieder einzuschlafen  (kurzzeitig hatte ich ja erwogen, doch noch ne Stunde Schlaf drauf zu legen und dann mit dem Auto Nach Lübeck statt nach Hamburg zu fahren...). Aber HH war nun die eindeutig praktischere Variante  und so kam ich – bestens vorbereitet, da alle Laufsachen schon vorsorglich am Abend vorher (!) bereit gelegt worden waren – kurz nach 5.00 h aus dem Haus.

Mit meiner schwindsüchtigen Freundin Charlotte (=meine oft falsch interpretierte Navi) kam ich – wie gewöhnlich nach einem leichten Umweg – um 5.45 h (statt wie geplant um 5.40 h) an der schönen Aussicht Nr. 39 (= Zielpunkt des Laufes) an und bekam einen 1-A-Parkplatz genau gegenüber dem Ruderclub  Hansa.

Ein richtiger Ultra-Läufer (wie Mario z.B.) geht dann ja noch – oder läuft wohl eher! – zu Fuß zum Hauptbahnhof, sprich Treffpunkt derer, die mit dem Bus nach Lübeck fahren wollten;  ich als Null (Erklärung weiter unten) begnügte mich dann doch mit einer gemütlichen Taxifahrt – der Taxifahrer wartete bereits auf mich.

Als ich gegen 5:50 h in der Wandelhalle des Bahnhofs ankam, standen dort schon zahlreiche Läufer, und Schek kee Lo rief soeben die Namen auf –  also just in time.

Rosi und Sina u.a.  in der Wandelhalle HH-Hbf.

Nachdem alles abgecheckt war, ging es zum Bus und alle bekamen noch einmal die Chance zu einem kleinen Schlafnachschlag, zur Meditation, zum kleinen Frühstück, zum läuferischen Erfahrungsaustausch oder sonstigem. Eine junge Läuferin, deren Namen hier aus Gründen der Diskretion nicht genannt werden soll, erzählte mir, dass sie sich in der Uhrzeit geirrt hatte, sie stand schon um 4 am Bahnhof und rief dann Schek Lee Lo besorgt an, als um 5 h immer noch niemand von uns zu sehen war… (Nein, Arne, das war nicht ich, bei mir ist das eher so ein Wochentagproblem!). Sie war um kurz nach 6.00 h schon ziemlich müde, finishte dann aber später in einer super  Zeit!

Aber auch ich hatte im Vorweg ein paar überflüssige  Fragen gestellt, die man  durch aufmerksames Lesen der Ausschreibung  gar nicht gehabt haben bräuchte -  also Mädels, einfach wieder mal ein bisschen mehr lesen!

Bus Linie U75 Richtung Lübeck

Olaf schaut noch etwas müde, wird aber einen am Ende des Tages super-happy sein: gefinisht, tolles T-Shirt und Pokal von der Freundin - und der HSV ist Tabellenführer!

Die „Hinterbänkler

Morgens um halb 7 in Deutschland…

Gegen 7.00 h erreichten wir das Gelände der Sportanlage Phönix in Lübeck, wo uns Rita und Lothar schon mit Tee, Kaffee, Kuchen, etc. erwarteten. Nach und nach trafen auch die Nicht-Busfahrer ein, und Schek Kee begann mit dem Ausgeben der Startunterlagen.

Rita macht müde Männer (und Frauen) munter!

Meinulf, Werner und ich packten unsere Start-Nr. (oder besser Namensschilder) verschämt unter unsere Laufjacken – stand bei uns doch „Erfolgreiche Teilnahmen:0“ (Welch Diskriminierung!)

Erika und Werner versuchen ihre Lebensgeister zu wecken, dabei auch Sylvia u.a.

Letzte Anweisungen von Schek Kee Lo – und die Reflektoren leuchten!

Bald standen wir am Start und bekamen die letzten Instruktionen von Schek Kee, dann ein gemeinsamer Count-down und gut 50 Läufer , von den schon einige ungeduldig ihre Hufe gescharrt hatten, stoben los. Doch zunächst gezwungener Maßen noch verhalten, sollte der Lauf durch die Stadt doch ein Gemeinschaftslauf sein und von Sylvia Rehn bis an den Elbe-Lübeck-Kanal geführt werden. Sogar zwei Fahnenträger wurden mit Werner Burmeister und Ole Sporleder aufgeboten! Einige aufgeschreckte hanseatische Frühaufsteher blickten beeindruckt auf die „Meute“. Doch die Stadt war fast menschenleer, lediglich das erhabene Läuten der Domglocken begleitete  uns.

Durch die Lübecker Innenstadt – MC Donalds hat noch zu.



Sonntagmorgen in der Hansestadt – die Glocken läuten übrigens!

Kurz darauf war das Holstentor erreicht, vor dem das obligatorische Gruppenfoto sowie das eine oder andere „private Erinnerungsbild“ geschossen wurde.

 

Dieter am Holstentor – wäre keinesfalls 9 Stunden mit mir gelaufen!

Drinnen Eintracht – draußen Frieden – passte zum Stimmungsbild am Sonntag. - Der Kollege auf dem Fahrrad fuhr die ganze Strecke mit!

Den Blick gen Hamburg gerichtet – was mag der Tag bringen?

Und schon ging es weiter gen Hamburg und endlich wurde auch nach Erreichen des Kanals der Lauf frei gegeben.

Die Temperatur war mild, zunächst kaum Wind und es war leicht dunstig. Eine  wunderschöne , stille vorfrühlingshafte Morgenstimmung , Vogelzwitschern. Nur vereinzelt sah man einsame Hundehalter mit Ihren Tieren, am Kanal putzte und plusterte sich ein Reiher (oder ähnliches!), den Dieter Merker zunächst nicht für echt gehalten hatte, da er zunächst völlig still auf deinem Holzpfosten gestanden hatte.

Der Weg  führte am Kanal und Bächen entlang und hatte durch den weichen Untergrund doch gleichzeitig noch dünnen Eisüberzügen an einzelnen Stellen, wie zum Beispiel einigen Baumstämmen, über die wir balancierten,  um nicht im Schlammboden zu versinken,  durchaus Crosslaufqualität und forderte Konzentration, wollte man hier nicht schon ein vorzeitiges „Aus“ riskieren.

Crosslauf…

... idyllisch!

Rainer und der Ultra-König Jörg (trainiert für den Trans-Europa-Lauf – 64 Etappen von Bari bis zum Nordkap – sponsored by Adidas!

Hatte man anfangs noch die Möglichkeit, hier und da ein Pläuschchen im Überholen bzw. Überholt-Werden zu halten, verlief sich die Gruppe bald und man traf nur noch hie und da auf „Kollegen“, meist natürlich an den VPs. Apropos VPs: diese waren vom Start in Lübeck über die Streckenpunkte 12,3 km (Krummenesse), 22,2 km (Kastorf), 29,8 km (Sandesneben), 42,2 km (Lütjensee),  53,5 km (Braak), 60,0 km (Rahlstedt), 67,8 km (Wandsbek) sowie im Ziel allesamt liebevoll betreut. Die vielen

lieben, fröhlichen Helfer sorgten dafür, dass keiner vergaß, sich in die „Passierliste“ einzutragen, versorgten uns mit Tee, Brühe, Cola, Wasser, belegten Broten, und allerlei Knabberein und hatten für jeden ein aufmunterndes Wort.



Die netten Leute vom VP Krummesee



Wer zuerst kommt kaut zuerst – VP Kastorf  - Sina nimmt’S gelassen,  es gibt Lebkuchen genug!

Völlig durch den Wind –  und André aus Berlin (rechts in gelb) wundert sich – oder sucht er seine Anne?

Ich glaube, dass wir durch die längsten Dörfer Schleswig-Holsteins gekommen sind (das allerlängste davon heißt Lütjensee – gefühlte 20 km lang!) und natürlich lag der jeweilige Verpflegungspunkt immer mehr am Orts-„Hinter“-Ausgang!

Herzogtum Lauenburg, das norddeutsche „Alpenländle“

Eine ziemliche Prüfung  war für mich persönlich die Etappe von Lütjensee bis  „hoch“ nach Braak (das wohl  mit die höchste Erhebung in Schleswieg-Holstein sein dürfte ;-) Und kaum hatte man einen Anstieg bewältig, t kam schon der nächste. Ich fragte auch Rainer, meinen  „Coach“, der mir versprochen hatte, den Lauf mit mir gemeinsam durchzuziehen (oder mich durchzuziehen?) und der schon „Erfolgreiche Teilnahmen: 6“ auf seiner Start-Nr. stehen hatte, ob wir den Berg nicht gerade schon mal rauf gelaufen seien, aber es gab wohl da einige „Mehrlingsberge“, die sich aneinander reihten und meinen Oberschenkeln das Laufen zu r Qual machten.

Trotz Erreichen des Marathonpunktes Lütjensee innerhalb des aufgegebenen Limits von 5 Stunden war ich sehr im Zweifel, ob ich es bis zur nächsten Hansestadt schaffen würde, aber da Lothar mir das versichert hatte und ich ihn auch nicht enttäuschen wollte J, gab es da eigentlich nichts zu überlegen.

Marathon-VP in Lütjensee – auch hier nette Helfer und Lothar mit dem Gepäckanhänger. Am Becher hängt Sturmvogel.

Irgendwo zwischen den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Storman in einem „Bergdorf“ fanden wir auch noch etwas Eis und Schnee, die ja auch Mottos des Laufes sind…

EIS…

… UND SCHNEE!

So ginge es natürlich auch…! (Überquerung A1)

Doch jedem Tief folgt ja bekanntlich wieder ein Hoch und so sahen wir nach Stunden endlich ein rotes Schild mit einer 3-türmigen Burg näher kommen (oder besser: wir näherten uns dem Schild – soweit war’s denn doch noch nicht…), auf dem „Freie und Hansestadt Hamburg“ stand (km 57)!

Hamburg – nur der Wind ist frisch!

Hamburg erreicht

Über schlecht instand gehaltene Gehwege und durch nicht gerade den schönsten Stadtteil (zumindest an der Laufstrecke!) kamen wir schließlich zum VP bei km 60 und danach endlich wieder auf Parkwege und ländlich idyllisch anmutende Streckenabschnitte, wo ich wieder richtig Spaß am Laufen bekam, ja sogar vorherige Schmerzen verblasten und ich kam wieder zu Kräften (was hatten die mir da nur in Rahlstedt in die Brühe getan?)

 

Ländliche Idylle mitten in der Großstadt

Voller Vorfreude spurteten wir auf Tills VP zu, der aber irgendwie doch auf sich warten ließ (war auch einen km später als gedacht). Endlich dort angekommen, nahmen wir uns gerade Zeit für einen Becher Cola und ein paar Kräckern,  bevor wir die „Verfolgung“ von Hartmut, Erika und Peter, die wohl einen Moment länger bei Till verweilt hatten, aufnahmen.

 

Endlich bei Till – last but not least! –Auch er bewies wieder einmal seine Ausdauer! Danke!

Das Wetter hatte uns auf dem Weg auch alles gegeben, was im Wetterbericht angekündigt worden war - von Sprühregen über auffrischenden Wind bis zum Sonnenschein (den ich Gott sei Dank noch in der ARD gefunden hatte…) .  Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Wahl meiner Regenjacke, Mütze und Handschuhe (in Lübeck hatte ich noch Angst, ich hätte mich zu warm angezogen…).

Na, jedenfalls wurde die Alster immer breiter und  schließlich gelangten wir an eine sehr befahrene Straße. Rainer war gerade wieder einmal in den Büschen verschwunden, Hartmut ein paar Meter (zuviel) vor mir. Ich schlug den Weg nach links entlang der großen Straße ein und war in Gedanken versunken (versuchte mich abzulenken und nicht auf den Anstieg zu denken), als ich plötzlich mit lauten „Claudia!“-Rufen aus meinen Gedanken gerissen wurde. Links und rechts der Straße standen die Männer und verhinderten, dass ich  statt an der Außenalster in  Vettel landete. (Die ganze Strecke forderte übrigens immer wieder die volle Aufmerksamkeit, da oft – und insbesondere in Hamburg –plötzlich abgebogen werden musste ,und die Flatterbänder teilweise  nicht gleich zu erkennen waren. Eine spannende Schnitzeljagt!) Also schnell zurück und wieder der Alster entlang – schon konnte ich den Heinrich-Hertz-Turm hinter der Außenalster erkennen, das Wasser der Alster übrigens ganz schön wellig.

 

Die Alster auf ihrem Weg in Hamburgs „gute Stube“.

Durch oder außen herum?

Alsdann ging es – inzwischen mit der obligatorischen Schlussspurt-Mukke im Ohr – an  vielen Sonntagsspaziergängern vorbei, die  auf Hamburgs Alsterpromenade flanierten. Die Gewissheit, dem Ziel jetzt ganz nah zu sein, gab noch mal alles an Energie frei, was sich noch so in meinem Körper versteckt hatte, und so kamen wir in respektablem Tempo vor dem Ruderclub an. Schon wollte ich die Arme hochreißen und in Jubel ausbrechen, da sah ich Lothar und Shek Kee wild gestikulierend winken (hören konnte ich sie nicht so recht…) und verstand, dass noch eine Ehrenrunde zum Sammeln der letzten Meter durch den Garten des Clubs zu absolvieren war.

Doch auch das warf mich nicht mehr um und so konnte ich nach 9 Stunden und laut Lothar 2 min. meinen ersten großen Ultra-Lauf erfolgreich beenden. Begrüßt wurde man im Ziel mit einer Blumenkette sowie Glückwünschen von Schek Kee und Lothar (und natürlich den anderen Läufern, die schon im Ziel waren und dort rum standen).

(Zielfoto: fehlt, weil der Quentsch schon weg war !)

Durch den fröhlich prostenden Werner animiert, ließ ich mir gleich ein leckeres Glas Weizenbier schmecken bevor ich mich dann doch recht zügig in die wunderbar warme Dusche des Ruderclubs begab.

Wieder einigermaßen „in Stand gesetzt“ ging es dann zum gemütlichen Teil des Tages – dem gemeinsamen Abendessen sowie der Urkundenüberreichung.

Dieter meinte, es sei doch mal ganz interessant, die Läufer „in zivil“ zu sehen.  Wir standen am Buffet an, wo es von Nudeln mit verschiedenen Soßen über Hühnerfrikassé mit  Reis,  bis zu Salat und Gemüse sicherlich für jeden etwas Leckeres gab.

Nach der „Speisung“ ging es dann an die Urkundenübergabe durch Schek Kee Lo und seine Tochter, die jedem noch einen Glückskeks überreichte. Laut Schek Kee gab es 21 „Ersttäter“, davon 7 Frauen.

 

Auch Werner war Ersttäter – blieb locker unter 8 Stunden!

Rainers  7. Streich!

Special thanks to my coach!

Da steht drauf „Zum ersten Mal erfolgreich am LüHa-Fun-Run teilgenommen!“ Claudia mit Schek Kee Lo und seiner süßen Tochter

Nach einigen netten Gesprächen mit diversen Läufern und Begleitpersonen (die arme Kerstin Biermann war etwas unglücklich, hätte sie doch auch laufen wollen und konnte durch ihre Verletzung noch nicht!)  – endlich konnte man auch mal mit Rita und Lothar gemütlich an einem Tisch sitzen und in Ruhe reden – ging der Lauftag kurz nach 20.00 h  zu Ende. Ich war froh, dass mich mein Auto vor der Türe erwartete und Charlotte mich ohne weitere Umschweife sicher nach Hause lotste.

Mein Fazit für diesen Tag: ein tolles Erlebnis, ein liebevoll arrangiertes Ereignis und eine Distanz, die man (bzw. Claudia) nicht  oft aber doch das eine oder andere Mal wagen sollte. Vielen Dank an alle, die diesen Tag so gelungen machten!

Stolz wie Oskar! (oder: MY OSCAR!)


Claudia Erdmann, Kaltenkirchen 


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12 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Hirendra Kurani schrieb am 24.02.2009 - 22:01 email

Herzlichen Glückwunsch Claudia,

tolle Leistung.

Super Bericht und sehr schöne Bilder.

Vielleicht schaffe ich es nächstes Jahr mit zu laufen.

Hiren

Nr. 2   Uwe Weber schrieb am 24.02.2009 - 23:12 email homepage

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.javascript:dosmilie('smile')

smile

Auch ich wäre gerne dieses Jahr mit gelaufen...ich war auch schon angemeldet - mußte aber leider kurzfristig wegen einer schweren Virusgrippe absagen...javascript:dosmilie('Cry')

Cry

Hoffentlich klappts im nächsten Jahr...

Uwe

Nr. 3   Werner schrieb am 24.02.2009 - 23:32 email

Hallo Claudia,

danke für Deinen schönen Bericht. Schöne Streckenbilder. Deine Kommentare über den Organisator und DIE Helfer kann ich mich nur herzlich anschliessen. Einfach Spitzenklasse!!! Razz Razz

Von wegen LOCKER unter 8 Std. - das ich unter 8 Std. geblieben bin verdanke ich nur Stefanie Krieg. Sie hat mich auf der "Todesetappe" zwischen Großensee und Braak locker versägt Rolleyes Rolleyes Fragte mich noch ob es mir gut ginge - vorbildlich Razz Und ich konnte mich an sie ranhängen und habe mich gefreut sie an den VPs wieder zu sehen. Danke Dir Stefanie Redface für Deine tolle Motivationshilfe. Bis KM 40 war meine Laufwelt "Super-in-Ordnung". Klasse Race mit Dieter Cool mit klasse Unterhaltung. Danke Dieter... zwinker

Meine Zielverpflegung durch Rita und Lothar war wie in Öjendorf und Elbtunnel besonders. Redface Muß wohl demnächst mal eine Sonderabgabe tätigen. Cool Danke!!!

Gruß Werner

Nr. 4   Olaf Ostermann schrieb am 25.02.2009 - 22:53 email

Hallo liebe Claudia, hallo liebe Läufer,

vielen Dank für den schönen Bericht.

Er hat mit viele schöne, aber auch zähe, Erinnerungen an den Lauf zurück gebracht.

Dieser Lauf hat mir wirklich meine Grenzen aufgezeigt.

Alles in allem war es eine wertvolle Bereicherung meines Läuferdaseins.

Und in der Tat, am Ende des Tages war ich OBERGLÜCKLICH und konnte sehr sehr gut schlafen.

Vielen Dank auch an die Organisatoren für die

klasse organisation, weiter so.

Sportliche Grüße

Olaf

Nr. 5   Eichner schrieb am 26.02.2009 - 00:42 email

Liebe Claudia, wie machst Du das? In so kurzer Zeit einen so langen und interessanten Bericht zu schreiben. Ich schaffe es kaum den deinigen zu lesen. Es war schön Euch alle zu sehen. Diesmal lief ich ohne Strümpfe über den Schuhen (es war nicht kalt)nur mit Stutzen gegen Steineeinfall in die Schuhe. Tipp gegen kalte Füße in den sommerlichen Laufschuhen: Warme Socken in der Sohlenmitte aufschneiden und über die Schuhe ziehen, mit Sicherheitsnadeln dann am Schuh befestigen. Sollte es regnen, müßte noch ein wasserdichter Überzug darüber gelegt werden. Achtung: Der Schuh wird etwas schwerer dafür werden die Zehen später kalt. Patentanmeldung wird überlegt. Sturmvogel

Nr. 6   von Palombini schrieb am 26.02.2009 - 10:25 email

Hallo Claudi alias Carla,

auch ich las mit erheblicher Anteilnahme Deinen tollen Bericht. Besonders schmunzeln musste ich über eine Zeile: "Meine Schmerzen verblasten", ungewollt eine schöne Wortschöpfung, von der ich aber hoffe, dass sie Dir nie widerfährt.

Freue Dich nun auf Deine Chips am 4. und 5.3.,ich hoffe, auch die Sendung kommt "cum grano salis" rüber. ich wünsche uns allen pax domi et concordia in omnibus cursibus zwinker

Valete.

Nr. 7   Christian Hottas schrieb am 26.02.2009 - 13:58 email homepage

Übrigens Jobst (nicht speziell zum 04./05.03.):

 

"Ut desint vires tamen est laudanda voluntas!"

 

Wer's lieber mag, darf auch sagen: "Ut desint viri tamen est laudanda voluptas..." Mr. Green

Nr. 8   Claudi schrieb am 26.02.2009 - 20:36 email

Bevor dies noch zu einer katholischen Messe wird, hier auf gut (und in hoffentlich gutem...) deutsch:

Vielen Dank für die Glückwünsche und die netten Kommentare! Allen, die aufgrund von Krankheit verhindert waren, gute Besserung! Und Jobst, eigentlich doch ein schöner Gedanke, wenn sich Schmerzen in (Luft-)Blasen auflösten! zwinker

Nr. 9   Arne Franck schrieb am 26.02.2009 - 21:17 email homepage

Übrigens können wir alle ganz froh sein, dass Claudia das Ziel in Hamburg erreicht hat, denn ihre Berichtüberschrift (die ich verändert habe) hieß doch tatsächlich 75 km vom Lübeck nach Kiel (!!???)! Claudia hat wahrscheinlich nur unheimliches Glück gehabt, dass sie sich hinter irgendwelchen anderen Teilnehmer gehängt hat, die Richtung Hamburg gelaufen sind. Man stelle sich nur vor sie hätte ihre Charlotte mitgenommen und dort das Laufziel eingegeben: Kiel!

 

Aber ansonsten ein schöner Bericht mit vielen tollen Bilder, wobei mir das Bild Crosslauf mit Abstand am Besten gefällt!

 

Also Claudia weiter so und nehme die Kommentare vom Quentsch bitte nie persönlich, der Werner Burmeister muss da auch immer durch ...

Nr. 10   Werner schrieb am 26.02.2009 - 22:18 email

... kein Problem, Arne zwinker Cool

Plane aufgrund der Wetterlage wieder die gewagte Farb-Kollektion. Werde wohl die Papierkette zuhause lassen! Mr. Green Mr. Green Mr. Green

Stimmt "Crosslauf" ist klasse - aber "Stolz wie Oskar" liegt auch ganz vorn - die Pose und das Lächeln - einfach STOLZ Cool Cool Cool

Zum Thema "Kiel oder HH" - war keine Gefahr - der Coach kannte den Weg. Herzlichen Glückwunsch Rainer - für 7 Mal...

Gruß Werner

Nr. 11   Claudi schrieb am 27.02.2009 - 09:42 email

Don't worry, Arne, meine Oscar-Kollegen und ich sind Kritik gewöhnt und wo gehobelt wird, fallen nun mal Späne oder "you have to break an egg to make an omelet", wie der Franzose zwinker treffend sagt!Auch von mir allzeit fröhliche Läufe und Schwimmbahnen mit Willen UND Kraft für alle Leser, Kritiker, Läufer und Schwimmer - keep smiling - Claudi und Carla (na gut, und Charlotte)

Nr. 12   Kohl Heínz Helmuth schrieb am 02.03.2009 - 23:07 email homepage

Hallo Claudia,

Sehr, sehr schöner Bericht und auch Bilder. smile Da kommt Freude auf und auch Lust an dem Lauf wenn man das sieht. Big Grins Werde in jedem Fall im kommenden Jahr dabei sein, denn der Lauf ist ja schon eine Pflichtübung für einen Norddeutschen Lauffreak Mr. Green

 

Greetings

 

from "Altkanzler" zwinker