Montag, 28.12.2009 | von: ms
Wie wir alle wissen, haben Lothar Gehrke und seine Frau Rita die Veranstaltungen am Öjendorfer See mit sehr viel Mühe und Liebe aufgebaut. (Als jemand, der nach 17-jähriger Tätigkeit als Schifffahrtskaufmann zur Selbständigkeit im Großhandel gewechselt hat, weiß ich, wie schwer es ist, etwas Neues aufzubauen.)
Wie ihr den Nachrichten auf dieser Website entnommen habt, ist Lothar momentan so krank, dass er die Veranstaltung nicht einmal besuchen, geschweige denn die Logistik übernehmen kann.
Die Veranstaltung am Öjendorfer See wird seit geraumer Zeit von vielen freiwilligen Helfern aufrechterhalten. Insbesondere fallen mir folgende Namen ein (die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
Rita Gehrke: Bei der letzten Veranstaltung am 14.11.2009 war Rita von ca. 7.00 Uhr morgens bis ca. 15.45 Uhr anwesend und hat beim Auf -und Abbau und am Verpflegungsstand geholfen. Rita ist nicht einmal Mitglied im Verein. Sie hätte auch sagen können, dass sie in der jetzigen Situation den Tag lieber mit ihrem Mann verbringen möchte. Vielleicht hat sie nur Ablenkung gesucht, aber die hätte sie sicher auch woanders finden können.
Erika Köhn und Till Probst: Zwar waren beide am 14.11. in Urlaub, aber beide haben bei den vorangegangenen Veranstaltungen kräftig mitgeholfen. Till hat mittlerweile die gesamte Arbeit mit Zeitnahme übernommen. Auch Till ist kein Mitglied in unserem Verein, Erika erst seit dem 03.10.2009.
Christa Heyer und Regine Behrmann: Beide helfen am Verpflegungsstand, wenn die Männer laufen.
Sabine und Peter Kellermann: Auch Sabine und Peter helfen seit längerem, obwohl Peter erst seit dem 03.10.2009 dem Verein beigetreten ist.
Ulrich Niehuß und Klaus Bangert: Beide haben diverse Male geholfen, obwohl sie (noch) nicht in unserem Verein sind.
Arne Franck + Ha-Jo Meyer: Auch wenn sie selbst nicht laufen, bzw. nicht laufen können, sind sie oft über die gesamte Zeit anwesend. Sie könnten auch sagen: „Ich laufe nicht, also fahre ich nicht dahin.“ (Arne, ich hoffe, dass ich dich nicht auf dumme Ideen bringe.)
Mario und Doris Sagasser: Ich weiß, dass Mario in der Vergangenheit auf einen eigenen Start verzichtet hat, um beim Rundenzählen zu helfen. Auch Doris hat diverse Male geholfen. Am 14.11.2009 waren beide von ca. 7.00 Uhr bis ca. 15.45 Uhr im Einsatz, obwohl sie ihre Kinder bei Freunden bzw. Verwandten unterbringen mussten.
Wir laufen alle gerne am Öjendorfer See und wollen nicht, dass die Qualität dieser Veranstaltung leidet. Es wäre schade, wenn der Lauf nicht rechtzeitig startet, oder die Urkunden nicht kurzfristig nach dem Lauf online verfügbar sind, nur weil nicht genügend Helfer da sind. Dann werden wir uns nicht von anderen Veranstaltern unterscheiden, die diese Dinge nicht in den Griff bekommen. Und dann darf man sich auch nicht wundern, wenn die Teilnehmer der Veranstaltung fernbleiben.
Die Veranstaltung am Öjendorfer See ist nahezu perfekt organisiert. Es ist genau diese „German Professionalism“ (deutsche Professionalität), die Tor Rönnow in seinem Kommentar an einer anderen Stelle lobend erwähnt hat. (Merkwürdig ist, dass diese Tugend besonders uns Ausländern auffällt.)
Um die Qualität dieser Veranstaltung beizubehalten, brauchen wir dringend Helfer für die Veranstaltung am 28.12.2009 und für weitere Veranstaltungen in 2010.
Da wir nicht erwarten können, dass ein Läufer, der aus Hannover kommt, uns um ca. 7.00 Uhr morgens beim Aufbau hilft, müssen die Helfer zwangsläufig aus Hamburg und einem Umkreis von ca. 70 – 80 km kommen.
Wenn wir einen großen Helfer-Pool aufbauen, dann
müssen nicht alle Helfer jedes Mal tätig sein.
Einige können beim Aufbau helfen, andere beim Abbau.
Im Krankheitsfall können die ausfallenden Helfer schnell und mühelos ersetzt werden.
Es geht also um einen Einsatz von ca. 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung bzw. ca.
30 – 45 min., nachdem der letzte Läufer im Ziel ist.
Wie der Einsatz von Christa, Regine und Doris zeigt, muss der Helferkreis nicht auf männliche Mitglieder beschränkt sein.
2. HH-Marathon – Treffen bei Planten un Blomen nach dem Lauf
Die Getränke und diverse andere Sachen für das Treffen im April 2009 haben Doris und Mario Sagasser organisiert. Auch brachten Siegfried Schmitz und Thorsten Themm (die mittlerweile nicht mehr im Verein sind) und ihre Gattinnen (Angelika und Nicole) diverse Speisen mit. Ich weiß dies zufällig, weil ich die Sagassers bei der Schlepperei unterstützt habe.
Beide, Mario und ich, wollten in Hamburg unsere PB verbessern. Mario ist dies leider nicht gelungen, was auch nicht so verwunderlich ist, wenn man seit ca. 4.30 Uhr in Gange ist, um einen Parkplatz in der Nähe des Treffpunktes zu sichern. (Ich habe meine Zeit um ca. 3 Minuten verbessern können, aber wenn man + / - 4 Stunden läuft, dann ist es keine Kunst,
3 Minuten herauszuholen). Wenn man dagegen versucht von 3:06 runterzukommen, dann ist das eine ganz andere Hausnummer.
Wir müssen unsere Mitglieder, die so einen Wunsch äußern, auch entlasten, damit sie ihre persönlichen Ziele verwirklichen können.
Auch für das Treffen im Anschluss an den Hamburg Marathon 2010 werden Helfer gesucht.
Bitte prüft eure Lauf-Terminkalender und meldet euch als Kommentar unten, wie und wann ihr helfen könnt.
Die Vorstandsmitglieder Arne Franck und Mario Sagasser werden dann die Namen und Termine zusammenstellen und uns alle direkt benachrichtigen.
Ich bitte euch alle, euch zahlreich zu melden und freue mich jetzt schon auf die 64 Kommentare unter diesem Appell. Von nun an heißt es nicht „see you at the next run“, sondern „see you at the `Aufbau´ before the next run“:
Herzlichen Dank im Voraus.
Hirendra Kurani
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Appell an 100 MC Mitglieder in Norddeutschland
1. Zukunft der Öjendorfer See Marathon VeranstaltungenWie wir alle wissen, haben Lothar Gehrke und seine Frau Rita die Veranstaltungen am Öjendorfer See mit sehr viel Mühe und Liebe aufgebaut. (Als jemand, der nach 17-jähriger Tätigkeit als Schifffahrtskaufmann zur Selbständigkeit im Großhandel gewechselt hat, weiß ich, wie schwer es ist, etwas Neues aufzubauen.)
Wie ihr den Nachrichten auf dieser Website entnommen habt, ist Lothar momentan so krank, dass er die Veranstaltung nicht einmal besuchen, geschweige denn die Logistik übernehmen kann.
Die Veranstaltung am Öjendorfer See wird seit geraumer Zeit von vielen freiwilligen Helfern aufrechterhalten. Insbesondere fallen mir folgende Namen ein (die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
Rita Gehrke: Bei der letzten Veranstaltung am 14.11.2009 war Rita von ca. 7.00 Uhr morgens bis ca. 15.45 Uhr anwesend und hat beim Auf -und Abbau und am Verpflegungsstand geholfen. Rita ist nicht einmal Mitglied im Verein. Sie hätte auch sagen können, dass sie in der jetzigen Situation den Tag lieber mit ihrem Mann verbringen möchte. Vielleicht hat sie nur Ablenkung gesucht, aber die hätte sie sicher auch woanders finden können.
Erika Köhn und Till Probst: Zwar waren beide am 14.11. in Urlaub, aber beide haben bei den vorangegangenen Veranstaltungen kräftig mitgeholfen. Till hat mittlerweile die gesamte Arbeit mit Zeitnahme übernommen. Auch Till ist kein Mitglied in unserem Verein, Erika erst seit dem 03.10.2009.
Christa Heyer und Regine Behrmann: Beide helfen am Verpflegungsstand, wenn die Männer laufen.
Sabine und Peter Kellermann: Auch Sabine und Peter helfen seit längerem, obwohl Peter erst seit dem 03.10.2009 dem Verein beigetreten ist.
Ulrich Niehuß und Klaus Bangert: Beide haben diverse Male geholfen, obwohl sie (noch) nicht in unserem Verein sind.
Arne Franck + Ha-Jo Meyer: Auch wenn sie selbst nicht laufen, bzw. nicht laufen können, sind sie oft über die gesamte Zeit anwesend. Sie könnten auch sagen: „Ich laufe nicht, also fahre ich nicht dahin.“ (Arne, ich hoffe, dass ich dich nicht auf dumme Ideen bringe.)
Mario und Doris Sagasser: Ich weiß, dass Mario in der Vergangenheit auf einen eigenen Start verzichtet hat, um beim Rundenzählen zu helfen. Auch Doris hat diverse Male geholfen. Am 14.11.2009 waren beide von ca. 7.00 Uhr bis ca. 15.45 Uhr im Einsatz, obwohl sie ihre Kinder bei Freunden bzw. Verwandten unterbringen mussten.
Wir laufen alle gerne am Öjendorfer See und wollen nicht, dass die Qualität dieser Veranstaltung leidet. Es wäre schade, wenn der Lauf nicht rechtzeitig startet, oder die Urkunden nicht kurzfristig nach dem Lauf online verfügbar sind, nur weil nicht genügend Helfer da sind. Dann werden wir uns nicht von anderen Veranstaltern unterscheiden, die diese Dinge nicht in den Griff bekommen. Und dann darf man sich auch nicht wundern, wenn die Teilnehmer der Veranstaltung fernbleiben.
Die Veranstaltung am Öjendorfer See ist nahezu perfekt organisiert. Es ist genau diese „German Professionalism“ (deutsche Professionalität), die Tor Rönnow in seinem Kommentar an einer anderen Stelle lobend erwähnt hat. (Merkwürdig ist, dass diese Tugend besonders uns Ausländern auffällt.)
Um die Qualität dieser Veranstaltung beizubehalten, brauchen wir dringend Helfer für die Veranstaltung am 28.12.2009 und für weitere Veranstaltungen in 2010.
Da wir nicht erwarten können, dass ein Läufer, der aus Hannover kommt, uns um ca. 7.00 Uhr morgens beim Aufbau hilft, müssen die Helfer zwangsläufig aus Hamburg und einem Umkreis von ca. 70 – 80 km kommen.
Wenn wir einen großen Helfer-Pool aufbauen, dann
müssen nicht alle Helfer jedes Mal tätig sein.
Einige können beim Aufbau helfen, andere beim Abbau.
Im Krankheitsfall können die ausfallenden Helfer schnell und mühelos ersetzt werden.
Es geht also um einen Einsatz von ca. 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung bzw. ca.
30 – 45 min., nachdem der letzte Läufer im Ziel ist.
Wie der Einsatz von Christa, Regine und Doris zeigt, muss der Helferkreis nicht auf männliche Mitglieder beschränkt sein.
2. HH-Marathon – Treffen bei Planten un Blomen nach dem Lauf
Die Getränke und diverse andere Sachen für das Treffen im April 2009 haben Doris und Mario Sagasser organisiert. Auch brachten Siegfried Schmitz und Thorsten Themm (die mittlerweile nicht mehr im Verein sind) und ihre Gattinnen (Angelika und Nicole) diverse Speisen mit. Ich weiß dies zufällig, weil ich die Sagassers bei der Schlepperei unterstützt habe.
Beide, Mario und ich, wollten in Hamburg unsere PB verbessern. Mario ist dies leider nicht gelungen, was auch nicht so verwunderlich ist, wenn man seit ca. 4.30 Uhr in Gange ist, um einen Parkplatz in der Nähe des Treffpunktes zu sichern. (Ich habe meine Zeit um ca. 3 Minuten verbessern können, aber wenn man + / - 4 Stunden läuft, dann ist es keine Kunst,
3 Minuten herauszuholen). Wenn man dagegen versucht von 3:06 runterzukommen, dann ist das eine ganz andere Hausnummer.
Wir müssen unsere Mitglieder, die so einen Wunsch äußern, auch entlasten, damit sie ihre persönlichen Ziele verwirklichen können.
Auch für das Treffen im Anschluss an den Hamburg Marathon 2010 werden Helfer gesucht.
Bitte prüft eure Lauf-Terminkalender und meldet euch als Kommentar unten, wie und wann ihr helfen könnt.
Die Vorstandsmitglieder Arne Franck und Mario Sagasser werden dann die Namen und Termine zusammenstellen und uns alle direkt benachrichtigen.
Ich bitte euch alle, euch zahlreich zu melden und freue mich jetzt schon auf die 64 Kommentare unter diesem Appell. Von nun an heißt es nicht „see you at the next run“, sondern „see you at the `Aufbau´ before the next run“:
Herzlichen Dank im Voraus.
Hirendra Kurani
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© 100 Marathon Club Deutschland e.V. | CMS
Seite 1 von 1 1
Doris meint dazu: "Auch Männer dürfen gern mal einen Kuchen mitbringen!"
Hello Hirendra,
Ich persönlich finde das sehr gut und stelle mich auch gerne zur Verfügung.
Du hast vollkommen Recht, dass wir viele Helfer haben die das freiwillig tun und noch nicht mal im Verein sind.
Vor oder nach der Veranstaltung ist mir eh egal. Als alter Seebär bin früh aufstehen gewohnt. Der Tag in Öjendorf ist für mich sowieso immer dem Lauf, der Veranstaltung gewidmet. Sollte ich Freitags lange arbeiten müssen im Hafen, ist das auch keine Hürde dann komme ich schon Freitags mit meinem mobilen "Kanzleramt" zum Parkplatz.
Also kurz und schmerzlos: Ich bin dabei.
Euer Altkanzler
Helmuth
Hallo Helmuth,
'Hiren' wäre auch OK. Macht das Tippen etwas einfacher.
Freut mich, dass Du Dich als erster aus der Deckung getraut hast. Danke für Deine Hilfsbereitschaft. Mario bzw. Arne werden die Listen auf der Website veröffentlichen.
Der/die nächste bitte. Nur nicht so schüchtern.
Hiren
@ Doris, ich kann leider nur Honigkuchen (auch bekannt als Pfefferkuchen) backen, den ich von meiner Schwiegermama gelernt habe und den es bei uns in der Adventszeit gibt (Original-Rezept stammt aus dem Memelland). Am 14.11. war es zu früh und am 28.12. ist es zu spät mit einem Honigkuchen aufzukreuzen.
Aber Du bekommst dieses Jahr eine Kostprobe in der KW 48 frei Haus geliefert. Allerdings ohne Schokoglasur (schmeckt besser). Außerdem habe ich ein gespaltenes Verhältnis zur Schokolade. Eine Schokoglasur ist mir noch nie so richtig gelungen.
Liebe Grüße Hiren
Hiren hat noch einen fleissigen Helfer vergessen.
Sich selbst.
Da nicht jeder ahnt, was hinter so einem Veranstaltungstag steht, möchte ich hier mal eine kleine zeitliche Aufstellung hinzufügen.
Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass es uns sehr viel Spass macht Lothar + Rita zu unterstützen und Ihre Arbeit fortzuführen.
Ich bin ein Frühaufsteher und die Organisation der Arbeiten für Anmeldung, Urkunden, Ergebnislisten sind inzwischen zu einem richtigen Hobby von mir geworden.
Das sich .meine Schwester, ich und unsere Ehepartner hier mit einbringen, liegt natürlich auch an den vielen netten Lauffreunden.
04:30 Aufstehen
05:30 Auto beladen ( Einkäufe, Zelt, Computer usw.)
06:00 Abfahrt
06:30 Rita abholen
06:35 Anhänger abholen
07:00 Ankunft Öjendorf
07:10 Aufbau + Vorbereitung Zeitnahme
09:00 – 15:00 Computer + Rundenzähler
15:00 – 15:45 Abbau
16:30 – Hänger in die Garage
17:00 – Auto entladen
Nach Dusche + Stärkung
- Abrechnung der Einkünfte und Ausgaben für Till
- Einpflegen der Nachmelder und Ergebnisse
- Vorbereitung der Ergebnislisten und Urkunden
- Kontrolle, ob alles korrekt ist.
22:00 Alles online !
Noch einmal: Es macht Spass und dient nur der Info.
Als Ergänzung möchte ich hinzufügen, dass ich Lothar und Rita bei früheren Veranstaltungen schon kurz nach 6:00 Uhr beim Aufbauen getroffen habe. Nachdem Lothar immer schon am Vorabend die Strecke markiert hat und die beiden nach jeder Veranstaltung sicherlich noch einige Zeit mit sortieren des Hängers, Abwasch des vielen Geschirrs und sonstigen Arbeiten zu tun gehabt haben.
Schöne Vorweihnachtszeit
Ich hoffe wir sehen uns alle am 28.12.
Gruß Peter
Horst Preisler hat sich zum Abbau gemeldet, obwohl er an dem Tag nicht selbst läuft!