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Donnerstag, 07.02.2013 | von: mw

Clubreiseteilnehmer beim „Captains Dinner“

Clubreiseteilnehmer erhalten Einladung zum „Captains Dinner“

Die Clubreise 2013 nach Miami mit Kreuzfahrt ist nun leider schon wieder Vergangenheit. 
Der Miami-Marathon war ein voller Erfolg und die drei „Cruise-Marathons“ auf dem 6. Deck des Kreuzfahrtschiffes „Norwegian Sky“ waren nicht nur bei den Clubreiseteilnehmern ein Highlight, sondern auch bei der Schiffsführung und wir erhielten volle Unterstützung, so dass z.B. Überholungsabreiten auf Deck 6 auf unseren Wunsch hin verschoben wurden. Beim 1. Cruise-Marathon nahmen noch alle Clubreise-Marathonis teil, an den zwei weiteren immerhin Klaus, René, Christian, Stefan und Tammo.
Ganz besonders gefreut hatte uns dann die persönliche Einladung zum „Captains Dinner“ in das elegante Palace-Restaurant nur für die Clubreiseteilnehmer am großen Ehrentisch in der Mitte des Restaurants. Wir hatten uns für diese besondere Einladung alle schick gekleidet. Hübsche Platzkarten wiesen uns die Plätze neben dem technischen Kapitän Martin aus Schweden, dem Hotel-Manager Jean-Michel aus Frankreich, der für die Kabinen und die Restaurants zuständig ist und dem deutschen Elektroniker Aron. Sogar deutsche Speisekarten hatte man für uns bereitgehalten. Es wurde ein sehr nettes Abendessen und wir erfuhren sehr viel über die Logistik und die Probleme eines solchen Kreuzfahrtschiffes, von denen die Passagiere verschont bleiben. Es waren immerhin über 2.000 Passagiere an Bord bei über 900 Besatzungsmitgliedern aus über 50 Nationen.

Die Namen der Dinner-Gäste oben, von links nach rechts:
Tammo, Ingrid, Jürgen, René, Klaus, Emily, Aron (Elektroniker), Jean-Michel (Hotel-Direktor), Christian, Stefan, Ralf, unten: Siegrid, Sigrid, Martin (techn. Kapitän), Hans-Joachim

Am nächsten Tag wurden wir nach unserem 3. Cruise-Marathon auf die Brücke dieses gewaltigen Kreuzfahrtschiffes eingeladen. Der nautische Kapitän Pelle, ebenso aus Schweden, war selbst laufbegeistert und von sportlicher Statur. Wir erhielten Einblicke in die Navigation und die hohen Sicherheitsstandards des Kreuzfahrtschiffes, die wesentlich anspruchsvoller sind als bei einem Frachtschiff. Besonders interessant war für uns, dass die „Norwegian Sky“, die vor Jahren auf der Meyer-Werft in Papenburg von Stapel lief,  mit 6 eigenständigen Turbinen mit Energie versorgt wird.  Die Turbinen werden je nach Bedarf zugeschaltet, so dass nicht nur die aufwendige Technik zum Wohle der Passagiere, sondern auch die Schiffsmotoren immer ausreichend Strom zur Verfügung haben. So bildete diese Brückenbesichtigung den eindrucksvollen Abschluss unserer 3 Kreuzfahrt-Marathons.

Zum Abschied erhielten wir dann unsere „Cruise-Marathon“-Urkunden direkt aus der Hand des Kapitän mit Unterschriften von ihm und dem Hotel-Manager Jean Michel. Zum Abschied meinte man scherzhaft, dass man im kommenden Jahr mit dem gesamten Club kommen könnte, Platz sei genug vorhanden, man müsse sich nur rechtzeitig anmelden.

Jürgen



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