• Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild

Mit etwas zeitlicher Verspätung hier noch ein Bericht.

 

 

Bereits 2017 hatte der weibliche Lions Club Alveslohe auf der 400 Meter Tartanbahn des Marschweg Stadions in Kaltenkirchen ein sechs Stunden Benefizlauf ausgerichtet. 100 MC Läuferin Claudia Erdmann, die bereits eine Anzahl kleinere Marathonveranstaltungen in Kaltenkirchen ausgerichtet hat, übernahm auch bei der 2. Ausgabe, die am 24.06.2018 stattfand, die Rolle der Cheforganisatorin.

 

Der Quentsch hatte zusammen mit Sabine Kühl das Wochenende eigentlich für den dänischen Aabenraa Berg Marathon vorgesehen, aber nachdem der Flyer für den sechs Stundenlauf in den Startunterlagen vom Kaltenkirchener Stadtlauf (1. Mai) lag, war es natürlich überhaupt keine Frage, das die beiden Langstreckenläufer auf den Aabenraa Berg Marathon verzichteten und sich stattdessen für den sechs Stunden Benefizlauf in Kaltenkirchen anmeldeten.

 

Jeder Teilnehmer konnte sich für 10 Euro (Kinder 5 Euro) für diese Veranstaltungen anmelden und dann beliebig viele Runden in dem Zeitrahmen von 6 Stunden (11 bis 17 Uhr) laufen. Die Leistung wurde elektronisch erfasst. Zusätzlich sollte jeder Teilnehmer nach Möglichkeit einen Laufpaten finden, der für jede gelaufene Runde (mindestens) 50 Cent spendet.

 

Vor dem Veranstaltungstag standen 106 Teilnehmer in der Meldeliste, wobei davon nur 11 Kinder den ein Stunden Benefizlauf von 9:30 Uhr – 10:30 Uhr unter die Laufschuhe nehmen wollten.

 

Insgesamt starteten 97 Teilnehmer (9 Kinder und 88 Erwachsene) bei dieser Veranstaltung.

 

Mit dem Startschuss übernahm Vorjahressieger Ulrich Niehuß die Führung und hatte nach 6 Stunden immerhin 163 Runden (65,2 km) gedreht. Da konnte kein anderer Teilnehmer mithalten! Auch Vorjahressiegerin Beate Gröhn vom 100 Marathon Club ließ auf der 400 Meter Rundbahn ihres Wohnortes der weiblichen Konkurrenz keine Chance und stellte erst nach 135 Runden (54 km) das Laufen ein.

 

Nachdem der Quentsch im vergangenen Jahr bei dieser Veranstaltung aus persönlichen statistischen Gründen keinen Marathon bzw. Ultra laufen konnte, hatte er in diesem Jahr 111 Runden (44,4 km) eingeplant. Die ersten 21,1 km lief er für seine Verhältnisse zügig in 1:45:39 Stunden (km Schnitt 5:00 Minuten). Nach einer Toiletten-  und Esspause (die Uhr lief natürlich weiter) kam er nicht wieder so richtig auf Tempo und benötigte für die zweiten 21,1 km insgesamt recht langsame 2:28:37 Stunden. Nach 4:14:16 Stunden (Eigenzeitmessung) war die Marathondistanz von 105,5 Runden geschafft. Die letzten 5,5 Runden bis zu den eingeplanten 111 Runden ging der Quentsch nur noch und beendete nach ca. 4:45 Stunden seinen „Arbeitstag“. Somit ging eine Spende von 55,5 Euro (für 100 Runden hatte Mutter Quentsch die Patenschaft übernommen) an den Lions Club Alveslohe.

 

Sabine Kühl, die Anfang September 2018 in Heidmoor beim Zweispurbetontrassenmarathon (siehe Veranstaltungstermine) ihren 100. Marathon/Ultra laufen möchte (und dann wohl 100 MC Mitglied wird), hatte im vergangenen Jahr bei großer Hitze kurz nach drei Stunden aufgegeben. Sie sah damals keine Möglichkeit mehr innerhalb der sechs Stunden auf mindestens 42,4 km (106 Runden) zu kommen. In diesem Jahr hatte sie in ihrer Statistik diesen Zähler ganz fest eingeplant und musste am Ende richtig kämpfen, da sie sich erst zu spät im Rennverlauf nach den absolvierten Runden erkundigte und sich persönlich wohl etwas verzählt hatte. Mit 107 Runden (42,8 km) schaffte sie aber dann doch noch ihren Zähler auf dem Weg zum 100. Marathon/Ultra. Von den 88 Teilnehmern liefen immerhin 12 Aktive über die Marathondistanz von 106 Runden.