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Der Däne Michael Nielsen hat mit der Organisation der Marathonläufe in Assens auf der Insel Fünen dem Quentsch 1998 und 1999 den entscheidenden Impuls gegeben, dass es ab dem Jahr 2002 Marathonläufe der Marke Quentsch in und in der Nähe von Kaltenkirchen gibt.


Michael Nielsen hat aber nicht nur den Assens Marathon ausgerichtet, sondern einige weitere Events. So lief der Quentsch z.B. in den Jahren 2011, 2013 und 2015 den sogenannten Biermarathon auf der dänischen Insel Fünen mit, der nur alle zwei Jahre stattfand. Ausrichter ebenfalls Michael Nielsen. 2017 gab es keinen Lauf und in diesem Jahr fand nun am 08.06.2019 dieser Marathon erneut statt. Allerdings nicht mehr in der winzigen Ortschaft Allerup, denn Michael und seine Familie sind nach Broby umgezogen. Auch heißt der Marathon jetzt „Svampe Marathon“.  An jedem Verpflegungsstand gibt es allerdings weiterhin viel Bier und nach dem Lauf gibt es (wie schon beim Biermarathon) ein gemeinsames Essen in einem großen Zelt auf dem Grundstück der Familie Nielsen.


Für diesen Lauf hatte sich mit Klaus Bangert, Sabine Kühl und Arne „Quentsch“ Franck recht schnell eine kleine Fahrgemeinschaft gefunden. Quentsch Frau Christiane wollte mit dem Rad als Fotografin auch mit. Klaus musste dann allerdings leider krankheitsbedingt die Teilnahme an diesem Marathonevent absagen.


Um 6:45 Uhr startete am Samstag, den 08.06.2019 die Fahrgemeinschaft ab der Kaltenkirchener HolstenTherme. Ankunft in Broby laut Navigerät nach 280 Kilometern und ca. drei Stunden Fahrzeit. Ohne Probleme wurde Broby auf der Insel Fünen erreicht und vor Ort die 30 Euro Startgebühr (inklusive Essen nach dem Lauf) bezahlt. Leider waren wohl ca. 10 Teilnehmer nicht erschienen. Am Start standen auch Doris und Mario Sagasser, die schon einen Tag vorher angereist waren und auf dem Nielsen Grundstück im Zelt übernachtet hatten.


Nach einer Ansprache von Organisator Michael setzte sich das Feld von nur 23 Marathonläufern in Bewegung. Die ersten drei bis vier Kilometer der Laufstrecke waren sehr flach und führten immer direkt an dem Fluss „Odense“ auf einer abgemähten, teilweise recht holprigen Graswiese entlang. Ein sehr naturschöner Streckenabschnitt. Danach wurde größtenteils auf kleinen Nebenstraßen gelaufen, es gab aber auch einen ca. einen Kilometer langen zweispurigen Naturpfad.  Alle ca. vier bis fünf Kilometer stand ein recht gut ausgestatteter Verpflegungsstand (Bier, Cola, Saft, Wasser etc.). Das Streckenprofil gestaltete sich recht wellig bzw. hügelig. Nach knapp der Streckenhälfte erreichte man die ungewöhnliche rote Kirche von „Dreslette“. Hier wurde eine ca. zwei Kilometer lange Wendeschleife gelaufen, dann führte der Streckenverlauf identisch ca. 20 km nach Broby zurück.

Das Wetter war zuerst recht sonnig, dann tauchten immer mehr Wolken auf und teilweise setzte leichter Regen ein. Die Temperatur lag im Bereich von 13 bis max. 18 Grad und es wehte ein sehr böiger Wind.


Der Quentsch feierte bei diesem Lauf ein Jubiläum, denn nachdem er bereits am Montag vor dem Lauf seinen 500. Kinofilm im Quickborner Beluga Kino angeschaut hatte (insgesamt stehen 1291 Kinofilme in seiner Statistik), war der Lauf in Broby sein 500. reiner Laufwettkampf. Erneut mit Fotoapparat und vielen Gehpausen unterwegs, erreichte er das Ziel nach 4:36 Stunden auf Platz 12 von 23 Finishern. Mario Sagasser war zu diesem Zeitpunkt bereits 23 Minuten fertig, er erreichte das Ziel auf Platz 5 nach 4:13 Stunden. Sabine Kühl und Doris Sagasser beendeten nach 5:59 Stunden diese kleine dänische Laufveranstaltung. Im Ziel gab es für alle Teilnehmer eine Soforturkunde und eine Medaille.


Für den Quentsch war es in diesem Jahr die vierte und insgesamt 55. Teilnahme an einem dänischen Marathonevent. Bedingt durch das Hahn/Weber Spiel lief er in diesem Jahr bisher die Zeiten 4:33 Std. (Vejle), 4:34 Std. (Lökken), 4:35 Std. (Esbjerg) und 4:36 Std. (Broby).


Nach dem sportlichen Teil begann der gemütliche Teil der Veranstaltung (Essen und Trinken) und während Mario und Doris eine weitere Nacht auf dem Grundstück der Nielsens im Zelt übernachten wollten, machte sich die Fahrgemeinschaft Kühl/Franck gegen 18 Uhr auf den Rückweg Richtung Deutschland. Mehrfach gab es auf der Rücktour, die um 21:30 Uhr beendet war, starke Regenfälle auf der Autobahn.


Fazit:

Dieser sehr schöne und gut organisierte Lauf hätte sicherlich deutlich mehr Teilnehmer verdient. So war Organisator Michael wohl auch nach dem Lauf durch die schwache Anzahl der Aktiven etwas geknickt und ob es 2021 noch einmal einen Lauf geben wird, wollte er nicht mit einem „Ja“ beantworten.



Beim Anklicken des ersten Bildes kann man sich mit der linken Maustaste durch die kompletten hinterlegten Fotos zu diesem Bericht klicken!


AF (Quentsch) Nr. 283/Nr. 55 in Dänemark/reiner Laufwettkampf Nr. 500