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Donnerstag, 27.06.2013 | von: rw

3 mal Eichbaumsee

 Es war mal wieder soweit...am Samstag, 22. Juni 2013 traf sich an dieser Stelle... 



...bereits zum fünften Mal das Läufervolk, um hier 48 Runden zu drehen. Zur angekündigten Infrastruktur: Parkplätze und Toiletten sind hier vorhanden; Kiosk nur, wenn das Team um Peter den K(leinen) einmal jährlich einen Verpflegungsstand aufbaut.


Mit Grillplatz ist gemeint: Platz zum Grillen ist vorhanden, Inventar und Eigenverpflegung muss aber selbst mitgebracht werden. Und die Dusche wurde in eine nahe Tankstelle ausgelagert.


Von wegen Badeverbot: Wir fühlen uns hier wohl.


Pünktlich um 5:00 Uhr deutscher Sommerzeit wurde der erste Lauf gestartet...aber erst nachdem Cheforganisator Peter der K(leine) das Wort zum Samstag geredet hatte...


...die letzten Nachzügler direkt von der Nachtmaloche kamen...


...letzte Vorbereitungen bei der Eigenverpflegung (Richtige Zahnpasta dabei?) gemacht...


...und die Paparazzi in Stellung gebracht wurden.


Die beiden Toilettenhäuschen am Eichbaumsee sind bis 8 Uhr verschlossen. Da ich vorher in die Büsche musste, wusch ich meine Hände am Hundestrand....leider etwas ungeschickt, so dass gleich mein rechter Fuß in der Dove-Elbe mit gewaschen wurde.


Sie und ihr Vater wurden Zeugen des Spektakels. Für ein Familienfoto war Katrin jetzt allerdings zu schnell. Aber warum war sie dem Papa davongelaufen?


Im Partnerlook läuft es sich eben besser...naja.


Und aus zwei mach drei...werden das die neuen Vereinsfarben?


Und hier wird auch gewaschen....Konkurrenz zum Waschcenter?


Man merkt, dass der Waschbär in die Jahre kommt....wollten ihm diese beiden Fotomotive doch entwischen...., aber Paparazzi von vorne, Paparazzi von hinten, da hatten sie keine Chance.  


Doris ihr Gatte befand sich schon in der After-Run-Smalltalk-Phase. Ultrafriese Frank sah eine positive Entwicklung der ostfriesischen Osterserie und stellte eine Wiederholung in 2014 in Aussicht. Habe dem Genießer des Gerstensaftes vorgeschlagen, am Ostersonntag in Norden erst um 10 oder 11 Uhr zu starten.

2 Gründe sprechen für einen späteren Start: 1. das Frühstücksbuffet im Hotel in Marienhafe und 2. das Störtebeker-Bier und evtl. Nachwirkungen echt osterfriesisch: 100MC


Sven stellt mit 3:09:34 einen neuen Streckenrekord auf...gut gemacht und Glückwunsch zur extralangen Pause vorm zweiten Marathon des Tages...leider konnte er sein Tempo beim 3. Lauf nicht halten und wurde auf den 3. Platz der Gesamtwertung durchgereicht. Stolz zeigte er mir seinen Pokal für 5maliges Kotzen. 


Merke: Trinke nicht Oldesloer Doppelkorn, sondern lieber Jägermeister. Hatte mir doch der Waschbär noch wenige Stunden vor dem Lauf gemailt: „ja, ich bringe die grüne Flasche mit.....!!!!!!!  :-)“...aber raus gerückt hat er sie nicht....zumindest hatte er das bestellte Eis besorgt....


...und so kredenzte Verpflegungsfee Rita verschiedene Eisbecher: mit Jägermeister, mit Sekt oder mit beidem...ich. bevorzugte eher die erstere Variante.


Und da wir jetzt bei der läufergerechten Verpflegung sind: Schlafdieter schwört auf Kaffee vor dem Start...wohl um nicht nach wenigen Runden gleich wieder einzuschlafen. Rainer P. brauchte die Nikotinzufuhr davor...dabei hatte doch Affenzahn vor Jahren bewiesen; ohne Rauch geht’s auch Doppeldecker für Millionäre?: 100MC ...daher Rainer, ich habe heute kein Foto für Dich.


Aber das mit Affenzahns Höhenflug ist lange her. Nun hat der Kerl im spanischen Trainingslager doch tatsächlich über 100 Kilometer trainiert und dann das...


...Christians Tipp: Man könnte doch mal die Wanderpause beenden...


...lief doch wieder.

.
Auch Walkerin Rita war dabei. Samstagabend werden wir sie in Lübeck zum Lauf entlang des Elbe-Lübeck-Kanals begrüßen können.


Madame Schroeder mit „oe“ lief heute nicht, sondern faulenzte auf irgendeiner Insel...war aber nicht diese Insel Wangerooge: 100MC obwohl man hier auch mal wieder laufen könnte...letztes Jahr noch ein günstiges Sparangebot gefunden...daher schon mal jetzt vormerken und bei der Urlaubsplanung fürs kommende Jahr berücksichtigen: Der nächste Triple soll am 21. Juni 2014 stattfinden...und da Madame nicht da war, musste sich Christian halt einen anderen Gesprächspartner suchen.


Letzte Woche im Segeberger Forst hatte er mir vorm Start gesagt...“Du bist wohl auch nur zum Essen hier...ich aber auch“...und mir einen der leckeren Kuchen empfohlen...danke Christian für den Tipp, hat echt gut geschmeckt...während des Wettkampfs gilt es aber, keine unnötige Zeit zu verlieren...also schnell wieder weg hier.


Tammo war auch dabei. Mit ihm unterhielt ich mich länger über die Clubreise im kommenden Jahr, während Christian F. das Programm der Clubreise 2015 interessanter erschien...aber entsprechende Infos dazu folgen noch.


Und irgendwann kam ich dann auch mal ins Ziel. Zeitnehmer Uli protokollierte alles gewissenhaft. Warum er allerdings eine farblich andere Jacke...


...als das übrige Orgateam anhatte, darüber gab es unterschiedliche Ansichten.


Peter der K(leine) beim Aufhängen der begehrten Staubfänger


Die werden auch immer internationaler...könnten aber auch noch bunter werden...


...hier eine Auswahl möglicher Motive.


Die Flagge der Zahnarztinnung ist sicherlich kein heißer Anwärter für das Staubfängerdesign 2014. Aber wie wäre es mit der Philippinischen? Hartmut startete nach längerer Pause einen Trainingslauf mit einigen Runden und hatte gleich seine Ehefrau mitgebracht.


Wer lange sucht, der findet manchmal auch...in diesen Tagen feiert das Paar seinen 1. Hochzeitstag...und wann den ersten gemeinsamen Marathonlauf?


Auf zur zweiten Runde mit einem starken Herz!


Rita verzichtete auf Marathon Nummer zwei und opferte sich als Zeltstangenverstärkung in windigen Zeiten.


Wer 48 Stunden laufen kann sollte eigentlich auch 48 kleine Runden um den Eichbaumsee schaffen. Diesem Ultrafriesen waren heuer aber 32 Runden genug...kein Wunder, hatte er doch beim friesischen Osterausdauertraining (Link zum Bericht siehe weiter oben) in diesem Jahr nur zur Hälfte teilgenommen...aber nächstes Jahr wird alles besser.


Eskorte war gestern...in Allermöhe ließ Peter das W(iesel) den TW-Chef allein...


...aber Günter war ja auch noch da.


Während andere schon vom Ziel träumten, hatte ich zu dieser Zeit erst die Hälfte geschafft...wie soll das nur enden... tja und wenn der Uli gerade abwesend war, übernahm diese nette Dame seine Vertretung.

Peters Tochter hatte sich ein neues Zelt zugelegt, was es auszuprobieren galt. Also darum hatte mich Peter auch gefragt, ob ich wieder am Eichbaumsee zelten würde, "weil sich jemand sonst vielleicht allein fürchtet". Kurzfristig hatte es sich so ergeben, dass ich erst am Morgen gemeinsam mit Christian F. anreiste, aber das mobile Waschlabor war ja vor Ort und sorgte sicherlich für Zucht und Ordnung auf dem Campingplatz....wenn da nicht die „grüne Flasche“ draufgegangen ist.

Und als ich damals im Jahre 2009 auf dem Weg nach Stockholm irgendwo in Schweden einen Schlafplatz suchte, dann bei einer Kanadierin in ihrer 1-Zimmer-Wohnung nächtigte, wurden sowohl von einigen Läufern als auch den Arbeitskollegen komische Gedanken geäußert...diesmal bin ich raus aus der Nummer...nächstes Jahr plane ich aber wieder, am Eichbaumsee zu zelten.


Und 3 Stunden später hatte ich dann auch Marathon Nummer zwei geschafft. Es hätte sicherlich noch einige Minuten eher sein können. Ich hatte mir aber gedacht, dass eine Pause unter 1 Stunde zwischen zwei Marathons den Namen „Pause“ eh nicht verdient und bin die letzten Runden nur noch gewandert, um mich für Lauf drei etwas zu erholen...denn schließlich hatte ich keine Taschenlampe mit...und als dieses Foto entstand lies ich dann auch Schlafdieter (wissentlich) und Götz (unwissentlich, hatte sich der Kerl doch heimlich von hinten angeschlichen) den Vortritt auf der Ziellinie.


Um 17:00 Uhr ging dann der Spaß erst richtig los.


Hier im Gegenverkehr aber kein Geisterläufer: Peter das W(iesel) / An dem Schild „Ich darf hier frei laufen“...


...hatte der Veranstalter heute diesen Hinweis angebracht. Natürlich waren auch Hunde eingeladen mitzulaufen; las ich doch am nächsten Tag in der Presse, dass jeder 4. Hund zu fett sei.


Dr. Dauerrenner...dieser Spitzname war mir neu, wurde aber in der Zeitung mit den großen Buchstaben erwähnt, die jeder kennt, keiner liest aber trotzdem überlebt...und Günter hatten auch noch 1 ½ Runden vor sich.


Uli konnte das Laufen nicht lassen und ging um 17:00 Uhr mit an den Start. Den Job des Rundenzählers übernahm dann Christian H. nach seinem Zieleinlauf...danke dafür. Des weiteren informierte mich Christian über geplante FEM-Veranstaltungen der nächsten Wochen. So wird der Güterbahnhof Lokstedt Marathon wohl mangels Bahnhof am 13. Juli zum letzten Mal stattfinden...bin an diesem Datum aber schon bei Jobst gemeldet und werde dort auch laufen, wenn mein Ausbeuter mich lässt.


Das Damentrio des dritten Laufs. Beate gewann die Frauenwertung und Cornelia wurde Zweite. Und da Rita mitlief...


...hatte der Wind leichtes Spiel. Noch hatte er die Berner Würstchen in Ruhe gelassen...als ich im Ziel war, lebten sie allerdings nicht mehr...dafür gab es Bockwürste seitens des Veranstalters.

Am 1. Augustwochenende planen Affenzahn und ich einen Clubausflug nach Wellen...dann gibt es neue „Berner“.

Beim dritten Marathon hatte ich mich an eine Strategie erinnert, die mir Madame Schroeder mit „oe“ letztes Jahr erklärte: Jede Runde an den gleichen Stellen für einige Meter wandern und dann weiterlaufen. Dieses Jahr suchte ich mir auch eine Wanderstrecke für konsequente Spaziergänge aus.

Beate brachte Cornelia und mich später zur S-Bahn-Station Mittlerer Landweg. Hier beichtete mir Cornelia, dass ihr das Laufen im Dunkeln unheimlich war...meine visuellen Wahrnehmungen aus dem letzten Jahr lagen also nicht (nur) am Jägermeister...auch dieses Mal hatte ich in meiner letzten Runde Menschen gesehen, die gar nicht da waren und wenige Meter vorm Ziel hatte sich ein Haus hingeschlumpft...es spukt also am Eichbaumsee.


Dieses Jahr hatten die Dänen gut lachen. Beim Anblick des aktuellen Medaillenspiegels gilt es jetzt aufzupassen:

1. Deutschland (3 Gold, 3 Bronze)
2. Dänemark (2 Gold, 1 Silber, 2 Bronze)
3. Niederlande (3 Silber)
4. Belgien (1 Silber)

Am 21. Juni 2014 gilt also: We are black, we are red, we are gold, we are German-Marathon-Collector-Dynamite; Ausreden wie Delmenhorst und Motorradgottesdienst zählen dann nicht...jedes paar Beine wird gebraucht.

Geschafft: Bin heute bei der Fotoanzahl unter der magischen 50 geblieben...wer jetzt was vermisst, schlägt einfach hier nach...2013-06-22 5. Allermöher-Triple-Marathon 

Vielen Dank an das Orgateam für meinen bisher längsten Lauftag des Jahres.


дружба
Товарищ 
René   


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