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Sonntag, 07.10.2012 | von: rw

Besuch in Öjendorf

Mit Ausnahme der Sommerpause jeden Monat neu: der Marathon in Öjendorf.
Diese neue Brücke überquert am Ende des Bruhnrögenredders die alte A24. Früher war hier gleich der Start, bis dieser aufgrund von Bauarbeiten vor Jahren verlegt wurde. Früher wurden auch einige Tage vor den Öjendorfmarathons die Favoriten auf dieser Seite vorgestellt und über den Ausgang des Rennens spekuliert. Heute stehen mal die Letzten im Mittelpunkt. Wen werde ich auf meinem Lauf entgegen der Strecke nach 5:30 noch antreffen?


Rosi wusste gar nicht, dass ich nicht mitgestartet war und meinte bei meinem Anblick, die Spitze komme ihr schon entgegen.


Da war dann noch Hajo.


Erika stand nicht im Wettkampf. Sie war heute schon früh aufgestanden und hatte in der morgendlichen Einsamkeit die Kilometerschilder aufgestellt. Aber was ist, wenn mal andere diese Schilder aufstellen sollen? Kennen sie die genauen Positionen?


Daher wurden Fotos geschossen und werden jetzt für nachfolgende Helfer archiviert.


Sigrid war auch noch unterwegs.


Sie denkt schon an den kommenden Winter und ist dabei, die Clubkollektion zu erweitern. So sieht sie also aus: die neue Vereinsmütze vom 100 Marathon Club, Interessenten wenden sich bitte an Sigrid


Nachdem ich Erika bei ihrem Kilometerschilder-Einsammel-und-Fotografier-Spaziergang ca. 1 km begleitet hatte, machte ich mich im Laufschritt zum Zielbereich.


Ursprünglich war der mal hier.


In unserer Zeit baut der 100 Marathon Club aber regelmäßig hier seine Zelte auf.


Verpflegungschefin Rita hatte auch noch was zu essen für mich.


Ihm verschlug's die Sprache - gesungen hat er jedenfalls nicht.


Da hatte ich doch letzte Woche in Jesteburg die Bierfrage gestellt...hier das Öjendorfer Angebot.


Hiren ist zur Zeit beruflich so eingespannt, da kommt er gar nicht mehr zum Laufen.


Schade, aber toll dass er sich trotz Zeitmangels so verantwortungsvoll um die Getränkebehälter kümmerte.


Auch er war heute im freiwilligen Arbeitseinsatz...wie gut, dass die ihn im Waschcenter Samstags entbeeren können.


Sportwart Peter hatte alles im Griff.


Und was wir hier abbauen, bauen wir am 3. November 2012 für Euch an gleicher Stelle wieder auf. Der 100 Marathon Club kann stolz auf seine Helfer sein.

Aber wo kam ich denn nun so spät her? Ich musste heute malochen und hatte meinen persönlichen Wettkampf schon hinter mir: Wallesch schlägt Hochbahn!

Planmäßig müsste ich an der Billstedter Hauptstraße vom Bus 31 in den Bus 116 umsteigen, Aufenthalt 0 Minuten....alles nur Theorie...bin jedenfalls letzten Samstag 20 Minuten zu spät zur Arbeit gekommen...also mein Plan: in der offiziellen Fahrzeit von 30 Minuten müsste ich die 5 bis 6 km auch laufend schaffen...nach 25:34 war ich im Ziel, vom Bus noch nichts zu sehen, und den Anschluss in Billstedt hätte ich eh mal wieder nicht geschafft...nächster Wettkampf auf dieser Strecke in 2 Wochen als optimaler letzter Geschwindkeitstest vorm Magdeburgmarathon...und danach wird es ja wohl 2:0 stehen.

Auf meine Anfrage hin, bekam ich vom Beschwerdemanagement der Hamburger Hochbahn AG auch eine Antwortmail...der theoretische Anschluss soll auch in der Praxis funktionieren...dazu müsste der Busfahrer des 31ers nur die Leitstelle der VHH kontaktieren, die sich dann mit der Hochbahn in Verbindung setzt und die dann wiederum ihr Fahrpersonal unterrichtet...werde das nächsten Monat mal ausprobieren und sicherheitshalber einen Ausdruck der Mail als Arbeitsanweisung mitnehmen...an Turgay Ü.: bitte schon mal Deine Kollegen vorwarnen.

Und wer jetzt auch noch Fotos vom Start und Porträts der Elite - die bei meinem Erscheinen nicht mehr anwesend war - sehen möchte, werfe einen Blick in den kulturellen Beitrag des Waschcenters...Sonntags wird der Chef dort anscheinend auch nicht gebraucht und darf sich gemeinnützigen Clubaufgaben zuwenden...http://www.waschcenter.de/marathon/oejendorf/2012-10-06/555653a0e50df2f1f/d000.html


дружба
Товарищ René
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5 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Olli schrieb am 08.10.2012 - 09:50 email

Ja, auch einen großen Dank von mir an die Helfer! Als ein Beispiel, ohne die anderen zurückstellen zu wollen, sei mal Till herausgehoben, der sich mit der Vorbereitung der Startunterlagen und der Zeitmessung immer eine Riesenarbeit macht. Vielleicht solltet Ihr, wenn die Nachmelder immer ein so großes Ärgernis bereiten, einfach konsequent sein und diese Option streichen. Dann müssen sich halt mal einige Leute vorher entscheiden, ob sie laufen wollen oder nicht... Wirklich toller Lauf mit diesmal wirklich erfrischendem Charakter zwinker!

Einige Anmerkungen:

1. Zu den Kilometerschildern: Mir ist aufgefallen, dass meine Zwischenzeiten auf der Strecke in meinen Runden 2 bis 5, als ich einigermaßen konstant schnell war (19:03 bis 19:48), bei km 1 immer zwischen 5:02 bis 5:05 angezeigt haben - trotz Gehpause an der Verpflegung - bei km 2 waren es dann zwischen 10:20 und 10:30 und bei km 3 waren es dann 15:20 bis 15:45. Entweder das km 1 Schild ist um 20-30 m nach vorne gerutscht, was sich dann genau so bemerkbar machen würde, oder ich bin von der Verpflegung so beschwingt gewesen...

2. Zur Verpflegung: Ich hatte später großer Probleme mit meinem Blutzuckerspiegel. Sowas habe ich meistens, wenn ich Süßstoffgetränke trinke, da ich darauf nicht Insulinneutral reagiere und dadurch einen gesteigerten Zuckerschock bekomme. Waren die Cola oder der Tee Süßstoff haltig? Wenn ja, muss ich mich demnächst in Öjendorf selbst verpflegen, was bei der ansonsten tollen Qualität und der unerreichbaren Helferqualität (Rita die Perle!) schade wäre... Es könnte natürlich auch sein, dass ich einfach platt war, was sich allerdings in der Regel anders bei mir bemerkbar macht.

Nr. 2   Olli schrieb am 08.10.2012 - 10:05 email

Ach so, einen habe ich noch: Was hast Du falsch gemacht, Genosse? Mich hat Enno angesungen - Hans Albers (oder war es Freddy die Gitarre und das Meer), Junge komm bald wieder! Ihr solltet, und das meine ich vollkommen ernst, um dessen Qualitäten voll zu nutzen, wie im Elbtunnel eine Lautsprecheranlage aufstellen und Enno als Ansager integrieren! Oder ist das nicht erlaubt?

Nr. 3   Erika Köhn schrieb am 09.10.2012 - 08:45 email

Lieber Olli,

 

es kann durchaus sein, dass das Kilometer-1-Schild etwas nach vorn gerutscht ist. Im Dunkeln, selbst mit Licht, sieht man rote Markierungen auf den Bäumen nicht. Ich habe schon überlegt, am Abend wenigstens die Flatterbänder um die Bäume zu wickeln. Das nützt mir aber um 16:00 Uhr im Dezember dann auch nichts mehr.

 

Liebe Grüße

 

Erika

Nr. 4   Doris Sagasser schrieb am 09.10.2012 - 19:41 email

Hallo Olli, am Tee kann es nicht gelegen haben. Das war Lord Nelson Teegetränk, der ostfriesischen Teegesellschaft Laurens Spethmann. Chargennummer 08.05.14 L2130 10:35 mit 9,5 gr. Zucker von 9,5 gr. Kohlenhydraten in 10 gr. Granulat. Da ist wirklich kein Platz für Süßstoff. Mehr Informationen unter Lidl.de

Auch wenn wir dieses Mal nicht vor Ort waren, haben wir doch im Hintergrund unseren ständigen Anteil auch an dieser Öjendorfveranstaltung geleistet.

Nr. 5   Olli schrieb am 12.10.2012 - 22:51 email

Hi Leute,

an Eurem Einsatz habe ich gar keinen Zweifel, Ihr seid spitze, logistisch und sowieso. Mir fiel das mit den interpolierten Zwischenzeiten nur auf. Allerdings ist die Strecke natürlich auch nicht bretteben, andererseits bin ich nach km 1 auch nicht wirklch Ideallinie gelaufen. Was den Süßstoff betrifft, hatte ich sowieso eher das Gefühl, dass es Light-Cola gewesen sein könnte, da ich ab Runde 6 erstmalig davon getrunken hatte und in den folgenden Runden a) immer mehr trinken musste und b) einen derben Heißhunger auf Schokolade entwickelt habe, was bei mir recht untrügliche Zeichen sind.

Wie auch immer, es war ein schöner Lauf und es war ja auch reichlich Schokolade zur Kompensation da, bin ja schließlich recht manierlich angekommen.

Viele Grüße,

Olli