Mittwoch, 01.10.2014 | von: mw
Aber auch für meine eigenen Leistungen ist der Berlin-Marathon irgendwie nicht normal. Bei all dem Ärger über die Behinderungen im dichten Läuferfeld - entscheidend ist ja, was hinten bei rauskommt (wie ein Namensvetter „unseres“ Altkanzlers einmal formulierte). Schon 5mal hatte ich bei diesem Event meine Jahresbestzeit gelaufen. Mein erster Lauf unter 3:20 (in der M50) und mein letzter Lauf unter 3:30 (in der M65) waren in Berlin.
In diesem Jahr spürte ich schnell, dass wieder eine gute Zeit drin war Erst 2 Wochen zuvor hatte ich meine alte Jahresbestzeit 2013 in Otterndorf um 16 Minuten verbessert - und diese Zeit konnte ich jetzt noch einmal um volle 10 Minuten unterbieten. Die 4:27:08 wird wohl meine Jahresbestzeit bleiben und ich muss nach meinem Leistungsabfall der letzten beiden Jahre leider davon ausgehen, dass es mein letzter Marathon unter 4:30 bleiben wird.
Und noch eine Anmerkung zu dem neuen Weltrekord: Zum ersten Mal ist ein Mensch beim Marathon um mehr als eine Stunde unter meiner persönlichen Bestmarke (03:03:30) aus dem Jahr 1995 geblieben (vgl. Spiridon-Artikel vom März 1995).
Den oben stehenden Text habe ich vor genau einem Jahr geschrieben. Inzwischen hat der nächste Berlin-Marathon stattgefunden. Wieder hat es einen neuen Weltrekord (2:02:57) gegeben und wieder war ich mit einer neuen Jahresbestzeit dabei (4:36:56). Ich erzielte zum ersten Mal beim Berlin-Marathon einen einstelligen Platz in meiner Altersklasse (Platz 8 von 42 in der M75).
Der Berlin-Marathon hat wirklich etwas Besonderes.
Hans-Joachim Meyer
www.hajomeyer.de
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Der Berlin-Marathon hat etwas Besonderes
Der Berlin-Marathon hat doch immer wieder etwas Besonderes. Wo kann man sonst schon einmal als normaler Sterblicher an einem sportlichen Wettkampf teilnehmen, bei dem Weltrekorde aufgestellt werden? Das habe ich jetzt in Berlin schon zum dritten Mal erlebt.Aber auch für meine eigenen Leistungen ist der Berlin-Marathon irgendwie nicht normal. Bei all dem Ärger über die Behinderungen im dichten Läuferfeld - entscheidend ist ja, was hinten bei rauskommt (wie ein Namensvetter „unseres“ Altkanzlers einmal formulierte). Schon 5mal hatte ich bei diesem Event meine Jahresbestzeit gelaufen. Mein erster Lauf unter 3:20 (in der M50) und mein letzter Lauf unter 3:30 (in der M65) waren in Berlin.
In diesem Jahr spürte ich schnell, dass wieder eine gute Zeit drin war Erst 2 Wochen zuvor hatte ich meine alte Jahresbestzeit 2013 in Otterndorf um 16 Minuten verbessert - und diese Zeit konnte ich jetzt noch einmal um volle 10 Minuten unterbieten. Die 4:27:08 wird wohl meine Jahresbestzeit bleiben und ich muss nach meinem Leistungsabfall der letzten beiden Jahre leider davon ausgehen, dass es mein letzter Marathon unter 4:30 bleiben wird.
Und noch eine Anmerkung zu dem neuen Weltrekord: Zum ersten Mal ist ein Mensch beim Marathon um mehr als eine Stunde unter meiner persönlichen Bestmarke (03:03:30) aus dem Jahr 1995 geblieben (vgl. Spiridon-Artikel vom März 1995).
Den oben stehenden Text habe ich vor genau einem Jahr geschrieben. Inzwischen hat der nächste Berlin-Marathon stattgefunden. Wieder hat es einen neuen Weltrekord (2:02:57) gegeben und wieder war ich mit einer neuen Jahresbestzeit dabei (4:36:56). Ich erzielte zum ersten Mal beim Berlin-Marathon einen einstelligen Platz in meiner Altersklasse (Platz 8 von 42 in der M75).
Der Berlin-Marathon hat wirklich etwas Besonderes.
Hans-Joachim Meyer
www.hajomeyer.de
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