Montag, 01.10.2012 | von: af

Marathongeburtstag von Frank (28.09.2012)

Am Freitag den 28. September feierte Frank B. seinen Marathongeburtstag – für Nichteingeweihte: er wurde am Wochenende zuvor genau 42 Jahre und 195 Tage alt, was man ihm beiläufig bemerkt wirklich nicht ansieht – ganz stilecht mit einer Marathonveranstaltung im Hamburger Stadtpark. Ganz nebenbei lief Frank hier zudem seinen 234. Marathon/Ultra. 22 weitere LäuferInnen und Läufer liefen mit und konnten anschließend gemeinsam gebührend feiern. Für die Geburtstagsparty hatte Frank gleich das ganze Café Linne gebucht, das verkehrsgünstig am Rande des Parks gelegen ist. Außerdem ein idealer Platz für Start und Ziel und die Verpflegungsstation.

Die Veranstaltung war natürlich behördlich genehmigt, – ein Jurist überlässt ja nichts dem Zufall. Die Strecke, sogar von Christian H. höchstpersönlich vermessen, erinnerte an die Teichwiesen. Einem kurzen Auftaktstück folgten 16 Runden a 2,6 km, nur insgesamt eher flach und abends dann überwiegend beleuchtet. Zu Beginn bzw. am Ende jeder Runde wurde das gegenüber dem Café aufgebaute kombinierte Zeitnahme- und Verpflegungszelt passiert. Das Verpflegungsangebot hielt einige Teilnehmer doch sichtlich vom zügigen Vorbeilaufen ab und verhinderte so, die von den äußeren Bedingungen her möglichen schnellen Zeiten. Streckenrekorde gab es selbstverständlich trotzdem. Für die Zeitnahme stand übrigens Till mit seiner ganzen Öjendorfer Routine zur Verfügung. Profis aller Orten – nur laufen musste jeder selbst! Für mich persönlich war das doch ziemlich ungewöhnlich. Es handelte sich quasi um meine Hausstrecke, auf der ich in den letzten fünfzehn Jahren so einige Kilometer zurückgelegt habe. Und die waren nur selten so kurzweilig wie bei Franks Geburtstagsmarathon.

Nach dem Lauf war vor der Geburtstagsfeier. Wer Lust auf eine Dusche hatte, konnte diesem Bedürfnis zuvor in der nahegelegenen Alsterdorfer Sporthalle nachgehen. Stimmung und gute Laune waren reichlich vorhanden; für das leibliche Wohl hatten Frank, Michelle und die Café-Betreiber reichlich vorgesorgt. Davon zu viel zu erzählen, würde nur unnötig Neidgefühle wecken. Schade, dass man seinen Marathon-Geburtstag nur einmal feiern kann.

Joachim


Bilder von Hans-Jürgen:
2012-09-28 Frank-Berka-Marathongeburtstagsmarathon






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