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Freitag, 13.05.2011 | von: rw

Ein Wochenende in Sachsen (-Anhalt)

Am Freitag 6. Mai führte mich meine Reise über Hannover nach Halle in das immer noch im Umbau befindliche Hostel Nr. 5, wo ich bereits letztes Jahr zwischen der Harzquerung und dem Leipzig-Marathon nächtigte.


Samstagmorgen klingelte um Viertel nach 3 der Wecker für die Weiterfahrt zum 1. Teil des Doppeldeckers ins ehemalige Karl-Marx-Stadt zum...


...Ultralauf "Rund um Chemnitz" über 61 km. Die Damen auf diesem Bild betreuten die...


...sehr guten Verpflegungsstellen: Da griff man doch gerne zu.


Nicht immer war die Strecke so gut ausgeschildert. Wie gut, dass die Männer in den gelben Hemden den Weg kannten. Die Strecke führte überwiegend durch die schöne Natur mit einigen teilweise heftigen Schippen Sand auf den letzten 2 Dritteln.


Fotograf Frank auf dem Weg zu seinem Einsatz.


Nord trifft Süd, rechts ein gebürtiger Karl-Marx-Städter mit derzeitigem Heimatbahnhof München, insgesamt waren 19 Lauffreunde am Start.


Nach 28 km wurde eine Mittagspause eingelegt. Die Nudeln waren im günstigen Startgeld von 10 Euro enthalten.


Diese Brücke wurde kurzfristig vom Eigentümer gesperrt.


Die 9. und vorletzte Verpflegungsstelle war an der Kneippanlage am Niedereinsiedler Wald. Hier wurden Sinn und Regeln des Wassertretens erklärt.


Das Angebot wurde gern genutzt. Der Veranstalter hatte extra Handtücher organisiert (hinten auf der Bank).


Ich habe das dann auch ausprobiert.


Man, war das kalt...also schnell raus. Wieder mal ein Beleg, dass im Westen mehr Schlaffis rumlaufen als bei den Ossis.

Dazu passt dann eine Geschichte vom Werdaumarathon Mitte November. Bei km 20 und 31 befindet sich ein kleiner See. Vor Jahren sagte mir Michael T., dass er dort eine nackte Frau (bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt) baden sah. Im nächsten Jahr sah ich sie dann auch.
 

Dieser Weg...


...war eindeutig nicht zum Radfahren geeignet.


Ca. 2 km vor dem Ziel erreichten wir die Stadtgrenze.


9 1/2 Stunden dauerte der Gruppenlauf mit ausreichenden Pausen. Jeder Finisher bekam jetzt...


...seine Finisherbanane (lt Tilo als Wanderpokal).


Toast Hawaii war mir bekannt - aber Schweineschnitzel Hawaii...?


Das Essen hat allen bei der Abschlussfeier geschmeckt - kein Wunder, wenn die Chefin selber am Herd steht. Ursprünglich wollte ich bis 20 Uhr in Leipzig sein, um beim Aldi am dortigen Hauptbahnhof Getränkenachschub an diesem heißen Wochenende zu besorgen. Der Veranstalter half mir allerdings mit 2 Flaschen Wasser aus - also konnte ich doch noch bis zum Essen bleiben. Die Organisation sorgte auch für den Transfer vom Bahnhof zur Veranstaltung.

Guter Service, faires Startgeld - wenn man gerade in der Nähe ist, auf jeden Fall mitlaufen.



Am Sonntag hätte auch man hier laufen können. Mittlerweile gibt es ich ja auch einen Bericht dieser Veranstaltung vom Kanzler.

Einer meiner Stammläufe ist allerdings der Goitzsche-Marathon in Bitterfeld. Diesmal also für mich der Doppeldecker: Chemnitz / Bitterfeld


An der Bahnhofskneipe Bitterfeld wurde mir aber erklärt, dass der Doppeldecker bereits vor 2 Wochen stattfand.


Als Entschädigung wurde auf ein anderes Konzert verwiesen.


Dieses Hotel wirbt mit Parkblick; im Spiegel sehen wir, was das bedeutet.



Diesen Typen wollte ich bereits in Antalya treffen. Die Kontaktaufnahme scheiterte aber irgendwie bzw. fiel ins Wasser.

Apropos Wasser: Jörg lieferte mir eine plausible Erklärung, warum der Start damals verschoben wurde. Die Zeitmatten schwommen auf der Straße und mussten erst einmal befestigt werden.

Jörg kam mit Frau per Leihrad vom Hotel und wollte erst am Montag wieder nach Hause fahren. Hatte er auch Parkblick gebucht?


So ein Outfit würde Cluboma Sigrid gerne bei jedem 100-MC-Mitglied sehen - zumindest im (läuferischen) Einsatz.


Was machte Heiko vor dem Start am Verpflegungsstand? Wollte er kneifen? Ursprünglich wollte er hier auch gar nicht laufen. Beim Oberelbe-Marathon gab es allerdings keine Startnummernabholung am Sonntag - Pech für den Veranstalter, wieder ein Teilnehmer weniger in der Statistik.


Wozu auch Laufen: Zielverpflegung stand schon bereit...


... und Medaillen waren auch schon vorhanden.


Nachdem er von seiner Frau (hiervon kein Bild) überredet wurde, lief er dann doch und ließ sich von dieser Dame den ehrlich verdienten Staubfänger umhängen.


Die Damen auf diesem Bild sehen noch recht müde aus. Oder bereiten sie sich jetzt innerlich auf den Lauf vor?


Bei km 20 war die Strecke etwas defekt.


Während die Kilometerschilder für die Marathonis ganz normal 08/15 aussahen, hatte man sich für den Halbmarathon richtig Mühe gegeben.


In Bitterfeld sitzen die Zuschauer in der ersten Reihe.


Hajo im Ziel...


...hier gab es dann Berliner. Bettina schien im Gegensatz zum Startfoto jetzt richtig wach zu sein.

Wenn ich mal den Preis dieser Leckerei mit 1 Euro ansetze, habe ich im Ziel 6 Euro verzehrt, verbleiben dann also noch 14 Euro Startgeld für den Rest - da gibt es nichts zu meckern.


Einer meckerte doch: Lothar T. hatte sich verlaufen, und dadurch die 5-Stunden-Grenze knapp überboten...na sowas.


Mit mir ist zur Zeit auch nicht viel los. Gestern hatte ich schon Probleme und heute eine 4:08. Diesmal sprang zwar AK-Platz 3 statt 5 (wie im Vorjahr) und Platz 2 statt 3 in der Mannschaftswertung raus; meine Leistung war heute trotzdem absolut indiskutabel.

Lichtblick für den Club: Es kamen diesmal 2 Mannschaften zusammen. Prämiert werden jetzt aber nicht mehr die schnellsten, sondern die teilnahmestärksten Mannschaften. Für den Kampf um das "Bernsteinband" gibt es für jeden Marathonstart 3 Punkte, Staffeln bringen allerdings 10, aber die hätten keine Chance wenn wir nächstes Jahr mit annähernd 100% Clubpower hier in Bitterfeld antreten würden - und es ist hier gar nicht so bitter wie man(n) vielleicht denkt.


Sigrids Zieleinlauf sah heute eindeutig besser aus als im letzten Jahr...


...Platz 1 in der W65+


In der abschließenden Tombola wurde dann noch ein Fahrrad verlost. Aber da ich mit dem ICE zurückfuhr, hätte ich es eh nicht mitnehmen können / dürfen. Der Glücksfee verdankte ich einen neuen Gürtel - allerdings darf ich jetzt nicht zunehmen, sonst passt er bald nicht mehr.

дружба
Товарищ René
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1 Kommentar

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Dieter schrieb am 16.05.2011 - 10:52 email

Schöner Bericht Rene; das macht ja Lust im nächsten Jahr dort mitzulaufen smile

 

Viele Grüße

Dieter