Grüße vom MUM

Zwei Etappen habt ihr ja schon gemeistert. Für die restlichen wünsche ich Euch weiterhin gutes Gelingen und verletzungsfreies Durchkommen. Noch seht Ihr ja richtig entspannt aus :-)

Wir leben noch! Zwischenbericht nach 2 Etappen und kurz vor der nächsten Herauforderung: Michael führt vor uns allen soverän; Gunla und Sara mühen sich unendlich rechtzeitig zum Start der nächsten Etappe im Ziel zu sein; Sylvia ist auf der Suche nach einer Knochensäge - der Mittelfuß ist eine einzige Blase; K.P. fühlt sich durch die frühen Hallenschließzeiten (23:00) in unerträglicher Weise bevormundet: Heiner informiet sich stündlich über den Anmeldestand seiner Veranstaltung im November und profitiert von seiner Erfahrung als 100 Meilenläufer; Keule fühlt sich durch ein geöffnetes Fenster am erfolgreichen Ende des Wettbewerbs in ärgster Weise behindert; Joachim ist in den Läuferkreis zurückgekehrt und vertraut auf Saras Selbständigkeit; Rainer schnarcht für sich alleine im Schwimmbad und erzählt allen, ob sie es hören wollen oder nicht, seine Streckenerfahrung aus vergangenen Jahren; Edda als Neuling auf solchen Strecken ist unschlagbar und der Sturmvogel stirbt fast vor Muskelkater (nach langer Verletzungsphase) und soll nachts schnarchen, was natürlich eine bösartge Verleumdung von K.P. ist.

Aber wir schaffen das! Das war übrigens die tägliche Parole als Kalli in dem einen Jahr hier mitlief.

Jetzt gibt es gleich Mittagessen.

Lasst Euch grüßen und drückt uns die Daumen. Bilder folgen irgendwann.

Mit ausdauernden Grüßen Euer Sturmvogel

Zwischenbericht nach 4 Etappen.

Die Lage ist verändert, aber immer noch ernst.

Die Ärzte im Krankenhaus konnten wider Erwarten Sylvias Fuß retten, dafür müsste sie aber ihren Lauf opfern. Auf Druck von K.P. wurden die Schließzeiten der Halle nach hinten verlegt, somit musste er noch nicht draußen schlafen. Keule hat sich einen Windschutz gebaut, so dass er vielleicht mit viel Glück doch alle 7 Etappen laufen kann. Der Sturmvogel kämpft zurzeit mehr mit ihren Computer als mit ihren müden Muskeln, aber natürlich wird sie auch das schaffen. Joachim wurde beim laufen von einem wilden Tier angefallen, dies hat sich auch gleich in seinem Bein verbissen. Nachdem die Zecke entfernt wurde und die Wunde ärztlich behandelt wurde wird er wohl die letzten drei Etappen auch noch schaffen.

Edda läuft so schnell, dass sie schon die VP’s übersieht, dafür ist sie aber an den letzten beiden Tagen in die Top 3 gelaufen. Gunla und Sara werden in den nächsten Tagen mit Stirnlampe laufen, aber sie sind weiterhin tapfer im Rennen.

Siggi, Silvia, Micha, K.P, Klaus, u.s.w,

danke Euch ,uns an dem so schönen

Event teilhaben zu lassen. Habt noch ein paar schöne Tage, erinnere

mich gerne, vor allem an das Bier,

viele liebe Grüße

günter

Silvia, der TG ruft dich, soll ich

mit als Begleitung?

Hallo an alle,

ich finde es auch super, dass Ihr uns so intensiv am MUM teilhaben lasst. Ich verfolge Euch alle täglich.

Sylvia, Kopf hoch, die Pause tut Dir bestimmt gut.

Gruß Jobst

Hallo an alle, Sylvia meint: Laufen kann sie doch besser als Getränke verteilen. Auch der Mini-MUM ist ein erstrebenswertes Ziel. Sie will es heute versuchen trotz verbundenem Fuß. 5 Tage soll die Arme nicht duschen, d.h. der Fuß darf nicht nass werden. Hoffen wir auf eine wasserfreie Strecke. Ansonsten alles im erträglichen Bereich. Euer Sturmvogel

Sylvia konnte die letzetn zwei Etappen gut durchlaufen, alle anderen haben den Lauf auch erfolgreich beendet. Hier ein Link zu den Ergebnissen: mum.ultracau.cz/index.php/de/startovni-listina/vysledky-2013

Ich möchte alle Finishern herzlich zum absolvierten 7Tage lauf gratulieren. Schön, dass die Finisheranzahl unseres Clubs immer grösser wird, das ist eine tolle Reklame für uns. Ich freue mich schon auf Eure Berichte

günter

Liebe EtappenläuferInnen,

Ihr wisst alle, was das heißt, einen Etappenlauf durchzustehen. Ich wusste es bis zum 06.07.2013 nicht! Und: Ich wollte es wissen! Jetzt weiß ich es!!! Besonders stolz bin ich darüber, dass ich es darauf ankommen ließ, egal unter welchen Umständen, diesen einen Etappenlauf zu überstehen.

Einige von euch meinen: "Einmal muss man in Biel gewesen sein!" Ich würde sagen: "Einmal muss man den MUM geschafft haben!" Danke, Didi für deine Unterstützung!

In eigener Sache:

Wenn ich auf der letzten Etappe des ("Maxi"-)MUM der Aufforderung "Man sollte wissen, wann man aufhören sollte!" gefolgt wäre, nämlich aufzugeben, dann hätte ich nicht erfolgreich den Lauf beenden können. Das Ankommen zählt! Da kann ich mich nur den Grundgedanken von u.a. Sigrid Eichner und Klaus Neumann anschließen. Läufer und Läuferinnen mit großen Ansprüchen haben den MUM schließlich nicht gefinished.

Lieber "Aufforderer", man sollte niemanden unterschätzen! Jemanden während eines so schweren Etappenlaufes aufzufordern aufzugeben, ist äußerst unsportlich. Aufgeben dauert 1 Sekunde, das Ärgern auf andere gehört und nicht selbst entschieden zu haben, aufzuhören, dauert Jahre! Ich möchte mich nochmals beim Dietrich bedanken, dass er mich telefonisch während der 6. und 7. Etappe aufgemuntert hat weiterzumachen.

Ein herzliches Dankeschön geht auch die einheimischen Läufer und Läuferinnen, die einen immer wieder aufmunterten, weiterzumachen!

Gunla

Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher.

Mario