Mittwoch, 03.03.2010 | von: mw
Mir ging es an diesem Tag nicht besonders gut. Ich litt unter Darmproblemen und ich glaubte nicht daran, dass ich mein Ziel je erreichen werde. Nach leichtem Regen folgte bald Sonnenschein und ich genoss dann diese Strecke – trotz Beschwerden. Schön war es, dass ich immer wieder welche von meinem Club sah – die auch noch hinter mir liefen. Das machte mir Mut. Ja, wenn die das noch schaffen wollen, dann schaffe ich es auch. So kam ich etwas geschwächt in 5:02:57 ins Ziel und ich wurde immerhin 1. v. 2 in meiner AK W60.
Von meinem ehemaligen Verein LG Offenburg hätte ich nie jemanden im Norden angetroffen. Da wurde es gar nicht geschätzt, dass ich meine Marathons in der Ferne lief. Aber die Läufer des 100 Marathon Club sieht man überall. Und da wird jede Teilnahme geschätzt – in welcher Zeit man auch immer ankommt.
Ferner möchte ich mich einmal für die schöne Gestaltung der Clubzeitung bedanken. Diese lese ich immer mit Begeisterung. Dieses Format gefällt mir sehr gut. Im Zug zu meinen Events ist sie immer mein Begleiter. Über alles wird man unterrichtet: von Erlebnissen einzelner Läufer, über Ein- und Austritte und natürlich über die Statistiken, die Sigrid erstellt.
Die Leistung jedes Einzelnen interessiert mich schon.
Ich denke, dafür braucht sie viel Zeit. Dafür will ich ihr auch mal „Danke“ sagen.
Ich bin gerne Mitglied im 100 Marathon Club und bereue nicht, dass ich meinen Heimatverein LG Offenburg verlassen habe. Ich fühle mich wohl bei Euch.
Auf der Heimfahrt von Kiel nach Offenburg stand mein Zug 5 Stunden infolge der Sturmschäden. Ich war 11 Stunden unterwegs. Ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.
Das schlimme war ja noch – auf der Hinfahrt nach Kiel ließ ich mein Strickzeug im ICE liegen. Das Rückenteil des Pullovers war schon fast fertig und die Ärmel habe ich auch schon gestrickt. Nun konnte ich auf dieser langen Heimreise nur diesen Bericht entwerfen und natürlich schlafen. Ob eine Nachfrage im Fundbüro der DB Erfolg hat? Vielleicht habe ich doch noch Glück. Nächste Woche geht es zum Husum-Marathon. Was wird mich dort alles erwarten? Ich muss auf jeden Fall vor Fahrantritt eine neue Strickarbeit anfangen.
Freundliche Grüße von Renate
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Ich war in Kiel (von Renate Werz)
Ich nahm an dem schönen Marathon in Kiel teil. Ich habe mich gefreut, so viele Lauffreunde des 100 Marathon Club dort zu treffen.Mir ging es an diesem Tag nicht besonders gut. Ich litt unter Darmproblemen und ich glaubte nicht daran, dass ich mein Ziel je erreichen werde. Nach leichtem Regen folgte bald Sonnenschein und ich genoss dann diese Strecke – trotz Beschwerden. Schön war es, dass ich immer wieder welche von meinem Club sah – die auch noch hinter mir liefen. Das machte mir Mut. Ja, wenn die das noch schaffen wollen, dann schaffe ich es auch. So kam ich etwas geschwächt in 5:02:57 ins Ziel und ich wurde immerhin 1. v. 2 in meiner AK W60.Von meinem ehemaligen Verein LG Offenburg hätte ich nie jemanden im Norden angetroffen. Da wurde es gar nicht geschätzt, dass ich meine Marathons in der Ferne lief. Aber die Läufer des 100 Marathon Club sieht man überall. Und da wird jede Teilnahme geschätzt – in welcher Zeit man auch immer ankommt.
Ferner möchte ich mich einmal für die schöne Gestaltung der Clubzeitung bedanken. Diese lese ich immer mit Begeisterung. Dieses Format gefällt mir sehr gut. Im Zug zu meinen Events ist sie immer mein Begleiter. Über alles wird man unterrichtet: von Erlebnissen einzelner Läufer, über Ein- und Austritte und natürlich über die Statistiken, die Sigrid erstellt.
Die Leistung jedes Einzelnen interessiert mich schon.
Ich denke, dafür braucht sie viel Zeit. Dafür will ich ihr auch mal „Danke“ sagen.
Ich bin gerne Mitglied im 100 Marathon Club und bereue nicht, dass ich meinen Heimatverein LG Offenburg verlassen habe. Ich fühle mich wohl bei Euch.
Auf der Heimfahrt von Kiel nach Offenburg stand mein Zug 5 Stunden infolge der Sturmschäden. Ich war 11 Stunden unterwegs. Ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.
Das schlimme war ja noch – auf der Hinfahrt nach Kiel ließ ich mein Strickzeug im ICE liegen. Das Rückenteil des Pullovers war schon fast fertig und die Ärmel habe ich auch schon gestrickt. Nun konnte ich auf dieser langen Heimreise nur diesen Bericht entwerfen und natürlich schlafen. Ob eine Nachfrage im Fundbüro der DB Erfolg hat? Vielleicht habe ich doch noch Glück. Nächste Woche geht es zum Husum-Marathon. Was wird mich dort alles erwarten? Ich muss auf jeden Fall vor Fahrantritt eine neue Strickarbeit anfangen.
Freundliche Grüße von Renate
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© 100 Marathon Club Deutschland e.V. | CMS
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Hallo Renate,
danke für Deinen schönen Kiel-Bericht. Für mich war es als Neumitglied im 100MC auch schön, so viel "gelb" zu sehen, sprich: so viele von euch zu treffen! Als 100MC-Mitglied bin ich so bei jedem Marathon der Welt nicht alleine - klasse!
Viele Grüsse Marion
Hallo Kiel-Läufer, der erste Lauf, der nicht mehr so winterlich war. Hier etwas zu den Ergebnissen:
23 100MCler waren dabei und wurden:
5mal 1. in der AK,
2mal 2. in der AK,
2mal 3. in der AK,
2mal 4. in der AK.
Fazit: Ein Lauf speziell für den 100 Marathon Club. Grüße Sturmvogel
Liebe Renate
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Es macht Spass wenn eine,r so positv berichtet und sich freut diese Läufer in Gelb zu treffen.
Sicherlich haben wir schon mehere Marathons unwissentlich zusammen gelaufen. Jedoch in Kevealer waren wir auch zusammen am kämpfen.
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Weiter so Renate bis zum nächsten gemeinsamen Lauf. Werde mich dann auch mal vorstellen.
Hoffentlich hast Du Dein Strickzeug bald wieder.
Das ist ja echt eine Katastrophe 
Bis dann der Altkanzler Helmuth
Hallo Renate, toll einen so positiven Bericht über den 100 MC hier von dir zu lesen! Ich persönlich bin auch der Meinung, dass der 100 MC eine große Familie ist und freue mich auf jeden Lauf, bei dem auch andere Mitglieder auftauchen. Was übrigens natürich nicht bei jedem Marathon der Fall ist, Marion Möhle!
Als ich 2002 zum ersten Mal einen Marathon in Kaltenkirchen organisiert habe, habe ich übrigens noch nicht im Traum daran gedacht, dass ich ein paar Jahre später auch ein 100 MC Mitglied werden würde!
Auch deine Bemerkungen über das Clubheft finde ich sehr interresant, denn da schwimmen wir auf der identischen Wellenlänge. Dein Clubheftlob kann man eigentlich komplett an Michael Weber weiterleiten, denn ohne Michael würde es wohl kaum noch Clubheft und Homepage in dieser Form geben! Michael steckt unheimlich Arbeit in den 100 MC!
Ansonsten freue ich mich, dass mir ein ganz vernünftiges Foto von dir in Kiel gelungen ist und wünsche dir einen schönen Husummarathonlauf und vielleicht schreibst du einen kleinen Bericht darüber für diese Homepage ...